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Gespräche mit KU

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(@Anonym)
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Hallo allerseits!

Gerade habe ich mir wieder ein paar Beiträge durchgelesen und fand dabei - wie immer - Spannendes, Interessantes und derzeit gerade gut Passendes für mich.

Ein Beitrag von Christina hat mich auf die Idee gebracht, euch von einer "Hausaufgabe" zu erzählen, die ich machen soll und will - bei der ich aber innere Widerstände spüre und vermute, dass diese u.a. daher kommen, dass ich eigentlich nicht genau weiß, wie ich es machen soll.

Es geht darum, die genauen Bedürfnisse & Wünsche von meinem KU zu erfragen – und ich bin mir nicht ganz im Klaren, wie ich das machen kann. (Damit dieser Beitrag nicht noch zusätzlich und somit unlesbar lang wird, schildere ich die Übung anschließend in einem eigenen Beitrag.)

Meine Frage an euch hier konkret:

Wie kann ich von KU Antwort auf eine offene Frage bekommen?

Ich kenne und liebe die schöne Methode mit den 7 farbigen Steinen, die den 7 HUNA-Prinzipien entsprechen, und mit denen ich mir selbst Entscheidungsfragen (Ja/Nein) beantworten kann und auch mein KU befragen kann, was ich stärken muss, um zu meinem Ziel zu kommen – aber da sind bereits Antwortmöglichkeiten vorgegeben, aus denen KU wählt. Diese Methode ist also nicht geeignet für das, was ich suche.

Konkret möchte ich von KU Antwort auf die Fragen:

„Was willst du, was macht dir Freude, was ist dir angenehm?“ und

„Was willst du nicht, was magst du gar nicht, was ist dir unangenehm?“

Ich habe letztens folgendes gemacht:

Beginnend mit PikoPiko-Atmung habe ich eine Reise in meinen Inneren Garten gemacht. Dann habe ich mich dorthin gesetzt und drauf gewartet, dass KU mir etwas sagt.

Es kam einiges. Aber es hat sich einfach … unbefriedigend angefühlt. Ich kanns nicht genau erklären, aber ich glaube, das war einfach noch nicht ganz die passende Methode.

Vielleicht sollte ich mich im Inneren Garten mit meinem KU an einen schönen Tisch setzen – so, dass wir in Ruhe mit einander reden können, ich Fragen stellen kann und dabei aufschreibe, was mir KU dabei erzählt. Der Gedanke fühlt sich besser an als das, was ich beim ersten Mal gemacht habe …

Aber im Grunde wüsste ich gerne von euch, wie ihr mit eurem KU in Kontakt tretet und kommuniziert. Bitte erzählt mir von euren Methoden.

Der Hintergrund dieser Hausaufgabe:

Seit Monaten werde ich jedes Mal sehr plötzlich aber richtig gehen zuverlässig krank, wenn ich mir vornehme, endlich wieder sporteln zu gehen. Kaum denke ich: „Super, am Freitag geht es sich gut aus, dass ich ins Fitnessstudio schaue/skaten gehe“ – patsch! – schon habe ich meinen x-ten Blasenkatarr heuer oder eine Verkühlung der Extraklasse.

So weit, mein KU auszutricksen, mir solche Aktivitäten nicht vorher vorzunehmen, sondern sie total spontan einfach zu machen, bin ich nicht 🙂

Außerdem stand ich bisher irgendwie auf dem Standpunkt: Das wäre doch gelacht! Ich mach eh nur noch Sport, der mir echt Freude macht. Und ich will meinen Körper endlich so in Form bringen, dass ich ihn mag (sprich: Ich will ca. 15 kg abnehmen.) Und das kann doch nicht wahr sein, dass mich mein KU so dermaßen davon abhält! Bzw. kann es ja wohl nicht angehen, dass ich das meinem KU durchgehen lasse!

Also bin ich eine Zeit lang trotzdem skaten oder walken gegangen – es hat auch Spaß gemacht, war aber eigentlich schrecklich anstrengend, weil ich ja jedes Mal dabei krank war.

