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Wie schlimm ist eine Sucht?

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(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Zb hat ein ExRaucher statistisch nach 3 Jahren die gleiche Lebens- & Gesundheitserwartung wie ein Nichtraucher.

Auf welche Statistik beziehst du dich denn?


   
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(@botschafter)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 224
 

Puuh, hier ist ja in der Zwischenzeit einiges passiert. Deshalb nur in aller Kürze:

Lieber Bodhi

Als Konstruktivist bin ich ja immer etwas skeptisch wenn es um die Suche nach Gründen in der Therapie geht. Angenommen ich finde mit dem Abhängigen einen solchen Grund. Dann ist es wieder eine Konstruktion.
Es liegt also an "X". Was hilft ihm dieses Wissen? Ok, vielleicht kann ich "X" auflösen, oder, wie Michi es vorschlägt, "X" eine hilfreiche Aufgabe geben. Auch das ist ok und kann möglicherweise dazu führen, dass der Betroffene besser mit seinem Suchtverhalten umgehen kann.

Vielleicht wird es klarer, wenn wir es auf eine andere Grundlage stellen. Stell' Dir bitte einmal vor, jemand hat (körperliche) Schmerzen. Dann kannst Du ihm Schmerztabletten geben, ihn von den Schmerzen ablenken oder ihm Werkzeuge an die Hand geben, die es ihm erlauben, mit den Schmerzen ohne irgendwelche Betäubungsmittel zu leben und sie zu ertragen. So sieht, im übertragenen Sinne, die heutige Therapie für Suchtkranke aus. Die Alternative ist, dass Du "X", die Ursache für seine Schmerzen, herausfindest. Dann stellst Du vielleicht fest, dass der arme Kerl die ganze Zeit auf einer heissen Herdplatte sitzt. Dann kannnst Du ihn von der Herdplatte runter ziehen, die Herdplatte ausstellen, zwischen Herdplatte und seinem Körper eine Isolierung anbringen, die Herdplatte mit Wasser kühlen, oder, oder, oder. Du beseitigst im 2. Fall die zugrunde liegende Ursache und damit die Notwendigkeit, irgendwann in einer schwachen Minute doch wieder zu dem Betäubungsmittel greifen zu müssen.
Welche der beiden Alternativen ist besser? Und bei welcher der beiden Alternativen ist die Rückfallwahrscheinlichkeit geringer?

Lieber Michi

Ich weis nicht viel .... eins weis ich mit absoluter Sicherheit. Diese echte, authentische und intensive Liebe in Dir (bei jedem Händedruck auch für Normalos zu spüren) zu allen Lebewesen findet den richtigen Weg.....

*rotwerd
Wenn Du das noch ein paar Mal wiederholst, glaube ich das am Ende wohlmöglich noch selber

sieht an den vielen HinweisSchildern am Wegesrand vorbei und wird wie magnetisch , wie durch ein Licht in der Nacht von dem Punkt angezogen der die Lösung bietet.

Eine schöne Installation....

Liebe Melli

Mein Befürchtung ist nur, da Platz dann wieder eine riesen Bombe und ich weis nicht ob ich die so einfach aushalte.

Wenn Du das glaubst, besteht zumindest eine große Wahrscheinlichkeit, dass Du recht behalten wirst.
Du könntest Dir natürlich auch sagen, dass es alles ganz leicht wird, was für Dich aber viel leicht viel zu leicht leicht wäre.

Lieber Stanley

Auch wird der Serotoninspiegel auch übergreifend im Endorphinen Haushalt so geschwächt das manche Akoholabhängige, auch bei Heroin und Kokainsüchtigen dazu führt in Jahrelange Depresionen zu verfallen.

Da stimme ich Dir zu. Ich bin ein absoluter Gegner von Psychopharmaka/Antidepressiva, aber in diesem Fall halte ich es für angebracht, für eine gewisse Übergangszeit auf diese Mittel zurückzugreifen, bis der Körper sich wieder regeneriert hat.

