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DVNLP-Meinung zum 250 Euro-Pract.

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(@Anonym)
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So, jetzt wird scheinbar über den 250-Euro-Practitioner von Chris die nächste Runde der Zertifizierungsanerkennungen eingeleitet: Im aktuellen Heft der Zeitschrift "Training aktuell" wird über diesen Pract. berichtet (habe ich bei "Seminare Weltweit" gepostet) und auch über die Qualitätskriterien der NLP-Ausbildungen. Die Antwort von Chris findet ihr auf seiner Website Kikidan Home: KIKIDAN unten.


   
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(@Anonym)
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Erstaunlich, dass der DVNLP überhaupt darüber berichtet. Für mich ist der 250-Practitioner außerhalb jeder Bewertung. Da gehts nur um Kohle machen, von Qualität kann bei so vielen Teilnehmern sicherlich nicht mehr die Rede sein. Interessant auch die Antwort von Chris. Die Society hat es abgesegnet, also ist der Kurs gut. Etwas sehr dürftig die Begründung.


   
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(@Anonym)
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Und ich frage mich, wie weit diese Kritik auch den ebenfalls recht günstigen Studentenpractitioner betrifft?


   
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(@Anonym)
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Wie schön, dass es dem DVNLP nur um den reinen Geist zu gehen scheint. 18 Tage Ausbildung, dann noch Supervision bei Master und Trainer (gegen Extra-Bezahlung), dann schriftlichen Test, dann eine Masterarbeit, von der über die Hälfte meint, sie sei so gut, dass sie eigentlich zur Standartausbildung gehören sollte und dann nach all dem ein traumhaft hohe Quote von Leuten, die das alles mit DVNLP-Zertifikat geschafft haben von sagenhaften 99,999999%.


   
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(@maggi)
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Hmmmmmmmmmmmmmmmm :12:

Ich hab die (meine)Ausbildung genossen und finde sie nach wie vor gut.

Sie war sehr gut aufgebaut....sehr strukturiert...viel Milton..viel Feedback....18 Tage und wo ich die Supervision nicht extra gezahlt habe.........habe Assi gemacht mit bestimmten Aufgaben...anschließendem Feedback mit Trainer.
Meine Prac. Abschlußarbeit war sehr intensiv ......sehr Aufschlußreich.
Das Testing gab mir die Möglichkeit mich noch einmal intensiv mit NLP zu befassen...meine Masterarbeit war einfach nur toll(Modeling).wobei das Ergebnis mich sehr verblüffte.

Die ganze Ausbildung war derartig intensiv das ich mir nicht vorstellen kann es innerhalb von 10 Tagen am Stück hinter mich zu bringen.(für mich)
Würde ich mit dem Wissen von heute auch weniger wollen.
Es sind so viele zuerst auch unglaubliche Dinge in Punkto Veränderung die man lernt das es einfach Zeit braucht bis sich ein neues denken etabliert hat.
Man könnte es...ich jedenfalls.schon fast mit den Trauerphasen vergleichen.......denn abschied nehmen vom alten zum neuen......
nixmehr immer..nixmehr hellsehen..nixmehr generalisieren......

Wir waren relativ wenig Leute um so intensiver war die Ausbildung......


   
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(@Anonym)
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Jaja, der böse DVNLP mit seinen Vorgaben wieder mal...grins... also ich finde so ein paar formale Kriterien schon notwendig, denn man sieht ja wozu sowas führt... dass irgendwelche Dumpingangebote aus dem Boden schießen, bei denen dann an ein paar wenigen Trainingstagen hunderte von Teilnehmern abgefertigt werden.
Es ist ja nicht so, dass nur der DVNLP solche Fortbildungen nicht anerkennt. Die Society und Richard Bandler stehen mit solchen schwammigen Qualitätskriterien ja allein auf weiter Flur. Auch andere internationale und nationale NLP Verbände würden solche Fortbildungen nicht anerkennen, wie z. B. die International Association of NLP Institutes oder der österreichische bzw. schweizerische Dachverband für NLP.