Seit ein paar Wochen gehe ich einen anderen Weg: Ich versuche mein KU nicht mehr zu zwingen. Okay, wenn ich es so schreibe, kommt es mir selbst noch sehr viel blöder vor, das überhaupt versucht zu haben. Aber irgendwie bin ich nicht bereit zu akzeptieren, meinem KU ausgeliefert zu sein:

* Da ist etwas, von dem ich überzeugt bin, dass es wichtig und gut für mich ist (abnehmen).

* Ich habe auch – endlich! – einen Weg gefunden, der mir Freude macht, wie ich ja in den Monaten davor in der Praxis erlebt habe (gewisse Arten von Sport).

* Ich habe sogar erlebt, dass es funktioniert (ich hatte tatsächlich schon 10 kg abgenommen gehabt).

Und ganz plötzlich – ein paar ganz wenige Kilos vor dem Ziel - geht das nicht mehr! Und das macht mich … heftig unglücklich.

Natürlich habe ich drüber nachgedacht, was der Grund sein könnte, warum mein KU den Zustand des Nicht-mehr-dick-Seins vielleicht doch nicht also so erstrebenswert ansehen könnte.

Eine wirklich zufrieden stellende Antwort darauf habe ich noch nicht gefunden. Aber jedes Mal, wenn ich tiefer über diese Frage nachdenke, kommt etwas hoch, das mit Angst zu tun hat. Angst vor Zurückweisung.

Was ich irgendwie grotesk finde, weil ich überzeugt bin davon, dass ich jetzt - aufgrund meines Aussehens (das natürlich zu einem Großteil von meinem Übergewicht geprägt ist) - mehr Zurückweisung erfahre, als ich es ohne mein Übergewicht erfahren würde.

Ein ziemlich blöder Teufelskreis, den ich unterbrechen will.

Und dazu möchte ich jetzt sehr bewusst und liebevoll mit meinem KU arbeiten als gegen mein KU …

Ich würde mich also sehr freuen über Erzählungen und Methoden, wie ihr mit eurem KU kommuniziert.

Und solltet ihr ein paar Ideen haben, warum KU Übergewicht für erstrebenswerter als Zufriedenheit mit der eigenen Figur halten könnte, wäre ich euch für eure Gedanken dazu auch sehr dankbar.

Vielen lieben Dank

Andrea


   
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(@Anonym)
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Hi Andrea,

ich glaub nicht, dass das eine was mit dem anderen zu tun hat.

Ich *arbeite* mit meinem KU, indem ich ihm vorträume, was ich gerne haben möchte. Wenns ihm gefällt, was ich will, liefert es das eh einfach.

Wenn ich antworten will, stell ich meine Fragen - und bekomm innerhalb kürzester Zeit von irgendwo her mehr oder weniger stimmige Antworten.

Dass du nicht abnimmst hat - meiner Meinung nach - nichts damit zu tun, dass dein KU macht, was es will, sondern dass in dir eine tiefe Blockade dagegen vorherrscht. Wovor beschützt dich dein Gewicht?

Du hast von Angst geschrieben - Angst vor Zurückweisung - vielleicht könntest dem ja mal nachgehen - woher kommt die Angst?

Ich denk spontan an 6-Step-Refraiming oder Change-History oder sowas in der Art.

Oder du schaust mal auf deine Kindheit - was möchtest du nie wieder erleben? Warum lebst du im Aussen den Zustand, wo du sicher mehr Zurückweisung erfährst - als dich (nochmal?) real drauf einlassen zu müssen?

Wofür brauchst du das Gewicht?

Wovor beschützt dich der *Panzer* (jetzt überspitzt formuliert)?

Welche Glaubenssätze wirken stärker als dass du den für dich idealen Sport zum Abnehmen gefunden hast?

Mir kommen da auch systemische Geschichten in den Sinn. Wem gegenüber fühlst du dich *dick* sicherer als wenn du deine Idealfigur hättest?