Lieber Axel

Nur mal kurz zum besseren Verständnis für mich ... wird hier Krieg geführt?

Für einigen Menschen, die diese Diskussion mitverfolgen, mag das Ganze vielleicht wie ein Krieg wirken. Das ist völlig in Ordnung.


   
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(@axel_wehner)
Honorable Member
Beigetreten: Vor 8 Jahren
Beiträge: 730
 

Nun Michi,

da ich dich nicht wirklich zu Boden getreten habe... helfe ich dir auch nicht wirklich auf ... dazu fehlt mir einfach die Statur, wie du weist.

In einem Punkt hast du Recht:
Jeder entscheidet selbst, was er aus dem was da ist macht. Und selbstr da würde ich dir in manchen Situationen widersprechen-weil auch das habe ich bereits anders erlebt. An der Stelle weiter zu schreiben, sprengt den Rahmen aber gewalltig, vielleicht mach ich die Tage dazu ein neues Thema auf. Da gehts dann um all die Fragen wie Krebs, AIDS, Tod, vielleicht auch Tod durch Alkohol.

Was die Sucht angeht, da hat nun Stefan Recht, reden Betroffene mit Theoretikern. Was nichts verwerfliches ist und sehr wohltuend sein kann. Birgt allerdings die Gefahr, dass der eine es erlebt hat, wie er sich fühlt, welche Zugänge er hat und haben kann und nicht alles über einen Kam geschoren werden kann und andere aus einer anderen Sicht schreiben.

Nehmen wir mich und ganz viele ander haben ähnlich Schicksale, ich war 12 als ich mit trinken angefangen habe, mit 16 war ich fett Alkoholiker. Nun gibts da Leute die Sagen ... na ist ja ein schöner Glaubenssatz ... gut, na dann ändern wir doch mal den Glaubenssatz und beginnen morgen mal mit Rotwein ... Cool, klar, das können manche!!! Habe ich bisher aber nur anders rum erlebt und das sehr oft! Thema Rauchen geht das auch!

NLP´ler hier, die mit dem Glaubenssatz: Ich bin Raucher schon ein paar mal Probleme hatten???

Trotzdem lassen wir es mal auf einen Selbstversuch ankommen!???

Genau aus diesem Grund, geh ich in der Frage Sucht sehr vorsichtig um GLAUBE tatsächlich, das es ganz viele mögliche, bei dem einen mehrer, bei anderen ganz viele und bei wieder anderen nur einen Grund für die Sucht gibt.
Kannst du das verstehen?

Alles Liebe
Axel


   
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(@Anonym)
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Beigetreten: Vor 1 Sekunde
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Vielleicht wird es klarer, wenn wir es auf eine andere Grundlage stellen. Stell' Dir bitte einmal vor, jemand hat (körperliche) Schmerzen. Dann kannst Du ihm Schmerztabletten geben, ihn von den Schmerzen ablenken oder ihm Werkzeuge an die Hand geben, die es ihm erlauben, mit den Schmerzen ohne irgendwelche Betäubungsmittel zu leben und sie zu ertragen. So sieht, im übertragenen Sinne, die heutige Therapie für Suchtkranke aus. Die Alternative ist, dass Du "X", die Ursache für seine Schmerzen, herausfindest.

Wenn Drogentherapie sich wirklich auf "Betäubung" beschränkt, dann gebe ich dir recht - macht es nicht viel Sinn. Vorallem was macht dann den Unterschied zur Sucht? Erst hat derjenige sich mit der Sucht betäubt, dann nehme ich ihm das Betäubungsmittel weg und er betäubt sich nur anders.
Es geht also schon darum, sich mit seiner Lebenssituation auseinanderzusetzen, neue Lösungsstrategien zu finden, Ressourcen zu entdecken, Lebensmut zu schöpfen etc.


