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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

@Dirk:

Das ist der Beitrag, den ich im Kopf habe als ich von dem "Chaos im Kopf" geschrieben habe.
Dein Beitrag ist kaum fassbar. Klar, ich könnte mir jetzt Mühe geben, Ihn zu verstehen, und würde Ihn dann wohl auch verstehen.

Aber ist das mein Job? Ist es der Job des Lesers, zu verstehen, was der Autor gemeint haben könnte? Oder sollte der Autor nicht auch überlegen, wie er auf den Leser zugeht?

Ich bitte Dich aber auch, NICHT HIER darauf zu antworten. Sonst verwässert es den Thread, der sich ja um Karl dreht. 😉

@Karl:

Stöhrs Avatar

Also ist da die Veränderung im Gange. Dann bin ich ja beruhigt. 🙂
Ist das Thema jetzt durch? :huh:

Kommt darauf an.

a) Solche Themen sind NIE durch. Das Leben ist Veränderung und das Leben besteht aus Themen, eines nach dem anderen.

b) Wenn es Dir wichtig ist, daß es durch ist, ist es das vielliecht noch nicht. So wirklcih "durch" ist es meist erst dann, wenn es einem "egal" ist. Wenn man davor wegrennen will oder "froh" ist, wenn es "rum" ist, dann hat es oft noch irgendwas an Energie.
😉

Alles Liebe, Julian!


   
AntwortZitat
(@kalai)
Trusted Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 62
Themenstarter  

Hi Julian,

die letzten Tage, waren wieder mal interessant. Emotionen von Schrecklich bis Großartig. Ich bin sogar einmal nachts aufgewacht und dachte „Nee, ich will gar nichts mehr mit NLP zu tun haben, ich schmeiß alles hin.“

Zu dem Thema muss ich sagen, ich genieße momentan die schönen neuen Seiten. Ich bin offener und kommunikativer im Umgang mit anderen Menschen. Ich merke wie diese Bubbel, diese Abgrenzung weg ist und das erste Mal fühle ich wie ich doch in einem Sozialen System integriert bin. Das ist großartig. Zu dem Thema Frauen bin ich etwas unsicher. Ich habe plötzlich eine enorme Lust ganz viele Frauen kennen zu lernen und „klar zu machen“.
Dann stell ich mir aber ein Bein und sage mir, aber nicht dass du das nur machst um dir etwas zu beweisen…

Lustigerweise merke ich bei mir selbst, wie ich mich doch lange Zeit versteckt habe und mich gehen gelassen habe. Ich war gestern neue Klamotten einkaufen, damit das ein Ende findet. Zudem habe ich vor wieder mehr Sport via Schwimmen zu machen.
Was mich zum eigentlichen Thema bringt. Ich fühle mich nicht wirklich richtig attraktiv gegenüber Frauen. Jetzt weiß ich nicht ob ich mir das nur einrede oder ob sich das gibt. Weil oft ist es kein Hindernis für mich, wenn ich wirklich jetzt jemanden kennen lernen will wie z.B. letztes Wochenende.

Zu b)
Nein so wichtig ist es mir nicht. Es ist mehr, dass ich mich Frage ob es dahinter nicht noch Themen gibt, die mich abhalten. Zb. bin ich ein Typ der nicht wirklich Sachen „tut“.
Das wäre ein Thema dahinter und dann diese Attraktivitäts- Sache.

Ich bin dem ganzen sehr kritisch gegenüber. Einerseits, will ich auf keinen Fall, dass das ganze jetzt wieder im Sande verläuft und ich gar nichts tue und andererseits, weiß ich nicht wie viel Power und Motivation ich jetzt in das Thema stecken darf.

Zu dem nehme ich noch komplett andere Themen bei mir wahr, die auch gerne angegangen werden möchten. Die mir momentan wichtiger und auch interessanter vorkommen, wie weiter bei dem Thema Frauen zu bleiben. Eigentlich finde ich gehe ich einen ganz guten Weg, was dieses Thema angeht. Ich denke, dass ich da nur etwas Zeit brauche um richtig loszustarten, aber das hab ich mir früher halt auch eingeredet… Nur kommts mir diesmal wirklich so vor.

Das andere Thema wäre mein beruflicher Weg. Ich weiß jetzt nicht, ob es okay ist so stark das Thema zu wechseln.

Da fällt mir noch ein anderer Punkt ein, den ich schon lange mit mir rumtrage. Ich komme mir von mir selbst so dissoziiert vor. Als du das geschrieben hast:

Sonst verwässert es den Thread, der sich ja um Karl dreht.