Ehrlich gesagt wären mir persönlich dafür auch 250,- Euro zu schade, aber dass muß natürlich jeder selbst wissen.
Das neben formalen Kriterien auch inhaltliche kommen müssen, darüber brauchen wir nicht diskutieren - aber das macht in meinen Augen formale Kriterien nicht überflüssig. Wenn ich eine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel mache, dann gibt es auch formale Kriterien, die von den Betrieben eingehalten werden müssen, z. B. dass die Ausbildung 3 Jahre dauert und nicht zwei Wochen - solche Kriterien machen schon Sinn, können allerdings nicht verhindern, dass es natürlich auch Betriebe gibt, bei denen die Azubis immer das gleiche machen, sodass auch bei solchen hochreglementierten Ausbildungen nicht immer gewährleistet ist, dass die Azubis während dieser Zeit auch was lernen.

und dann nach all dem ein traumhaft hohe Quote von Leuten, die das alles mit DVNLP-Zertifikat geschafft haben von sagenhaften 99,999999%.

Welcher Statistik hast du diesen Wert entnommen?


   
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(@maggi)
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Für mich kommt die Zusatzfrage...........

Was genau will ich mit dieser Ausbildung erreichen......die von Chris

soviel ich von Julian gelesen habe (Studentenprac.)sagt er ja das es eine abgespeckte Form ist.....


   
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(@Anonym)
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Für mich führen solche Angebote einfach nur dazu, dass NLP in der öffentlichen Wahrnehmung und in der fachlichen Öffentlichkeit als unseriös und unfachlich gilt und dass für NLP Trainer der kommerzielle Aspekt im Vordergrund steht - zumal die eigentliche Zertifizierung dann ja noch mal extra berechnet wird. Welchen Wert hat eigentlich eine Unterschrift unter dem Zertifikat von Bandler oder Chris, wenn sie gar nicht in der Lage sind, alle ihre Teilnehmer wirklich kennenzulernen????


   
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(@Anonym)
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Für mich kommt die Zusatzfrage...........
Was genau will ich mit dieser Ausbildung erreichen.

Na ja, was drauf steht, sollte auch schon drin sein. Wenn ich einen NLP Practitioner mache, sollte schon gewährleistet sein, dass diese Ausbildung mit anderen Practitioner Ausbildungen vergleichbar ist.
Das ist ungefähr so als ob ich irgendwo eine Ausbildung zum Verkäufer über vier Wochen mache und mich dann "Schmalspurverkäufer" nennen darf. Ich kann den Beruf zwar nicht ausüben, hab aber eine Miniausbildung absolviert... sowas macht für mich keinen Sinn.
Dann sollte man sowas Workshop oder Basiskurs nennen, das ist dann ehrlicher.


   
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(@maggi)
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Basiskurs

fände ich jetzt gut......dann ist bestimmt auch das drin was es verspricht.


   
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(@Anonym)
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Hallo,

ich versteh zwar die ganze Aufregung nicht, aber neugierig bin ich schon 😉
Was sind für euch die Qualitätskriterien, die ein Practitioner erfüllen muss, um sich so nennen zu dürfen?