   
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(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Nehmen wir mich und ganz viele ander haben ähnlich Schicksale, ich war 12 als ich mit trinken angefangen habe, mit 16 war ich fett Alkoholiker. Nun gibts da Leute die Sagen ... na ist ja ein schöner Glaubenssatz ... gut, na dann ändern wir doch mal den Glaubenssatz und beginnen morgen mal mit Rotwein ... Cool, klar, das können manche!!! Habe ich bisher aber nur anders rum erlebt und das sehr oft! Thema Rauchen geht das auch!

Da gebe ich dir recht. Ich glaube auch nicht, dass man hier "einfach mal" ein paar Glaubenssätze austauschen kann oder reframen und schon ist die Sucht weg. Schön wärs...


   
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(@Anonym)
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Beigetreten: Vor 1 Sekunde
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Hi Bodhi :5:

Bodhi wrote:

Auf welche Statistik beziehst du dich denn?

Sorry ich habe dasmal genau so in einer Ärtzezeitschrift gelesen aber wann und wo weis ich echt nicht mehr. Ist das denn so wichtig für Dich? Sicher ist es in Google rauszufinden.


   
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(@Anonym)
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Klar Ärzteblätter interessieren mich brennend.


   
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(@botschafter)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 224
 

Nehmen wir mich und ganz viele ander haben ähnlich Schicksale, ich war 12 als ich mit trinken angefangen habe, mit 16 war ich fett Alkoholiker.

Und da stellt sich für mich die Frage, warum bist Du damals zum Alkoholiker geworden. Mit 12 mal zu trinken, halte ich für nichts Ungewöhnliches. Das macht nach meiner Meinung sogar ein hoher Prozentsatz in der Altersgruppe. Um sich Erwachsen zu fühlen, um anzugeben, aufgrund des Umfeldes, um in der Gruppe dazuzugehören... Von diesen Menschen, werden aber nur einige wenige später zu Alkoholikern. Warum? Und warum die anderen nicht?
In meiner Welt ist es so, dass es einen Grund dafür gibt und für mich ist es in der Arbeit mit Suchtkranken wichtig, diesen Grund herauszufinden und aufzulösen.
Kommt ein Mann zum Arzt: "Herr Doktor, immer wenn ich Tee trinke, habe ich ein Stechen im rechten Auge". Daraufhin der Doktor: "Nehmen Sie zukünftig beim Trinken den Löffel aus der Tasse."
Das ist der Punkt: Es kommt nicht darauf an, dass Symptom am Auge mit Salben, Bestrahlungen, Tabletten etc. zu behandeln und den Menschen trotzdem das ganze Leben lang mehr oder weniger stark leiden zu lassen, sondern die Ursache zu finden und aufzulösen. Den Löffel aus der Tasse zu nehmen.
Alles Liebe
Volker


   
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(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
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Hallo Volker :24::5:

Botschafter des Glücks wrote:

Lieber Michi
*rotwerd
Wenn Du das noch ein paar Mal wiederholst, glaube ich das am Ende wohlmöglich noch selber

Volker :5: ich habe es selbst genau so wahrgenommen und hiermit wiederhole ich es mehr als nur ein paar mal. :5:

Botschafter des Glücks wrote:

Eine schöne Installation....

Installation? ... weit weit mehr!!! Du weist ja aus welcher Richtung ich komme und ich habe einige Dinge "gesehen" die Du erwirken wirst .... und bin schwer beeindruckt und sehr glücklich Dir "über den Weg" gelaufen zu sein. :26::26::26::26::26::26:


   
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(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
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Botschafter des Glücks wrote:

Mit 12 mal zu trinken, halte ich für nichts Ungewöhnliches.

ich auch nicht!
Es gibt eine schamanische Tradition und zwar die des Grokken oder auch ShapeShifting genannt. Sie erlaubt es dem Schamanen in den Körper des Gegenüber und als derjenige zu fühlen. Sofort spüre ich das fehlende Gefühl. Im NLP MetaModell nennt sich das die Tilgungen, also warum um etwas herumgeredet und nichterwähnt wurde. Daraus entwickelt sich die Frage

Was gibt einem 12jährigen das Gefühl so besonders zu sein daß er auf das Trinken locker verzichten kann?