Nur so spontane Gedanken meinerseits.


   
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(@Anonym)
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Die in meinem ersten Beitrag erwähnte Übung:

Ich nehme einen "schönen" Zettel und einen "hässlichen" Zettel.
Also einen Zettel, der mir gefällt (weil die Farbe schön ist, sich das Papier gut anfühlt, was-auch-immer eben dazu führt, dass mir der Zettel ganz subjektiv gefällt) und einen Zettel, den ich ganz subjektiv nicht so hübsch findet (die Farbe gefällt nicht, er ist eingerissen und/oder zerknittert oder hat sonst irgendwelche Eigenschaften, die dazu führen, dass ich ihn eben nicht hübsch finde).

Auf den "hübschen" Zettel schreib ich alle die Dinge, die mein KU mag.
Auf den "hässlichen" Zettel schreibe ich alle Dinge, die mein KU nicht mag.

Das mache ich über einen längeren Zeitraum - z.B. 2 Wochen jeden Abend ein paar Minuten - bis ich das Gefühl habe, alles aufgeschrieben zu haben.

Dann bilde ich "Paare" und schaue, wo es auf dem "Mag mein KU nicht"-Zettel Entsprechungen gibt zu Eintragungen auf dem "Mag mein KU"-Zettel. Es kann sich dabei wirklich um Gegensätzlichkeiten handeln wie 'Lachen' auf dem "schönen" Zettel und 'Weinen' auf dem "hässlichen" Zettel. Es kann sich aber auch um Paare handeln, die sonst irgendwie einfach zusammen passen - z.B. 'Tauchen' auf dem "schönen" Zettel und 'Mineralwasserkisten schleppen' auf dem "hässlichen" Zettel (ist beides körperliche Betätigung).

Wenn ich alles aufgeschrieben habe, schaue ich, wie viele ich Eintragungen ich auf jedem Zettel habe.
Ist auf dem "Mag mein KU"-Zettel mehr drauf als auf dem anderen Zettel, ist dieser Teil der Übung erledigt.
Ist auf dem "Mag mein KU nicht"-Zettel mehr drauf als auf dem anderen Zettel, dann muss ich den "Mag mein KU"-Zettel ergänzen.

Ziel ist es, auf dem "Mag mein KU"-Zettel mindestens genau so viele Eintragungen zu haben wie auf dem "Mag mein KU nicht"-Zettel. Wenn es also zu wenig Eintragungen auf dem "schönen" Zettel gibt, sehe ich mir die Eintragungen am "hässlichen" Zettel an, für die ich noch keine passende Entsprechung am "schönen" Zettel gefunden habe und suche mir ganz bewusst eine.

Auch hier gilt wieder: Es muss kein direkter Gegensatz sein, sondern einfach etwas, das für mich persönlich irgend einen Zusammenhang hat.

Wenn ich dann auf beiden Zetteln also mindestens gleich viele Punkte stehen habe (oder am "schönen" Zettel mehr), dann vernichte ich den "hässlichen" Zettel auf irgend eine Art, die sicherstellt, dass mein KU davon überzeugt ist, er ist weg.

Für mich wird das wohl irgend ein schönes Ritual mit Feuer und Verstreuen der Asche werden, aber im Grunde kann sich da jeder sein eigenes passendes Ritual suchen.

Danach sorge ich ganz bewusst dafür, dass ich regelmäßig Punkte von der übrig gebliebenen "schönen" Liste mache/erlebe - ich denke, dass es wohl drin sein muss, täglich 3 davon zu erleben/machen, aber es gibt auch Punkte (wie eben z.B. das erwähnte Tauchen), die für 3x/Tag nicht geeignet sein werden. Doch da sich auf der „schönen“ Liste auch solche Punkte finden, die sich wirklich sehr häufig und so gut wie überall umsetzen lassen, halte ich eine Frequenz von ‚mehrmals täglich’ nicht nur für erstrebenswert, sondern auch für praktikabel. Aber auch in diesem Punkt sucht sicher jeder die für ihn passende Häufigkeit.

