Ich brauche dringend Eure Hilfe!!!!

Puuuh, also irgendwie sind wir hier wohl etwas abgekommen von meiner Frage... Spannend, obwohl von mir nicht so beabsichtigt.

Meine Frage ging in die Richtung: Wenn Anna sich dazu entscheidet, Hilfe zu wollen, könnt ihr mir da irgendjemanden empfehlen? Eher so war es gemeint.

FRage von Nicola

Meine Frage ging in die Richtung: Wenn Anna sich dazu entscheidet, Hilfe zu wollen, könnt ihr mir da irgendjemanden empfehlen? Eher so war es gemeint

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Präzise wer da in Frage käme................Jürgen

von Julian
Wenn Du Kontakt zu Jürgen willst ... einfach PN an mich.

:3:

Garwall wrote:

Eben! Weil NLP hier gar nicht ausreichend kann und darf. Darum Jürgen! :8:.. Und so habe ich Julian auch verstanden.

Was hat Hynose mit Psychater zu tun? Ich verstehe gerade nicht, was du damit meinst, seelensplitter? Kannst du es mir erklären?

Hypnose sollte aus meiner Sicht nur angewandt werden wenn das Trauma so tief ist das man durch noemale Gespräche nicht daran kommt. Und Psychater würde ich auch nur empfehlen wenn es nicht anders geht. Ich bin gegen Hypnose. Es ist etwas was ich nie machen möchte mehr. Vielleicht reagier ich deswegen so. Aber jeder hat seinen Standpunkt. Und jeder lebt in einer anderen welt. Und in meiner gibt es kein NLP. In eurer schon. Gegensätze ziehen sich eben an.
Sie muss eh entscheiden was sie will. Finde es gut das man hier um rat gefragt hat, aber aus meiner Sicht versteifen sich zuviele auf NLP. Ja es ist auf eine Art euer Leben aber ab und an muss man auch eine andere Art und weise wie eine Therapie und so akzeptieren. Denn nicht immer ist NLP die Lösung.

Jan Schlegtendal

Psychologischer Psychotherapeut

Otto-Burrmeister-Allee 24
45657 Recklinghausen
02361 / 17306
oder wenn eine Frau mehr Vertraulich ist
Dipl.-Psych. Maria Lang 45665 Recklinghausen
Psychologische Psychotherapeutin
Kinder- und Jugendlichen Psychotherapeutin
Tel. 02361-902418

Frau Dipl.-Psych.

Psychologische Psychotherapeutin
Dortmunder Straße 152

Telefon:0 23 09 / 60 81 90

Liebe Nikola,

Deine Anfrage ist nun schon ein paar Tage her. Ich möchte Dir auf diesem Weg nur nochmal als jemand, der bereits ein bischen Erfahrung mit Traumapatienten hat bestätigen, das Dein Gefühl, Heidi's und Ilja's Rat zu folgen aus meiner Sicht richtig ist.

Die Eltern werden mit Liebe und Fürsorge sicher nicht alles allein in Ordnung bringen können. Oft können etwas außerhalb der Familie stehende Personen wie Freundin, Onkel, Tante oder Großeltern (soweit vorhanden, geeignet und Vertrauensperson) besser helfen.
Nur Hektik ist in solchen Situationen immer verkehrt.

Wenn ein Mensch nach einem Trauma nicht reden will, sollte man ihm auch das Recht zu Schweigen geben und sich, wenn möglich, schweigend neben ihn setzen und einfach nur da sein. Gutes Pacing kann da übrigens sehr helfen. Doch das wär' wohl eher was für's nächste Mal. In Eurem Fall seit Ihr sicher längst über dieses Stadium hinaus.

Hilfe könnt Ihr evtl. auch über Feuerwehr,DRK und andere Rettungsdienste erfragen, da es in vielen bereits Notfallseelsorger gibt, die auch Namen von erfahrenen Therapeuten zur Weiterbetreuung kennen. Auch sollte der Effekt des Erlebten auf die Klasse angesprochen werden. Da gibt es auch Hilfen. Das wäre Aufgabe der Schulleitung oder ggf. über die obere Schulbehörde.

Auf gar keinen Fall würde ich einen Psychater aufsuchen. Die Chance eine Perle unter haufenweise faulen Eier zu finden, ist einfach zu gering. Nur wenn er von anderen Traumabegleitern persönlich Empfohlen wird!

Ganz liebe Grüße
Bertram

IMHO viel zuviel Aktionismus der ein Trauma überhaupt erst erschafft.

Eine Messerstecherei ... na und?

Hatt denn niemand soviel Gottvertrauen zu der Kleinen daß sie das selbst ganz von alleine verarbeitet .... oder wenn es Zeit ist selbst nach Hilfe fragt.

Soviel Aktivität von der Mom und der Arbeitskolleging..... >kopfschütteln<

Wie wäre es mit besonnener Ruhe ? Und der Kleinen mehr Zeit geben als sie braucht.

Und ganz im Ernst wer seinem Kind den Stempel AD(H)S aufdrücken läßt den halte ich auch zu anderen später sich als falsch herrausstellenden "IrrWegen" für fähig. Darum scheint mir die Mutter als äußerst ungeeignet zum "Reden". Das muß sie sich selbstmal zu Gemüte führen.

Gibts den keine gemütliche Oma & Opa im Umfeld.