Ich arbeite sehr gerne mit TimeLine und weis wie intensive Wirkungen es entfaltet in der eigenen Zeit zurück zu gehen und sein eigenes inneres Kind mit 12 Jahren fühlen zu lassen daß es einen großen erwachsenen Freund hat der ihm immer beisteht was es auch tut. Und wie dankbar er die Vorschläge umsetzt die das ganze Leben verändern werden.

Zeit ist relativ und klingt doof...doch probiere es mal aus .. deinem inneren Axel mit 12 vorzuschlagen was Du heute weist. Lass ihn mal das erleben was Du eigentlich mit 12 hättest erleben wollen. :26:

Der Glaube was schief gelaufen "ist" ist nur ein fauler Scheinglaube.

Alles ist um-erlebbar und die neue Erinnerung heilt deine Zeitlinie.

Eine "schlechte" Kindheit läßt sich (von der Wirkung her) ändern ... jederzeit.


   
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(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
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Hi Axel :5:

Fledermausfisch wrote:

Was die Sucht angeht, da hat nun Stefan Recht, reden Betroffene mit Theoretikern. Was nichts verwerfliches ist und sehr wohltuend sein kann. Birgt allerdings die Gefahr, dass der eine es erlebt hat, wie er sich fühlt, welche Zugänge er hat und haben kann und nicht alles über einen Kam geschoren werden kann und andere aus einer anderen Sicht schreiben.

Hat Stefan wirklich recht oder redet er dir nur um den Mund und lacht sich ins Fäustchen?

Warum könnte es Sinn machen die Angst zu vergessen und neue Wege zu beschreiten?

Hahhahahhahahaha ... ich und Theoretiker. Scheiße :17: woher willst Du so sicher sein daß ich keine eigene Erfahrung mit Sucht habe.

Nichts schützt deine alten Denkmodelle und alles kann sich zum Guten entwickeln.

.... und wenn ich mir nicht absolut sicher wäre würde ich nicht um 1:46 des Nachts schreiben !!!


   
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(@axel_wehner)
Honorable Member
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Hahhahahhahahaha ... ich und Theoretiker. Scheiße :17: woher willst Du so sicher sein daß ich keine eigene Erfahrung mit Sucht habe.

Auszug: Das habe ich nie geschrieben... Meine Meinung: Jeder hier, ausnahmslos JEDER der sich hier beteiligt hat seine Erfahrungen mit dem Thema Sucht.

Hat Stefan wirklich recht oder redet er dir nur um den Mund und lacht sich ins Fäustchen?
An der Stelle würde ich keine Verantwortung für dritte übernehmen...

Nichts schützt deine alten Denkmodelle und alles kann sich zum Guten entwickeln.
Da geb ich dir sogar uneingeschränkt Recht! Genau das hat mich zu Julian, Thies Stahl und anderen und zu NLP gebracht... und letztlich auch zu dir.

Warum könnte es Sinn machen die Angst zu vergessen und neue Wege zu beschreiten? Gute Sache, das müssen wir aber mit einer anderen Angst von mir versuchen, denn vor Alkohol habe ich keine mehr.

Den Rest habe ich anders beantwortet...

2:02


   
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(@Anonym)
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Es verlangt niemand. Ich versuche nur momentan, dem Gedankengang der Diskussion zu folgen. Du kannst meinen Kommentar also als Versuch der Klärung der Kommunikation hier verstehen.

Das tönt einleuchtend.