Wichtig ist, dass KU jedenfalls regelmäßig mit diesen schönen Dingen beglückt wird.

Sinn und Zweck dieser Übung?

Ein ganz bewusstes und intensives Zeichen, dass mir KUs Bedürfnisse sehr wichtig sind und ich mich liebevoll um diese Bedürfnisse kümmere.

Anders ausgedrückt: Es geht um Selbstliebe 🙂


   
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Woher weißt du, was KU will?


   
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Grüß dich, Christina!

ChrisTina wrote:

Ich *arbeite* mit meinem KU, indem ich ihm vorträume, was ich gerne haben möchte. Wenns ihm gefällt, was ich will, liefert es das eh einfach.

Von dieser Methode bin ich auch überzeugt *nick*

Ich merke nur, dass ich in letzter Zeit so verbissen hinter meinem Ziel herrenne, dass mir einfach die Ruhe und das Vertrauen in die Methoden, die in den Monaten und Jahren davor gut funktionier haben, fehlen ...
(Ja, in dieser Erkenntnis sehe ich auch den Weg zur Lösung dieses Teilproblems ... 🙂

Wovor beschützt dich dein Gewicht?

Ich denke auch, dass das die zentrale Frage ist. Ich stelle sie mir seit Monaten und hab wie ein Brett vor dem Kopf. Fast fürchte ich, dass ich die Antwort gar nicht hören will ...

woher kommt die Angst?

Die nächste sehr grundlegende Frage. Ihrer bin ich mir aber - wie der Angst selbst - erst seit wenigen Wochen überhaupt bewusst.

6-Step-Refraiming

Das kenne ich nicht. Hast du bitte ein paar Stichworte dazu für mich?!

Oder du schaust mal auf deine Kindheit - was möchtest du nie wieder erleben? Warum lebst du im Aussen den Zustand, wo du sicher mehr Zurückweisung erfährst - als dich (nochmal?) real drauf einlassen zu müssen?
[...]
Wem gegenüber fühlst du dich *dick* sicherer als wenn du deine Idealfigur hättest?

Diese Fragen kommen auf die "Das muss ich mir näher ansehen, da klingelt was bei mir"-Liste.

Danke!!

Liebe Grüße
Andrea


   
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ChrisTina wrote:

Woher weißt du, was KU will?

Das ist ja mein Problem an der Übung: Keine Ahnung!

Ich kann in Trance gehen oder so und dann hoffen, dass die Gedanken, die in mir hochsteigen, von KU kommen. Das ist der einzige Weg, der mir einfällt.

Mir wurde vorgeschlagen, ich könnte das z.B. auspendeln oder channeln. Kann ich aber beides nicht (zumindest nicht zuverlässig/vertrauenswürdig).

Daher eben die Frage vorhin an euch: Wie kommuniziert ihr mit KU, wie lasst ihr euch offene Fragen von eurem KU beantworten?

Liebe Grüße
Andrea


   
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(@Anonym)
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Ich muß jetzt nochmal nachfragen - du machst Listen mit *was KU will* und *was KU nicht will* - aber du hast keine Ahnung, was KU will?

Was schreibst du dann auf die Liste *was KU will*? Das hatte mich irritiert bei deinem 2. Posting, drum hab ich nachgefragt.

Zum 6-Step-Refraiming such ich mir gleich meine Do-It-Yourself-Version raus, dauert n paar Minuten.


   
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Noch ne Zwischenfrage - was ist für dich KU?
Wie würdest dus in deinen Worten beschreiben?


   
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(@Anonym)
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So - meine Do-It-Yourself-Version dieses NLP-Prozesses - zu finden auch in *Mein Freund KU*

6-step Refraiming

Diese Übung kann immer dann angewendet werden, wenn wir etwas in unserem Leben als störend empfinden. Achtung: Du solltest vorher schon einige mentale Übungen gemacht haben, oder Dich einer erfahrenen Leitung bedienen. Als Einstiegsübung in die mentale Arbeit mit sich selbst ist diese Übung weniger geeignet.