Ist mir das Herz aufgegangen, weil es sonst nie um mich geht. Ich kann mich nur ganz schwer selbst fassen, habe ich das Gefühl.

Karl


   
AntwortZitat
(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

Hi Karl,

es ist schon völlig okay, Themen zu wechseln. Das, was gerade wichtig ist, ist halt gerade wichtig.
Ungünstig wird es nur, wenn Du alles "zusammenmanscht" und dann die Kraft fehlt, eines anzugehen.

Ob Du Pizza, Pasta, Rollbraten, Pudding, Chili con Carne oder einen Salat machen willst, alles ist okay. Nur "alles gleichzeitig" führt in´s Chaos. *lach*

Was Du bei a) wohl inzwischen erkannt hast: Die Themen hören nie auf, daher ist es wichtig, zu lernen, sich dabei gut zu fühlen. Es macht keinen Sinn, ein Leben ohne Probleme ansteuern zu wollen. Probleme sind was positives, Probleme bringen usn weiter, geben uns Lernmöglichkeiten. Es heißt ja auch PRO-blem und nciht KONTRA-blem.

Und hin und wieder muß man einfach mal die Probleme liegen lassen und einfach nur genießen, daß die Sonne scheint und das Leben schön ist. 😉

Ist mir das Herz aufgegangen, weil es sonst nie um mich geht. Ich kann mich nur ganz schwer selbst fassen, habe ich das Gefühl.

Gut so.
😉

Wenn Du magst hätte ich noch eine Übung für Dich,d ie Dir gefallen könnte.
Guck mal in den Bereich "Erfahrungsberichte" oben im Menü unter "Kommunikation".

Eine der Kategorien heißt "Erfolgsjournal". Die ist noch leer, die habe ich nämlich gerade erst für Dich angelegt.
Keine Bange, nicht NUR für Dich, Du warst einfach der Impuls.

Die Übung wäre: Schreibe einmal täglich (!) fünf positive Dinge auf, die Du erlebt hast.
Es hilft ungemein, mit so einer Strategie, das Unterbewusstsein darauf zu fokussieren, positives wahrzunehmen. Und ich glaube, Dir tut das sehr, sehr gut!

Wenn Du also willst, und dazu bereit bist, dann sag´ kurz Bescheid, dann gebe ich Dir alle weiteren Infos, die Du dazu brauchst.

Alles Liebe, Julian!


   
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(@kalai)
Trusted Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 62
Themenstarter  

Hi Julian,

da habe ich wieder mal einiges gelernt. Ich hab doch tatsächlich versucht ein Leben ohne Probleme anzusteuern. Mir geht es eigentlich darum mein Leben auf einen guten Pfad zu bekommen. Ich erkenne selbst, dass ich viele Baustellen habe und wahrscheinlich noch viel mehr die mir nicht bewusst sind, aber ich bin eigentlich froh drum. Ich find es toll solche Sachen zu entdecken und auch zu lösen. Da werde ich auch dran bleiben und diese Art mit dem Forum ist die weitaus effektivste Art die ich bisher ausprobiert habe.

Das könnte das Problem sein, dass ich nicht voran komme ich fange tausend Themen an und verheddere mich dann und bleib liegen und reg mich dann auf, dass ich nicht voran komme. 😀

Also Eins nach dem Anderen.

Ich denke, da ist noch einiges an Eigenpotenzial bei dem Thema Frauen und deshalb würde ich das jetzt mal so stehen lassen, bis ich nicht mehr weiter weiß, oder ich merke, dass es trotzdem nicht voran geht. Aber zurzeit bin ich ja soweit zufrieden damit.

Ein Erfolgsjournal würde ich führen. Ich habe es aber nicht auf der Seite gefunden. Kannst mir gerne dazu weitere Infos geben würde das dann auch angehen.

Was mich zurzeit am meisten Beschäftigt. Ganz am Anfang habe ich kurz mit dir über die Fast Phobia Cure geschrieben. Da hat sich etwas Interessantes ergeben. Seit dem, wenn ich mich gerade mal unwohl fühle. Schließe ich die Augen und Gehe das ganze in meiner Vorstellung durch mit anschließendem Lach Anker.
Das interessante ist, dass es wirklich gut funktioniert. Die Gefühle gehen weg und ich kann das Loch perfekt mit meinem selbst gesetzten Lachanker füllen und das Thema ist dann abgehakt.