Theorie ist ja erstmal nichts per se gutes oder schlechtes. Einige Leute haben etwas zu dem Thema gepostet, teilweise als Betroffene, teilweise als "Theoretiker". Finde ich doch ok. Im Moment fehlt mir sowas wie ein roter Faden hier in der Diskussion. Teilweise höre ich verschiedene Standpunkte heraus, was ok ist.

Na das ist doch in Ordnung so,feststellend nur meine eigene Sicht der Dinge widergebend bemerke ich das es mir auch nicht immer sofort geling den roten Faden zu haben bin ich manchmal abwartend. Was sich sonst noch so lesen lässt. Damit meine ich das es vielleicht Sinnig ist manchmal abzuwarten. Nachfragend klärt sich so manches. Was weder bedeutet das es meine eigene Sicht der Dinge widerspiegelt. Was auch völlig Okay ist.

Wenn hier jemand etwas als Betroffener postet, gehe ich erstmal davon aus, dass er den Austausch mit anderen sucht - das passiert doch. Natürlich ist nicht jeder gleich "betroffen". Aber ich denke zum Thema "Sucht" (wenn man es als starke Gewohnheit definiert) kann ja eigentlich fast jeder etwas beitragen. Natürlich ist eine Heroin- oder Alkoholsucht graduell noch mal was anderes.

Austausch wie kommunikation unterliegen oder besser findet oft auf mehreren Ebenen statt. Das bedeuten mag das wohl kaum jeder in jeder Situation etwas sucht( manchmal ist es so) das ich in eine Diskusion dazukomme und einfach nur so etwas aus dem Bauch heraus formuliere.

Will heißen ich nehme mir schon auch die Option heraus. Mich irren zu können. Was zur Folge hat das ich meine geäußerten Sätze im Kontext manchesmal revidieren muss.

Weil ich von der Grundannahme meiner Landkarte ausgegangen bin. Und die ist nur ein Teil eines Themas. Viele legen sich so fest in ihren Ansichten das Veränderung in der eigenen Sicht der Dinge oft schwer ist. Ich habe auch schon den Vorwurf gehört im Bezug meiner Person in einem anderen Thread. Das ich etwas salopp formuliert ausgedrückt aalglatt wäre. Eben aus dem Grunde ein andere Sicht der Dinge zu haben. Das finde ich schon starken Tobak. Jemanden in der eigenen Weltsicht so zu fixieren indem ich meinem Gegenüber mit unterstellungen begegne.

Hm was genau findest du makaber?

Nun ich glaube das ich das schon formuliert habe.

Ja das sehe ich auch so. Ich zumindest kann zum Thema Alkohol- oder Heroinabhängigkeit beispielsweise aus eigener Erfahrung wenig dazu beitragen. Habe aber trotzdem eine Meinung zum Thema, die ich hier geäußert habe. Einige andere auch.

Ich habe oder besser bin manchmal erfreut wenn ich etwas höre was meinen Tenor trifft. Das bedeutet jedoch auch nur wieder das jemand meine Ansicht teilt. Eben vielleicht aus dem Grund das diese/r Gegenüber ähnlich denken mag wie ich. Es kling zwar etwas verückt muss im gesammten Kontext kaum bedeuten das ich den Inhalt nach den Stein der Weisen gefunden haben mag.

hg Stefan


   
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(@Anonym)
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Na das ist doch in Ordnung so,feststellend nur meine eigene Sicht der Dinge widergebend bemerke ich das es mir auch nicht immer sofort geling den roten Faden zu haben bin ich manchmal abwartend. Was sich sonst noch so lesen lässt. Damit meine ich das es vielleicht Sinnig ist manchmal abzuwarten.