Gruß
Stefan


   
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(@Anonym)
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Hallo Stefan,
Aufregung würde ich das jetzt nicht nennen. Mir gehts eher darum, dass eine Fortbildung oder Ausbildung bestimmten Qualitätsmerkmalen genügt. Natürlich ist sowas immer schwer zu beschreiben, darüber sind wir uns sicherlich einig aber man kann schon bestimmte Eckdaten festlegen, dass z. B. eine gewisse Gruppengröße nicht überschritten wird, das eine bestimmte Mindestanzahl an Unterrichtsstunden eingehalten wird und das der Trainer bestimmte fachliche Qualifikationen mitbringt. Zu diesen Dingen gibt es bei der Society kaum Vorgaben, sodass eben solche Großveranstaltungen möglich sind, die in meinen Augen keinen Sinn machen. Wer dafür Geld ausgeben möchte, kann dies ja gern tun... nur warum das ganze dann "Practitioner" nennen????
Wenn ich in einem 200-Personen-Seminar sitze und der Lehrtrainer grade mal für mich so viel Zeit hat, dass er mir den Teilnahmebeitrag quittieren und bei der Übergabe des Zertifikates die Hand schütteln kann, wäre MIR persönlich das zu wenig. Anderen Leuten mag es da anders gehen, weil sie vielleicht denken "wow billig - ein Aldi-Practitioner, da geh ich hin!".

Im übrigen habe ich bereits eine Idee für eine Folgeveranstaltung - der 50 Euro Practitioner in der Kölnarena mit 20.000 Teilnehmern. Eine Großleinwand für die Übertragung der Vorträge wäre ja schon da!


   
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(@botschafter)
Estimable Member
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ich versteh zwar die ganze Aufregung nicht, aber neugierig bin ich schon

Ich auch nicht. Welchen Unterschied macht es, ob der Chris Mulzer vor 600 oder vor 60 Teilnehmern auf der Bühne steht? Ich kann nicht nachvollziehen, wieso dadurch angeblich weniger von seinen Worten bei den Teilnehmern ankommen soll. Kann mir das jemand erklären?

Außerdem werden die Übungen in kleineren Gruppen mit kompetenten Trainern/Ansprechpartnern durchgeführt. Wo ist also das Problem?
Zumal ja sogar der DVNLP selber ausdrücklich erklärt hat, dass er nicht die angestrebte Gruppengröße bemängelt, sondern lediglich, dass die vom DVNLP vorgesehende Anzahl von 18 Präsenztagen unterschritten wird.

Die Quantität, also die Anzahl der Tage, läßt in meiner Welt nicht unbedingt einen Rückschluss auf die Qualität eines Seminars zu. Ein schlechter Trainer bringt selbst in 30 Tagen nicht die Leistung, die ein guter Trainer in 10 Tagen erbringen kann.

Ich war beim diesjährigen Practitioner vom Chris als Co-Trainer dabei. Intensivste Arbeit von morgens um 9.00 Uhr bis Abends um 19.30 Uhr zzgl. Hausarbeiten für den nächsten Tag. Alles auf der Basis von Installation Based Accelerated Learning.

Richard Bandler ist der Meinung, dass der Mensch nicht langsam, sondern nur schnell lernen kann. Aber das ist offensichtlich ja wohl nicht das einzige, was der kleine provinzielle DVNLP hier in Deutschland nicht verstanden hat.

Alles Liebe

Volker


   
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(@Anonym)
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Richard Bandler ist der Meinung, dass der Mensch nicht langsam, sondern nur schnell lernen kann.

Und der hat ja bekanntlich immer recht.


   
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(@Anonym)
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Zumal ja sogar der DVNLP selber ausdrücklich erklärt hat, dass er nicht die angestrebte Gruppengröße bemängelt, sondern lediglich, dass die vom DVNLP vorgesehende Anzahl von 18 Präsenztagen unterschritten wird.

Dann lies dir die Stellungnahme vom DVNLP mal richtig durch.

Außerdem werden die Übungen in kleineren Gruppen mit kompetenten Trainern/Ansprechpartnern durchgeführt

Ach sooooo... 😀 Und die verzichten vermutlich aus christlich-caritativen Gründen auf ihr Honorar, damit die Seminare so kostengünstig angeboten werden können 😀

Welchen Unterschied macht es, ob der Chris Mulzer vor 600 oder vor 60 Teilnehmern auf der Bühne steht?

Wenn ich jemanden auf der Bühne sehen will, gehe ich zu einem Rockkonzert und nicht zu einem NLP Seminar 😀


   
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