Jetzt komme ich zum nächsten Punkt. Ich beschäftige mich zurzeit etwas mit Assoziieren und Dissoziieren. Manchmal klappt es, dass ich mich in meine Vorstellung hineinassoziiere.
Dann passiert entweder, dass ich das gute Gefühl intensiv im Körper wahrnehme und ich happy bin, weil es sich so toll anfühlt, oder ich assoziiere mich so hinein, dass es mir in dem Moment so vor kommt als wäre das gerade passiert. Was auch sehr nett ist.

Wenn ich jetzt das gute Gefühl habe, würde ich das ganze stäker und länger machen, ja am liebsten ankern. Nur sobald ich das gute Gefühl fühle, kann ich mich nicht mehr wirklich neu rein assoziieren, weil ich zu unkonzentriert bin, das würde ich aber gerne, weil es so ja stärker werden müsste, wenn ich einfach nur das Gefühl fühle geht es irgendwann wieder weg. Zudem schaffe ich es nicht konstant mich immer in die gewünschte Vorstellung hineinassoziieren.

Bei der FPC ist das ganze dann leichter, da ich ja Anfangs sowieso in dem schlechten Gefühl assoziiert bin, da kann ich mich dann leichter raus dissoziieren. Nur wenn ich mich mehr als 1-2 raus dissoziiere verliere ich den Gedanken/das Gefühl und ich kann es nicht mehr auflösen.

Wie kann ich mich am besten in gute Sachen hineinassoziieren und sie dann im Körper so bewegen, dass sie intensiver werden und „bleiben“?

Zudem ist mein Problem, dass ich nie wirklich über die gerade Gutfühl Grenze rauskomme. Das ganze weiter zu beschleunigen geht nicht, dann verlier ich plötzlich ganz das Gefühl und fühle es nicht mehr…

Viele Grüße
Karl


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

Tony Robbins hat öfters mal gesagt: Man wird seine Probleme nie los, sondern man tauscht sie regelmäßig gegen höherwertige Probleme aus. Fand ich einen schönen Gedanken. Ein anderer Spruch von Ihm: Die einzigen Menschen, die wirklich gar keine Probleme haben, sind die, die man in Gruppen auf Friedhöfen vergraben findet.

PRObleme sind tatsächlich positiv. Es sind Herausforderungen, die Dir zeigen, wo es was zu lernen gibt.
Wenn Du ein Fußballspiel anguckst, der ganze Spaß kommt ja nur aus den "Problemen" heraus. Für die Mannschaft gibt es viele Probleme: Die gegnerischen Stürmer, die Verteidiger, den Torwart. Sie wollen nur den Ball in´s Tor schießen und alles, was dazwischenliegt, sind "Probleme". Doch was würde von einem Fußballspiel übrigbleiben ohne diese "Probleme"?

Genauso ist es im Leben: Wenn alles völlig problemlos funktionieren würde ... wäre es langweilig und man hätte nichts mehr woran man wachsen könnte, woraus man lernen kann.

Es ist also sehr, sehr essentiell, den Prozess der "Problemlösung" als positiv wahrzunehmen und dabei Spaß zu haben. Und sich nicht fertigmachen zu lassen, wenn man ein Problem mal nicht lösen kann. 😉

Die guten Gefühle, Lachanker und so weiter, magst Du das wieder in ein neues Thema packen? Ich finde es einfach schöern, weil wir sonst am Ende einen 100seitigen Thread haben bei dem keiner mehr weiß, wo welches Thema zu finden ist.

Zum Erfolgsjournal mache ich das wohl auch so, daß ich es einfach mal ganz allgemein schreibe, für jeden, der mitmachen will. Also, ich meine, ich schreibe auf wo und wie, und lade dann alle User ein, die mitmachen wollen, was meinst Du?

Alles Liebe, Julian!


   
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(@kalai)
Trusted Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 62
Themenstarter  

Hi Julian,

ich muss sagen, da sind wir in ein Themen geschlittert was ich total interessant finde. Ich werde einen Thread zum Thema "Probleme" aufmachen, da ich es sehr interessant finde, weil es mich momentan so sehr prägt und deine Ansichten sind sehr erfrischend und geben dem ganzen einen Sinn.

Ich würde für die "guten Gefühle" auch einen Thread aufmachen, aber wahrscheinlich sind 2 gleichczeitig zu viel, dann lass ich das erstmal.

Zum Erfolgsjournal: Hört sich gut an, dann sind dort ziemlich viele Erfolgserlebnisse des Tages von ganz vielen Leuten, dann wirkt das doch gleich nochmal so positiv.

Karl


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

Hey, kein Problem mit mehreren Threads.
Ist nicht "zu viel". Ich denke nur, wenn alle Themen in demselben Thread auftauchen, dann ist es "zu unübersichtlich".
😉


   
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