Ja stimmt. Manchmal verliert man das Interesse an einer Diskussion auch wieder, obwohl das Oberthema eigentlich interessant ist. So geht es mir hier auch. Das Thema "Sucht" finde ich eigentlich spannend, weil es ja eigentlich fast jeden betrifft - zu Spezialthemen wie beispielsweise Alkoholsucht kann ich halt nur was aus der Theorie beitragen bzw. was ich halt so gehört habe.
Sicherlich ist es dennoch interessant, sich mal darüber auszutauschen.
Wenn Diskussionen in eine Richtung abdriften, die ich uninteressant finde, versuche ich natürlich schon mal das Thema zu "lenken", aber manchmal ist es vielleicht auch besser sich einfach auszuklinken.

Will heißen ich nehme mir schon auch die Option heraus. Mich irren zu können. Was zur Folge hat das ich meine geäußerten Sätze im Kontext manchesmal revidieren muss.

Was ich auch vollkommen ok finde. Ich gehe nicht davon aus, dass jemand zu allem eine feste Meinung hat bzw. sich zu allem eindeutig äußern kann. Meinungen sollen sich ja auch ändern, dafür ist doch der Austausch in einem Forum da. Ich revidiere auch gelegentlich meine Postings, wenn ich nicht mehr dahinterstehe, was ich dort geschrieben habe.

Viele legen sich so fest in ihren Ansichten das Veränderung in der eigenen Sicht der Dinge oft schwer ist.

Sinn eines Forum ist es doch, dass man sich mit anderen austauscht und seine eigene Sichtweise von den Dingen erweitern kann. Wenn ich immer nur recht bekommen möchte, wirds schwierig. Genauso wenn ich nicht bereit bin den eigenen Standpunkt zu überdenken. Aber es ist nicht immer leicht, das ist auch klar :3:

Liebe Grüße Bodhi


   
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(@Anonym)
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Hallo Axel,

Hahhahahhahahaha ... ich und Theoretiker. Scheiße :17: woher willst Du so sicher sein daß ich keine eigene Erfahrung mit Sucht habe.

Nun bin ich ja wohl weder Adresat an den diese Aussage gerichtet ist, doch denke ich das du diese wohl so geäußert hattes selber damit in Verbindung zu stehe. Besser selber von Sucht betroffen zu sein. So entnahm ich zumindest das du es einmal erwähnt hattest.

Auszug: Das habe ich nie geschrieben... Meine Meinung: Jeder hier, ausnahmslos JEDER der sich hier beteiligt hat seine Erfahrungen mit dem Thema Sucht.

Das kannst du so sehen wie es dir beliebt. Und auch Bodhi damit einbeziehen ich finde es jedoch sehr pauschal geäußert.

Hat Stefan wirklich recht oder redet er dir nur um den Mund und lacht sich ins Fäustchen?

Na manchmal ist es schon gut jemandem etwas Honig ums Maul zu schmieren bei Leuten die ein sehr aufgeblasenes Ego haben finde ich das auch immer besonders witzig.

Und da erlaube ich mir schon auch Scherze die zweideutig sind. Nein nicht ambiguitäten sondern etwas gewürzt so nach dem Motto der Schalk sitz mir auf der Schulter und ich werde fast freiwillig zum Moderator dessen. Was mir in den Sinn kommt.

An anderer Stelle hab ich hier schon gelesen(in einem anderen Thread) das es Leute gibt die mich nicht mehr so Ernst nehmen würden. Da hab ich mir gedacht das ist ja Prima, Dann kann ich ja so weitermachen. Und niemand nimmt es mir Übel. Im nachhinein hat sich jedoch dann etwas später das Gegenteil herausgestellt. Doch das ist so wie nach der Prämisse die Geister die ich rief ich werd sie nicht mehr los.

Nichts schützt deine alten Denkmodelle und alles kann sich zum Guten entwickeln.

Stellt sich nur die Frage was das denn sein wird.

Wobei wir ja im wesentlichen das Thema auf Abwege bringen Und bei den Glaubensätzen angelangt wären. Was glaubst du? Wird es morgen wieder schönes Wetter?

herzliche Grüße Stefan


   
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