Wir konzentrieren uns auf den Teil in uns, welcher das negative = :19: Verhalten auslöst, nehmen ihn wahr, danken ihm, dass es ihn gibt und würdigen seine Absicht (nicht sein Verhalten).

Dann hinterfragst Du, welche Absicht hinter dem :19: Verhalten des :19: Teiles steht, und wenn Du keine Antwort erhältst, dann stelle Dir die Frage etwas anders:

„Wenn ich es wüsste, was die Absicht hinter diesem Verhalten ist, was könnte es sein?“ (oder so etwas ähnliches)

Sobald Du die Absicht erkannt hast, bedanke Dich bei dem Teil für die jahrelange Arbeit und bitte ihn, sich mit einigen kreativen Teilen in Dir zusammen zu setzen, um zusätzliche Möglichkeiten zu finden, was dieser Teil in Zukunft tun könnte.

Der Teil sollte sich danach für eine der alternativen Möglichkeiten entscheiden und dafür die Verantwortung übernehmen. Danach bedanke Dich nochmals bei dem Teil für die Mitarbeit und schaue in die Zukunft, wie es sich in Zukunft anfühlen wird, wenn dieser Teil nunmehr andere Aufgaben erledigt.

Zweck: Negative „Angewohnheiten“ verändern.

Anleitung:
1. :19: Verhalten identifizieren
2. :19: Teil wahrnehmen und danken
3. Absicht (nicht Verhalten) würdigen
4. Konferenz des :19: Teils mit kreativen Teilen mindestens 3 neue Möglichkeiten finden lassen
5. ehemals :19: Teil übernimmt für eine der Möglichkeiten die Verantwortung
6. Future-Pace & Öko-Check


   
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ChrisTina wrote:

du machst Listen mit *was KU will* und *was KU nicht will* - aber du hast keine Ahnung, was KU will?

Vielleicht wird es klarer, wenn ich es anders formuliere: Ich will solche Listen schreiben. Und ich weiß noch nicht, was KU will - werde es aber herausfinden.
Wenn ich dann eine für mich passende/überzeugende Methode gefunden habe, wie ich von KU erfahre, was mein KU will, werde ich diese Listen schreiben.

Es ist für mich nicht die Frage, ob ich mit KU kommunziieren kann, ob ich von KU das in Erfahrung bringen kann, was auf diese Listen gehört - davon bin ich überzeugt. Mir geht's eigentlich nur darum, wie ich zu diesen Informationen komme.

Darum habe ich eben nach Erfahrungsberichten von anderen gefragt. Ich weiß, dass ich es so machen muss, wie es für mich passt. Und ich habe auch eine Vorstellung, wie ich es machen werde, bin aber noch nicht sicher, ob diese Methode tatsächlich für mich passt.

Und wenn jemand anderer bereits einen guten Weg gefunden hat, muss ich das Rad ja nicht neu erfinden, sondern kann auch mal ausprobieren, ob nicht bereits Bekanntes & Bewährtes auch für mich passt.

Zum 6-Step-Refraiming such ich mir gleich meine Do-It-Yourself-Version raus

Super, danke!

Liebe Grüße
Andrea


   
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ok - verstanden - also was dein Anliegen nicht - allerdings nicht, wozu es gut sein könnte - muss aber auch nicht unbedingt sein.

Leider kann ich dir nicht weiter helfen - wie schon gesagt, ich frag KU nicht, was es will - ich sag ihm, was ich will - und es liefert mir das Gewünschte.

Bezüglich KU unterstelle ich, dass es nach Spaß und Freude strebt - und allles dran setzt, mir meine Wünsche zu realisieren - und wenn ich danach mit ihm feiern gehe, ist es glücklich und zufrieden.


   
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ChrisTina wrote:

was ist für dich KU?
Wie würdest dus in deinen Worten beschreiben?

Nach meinem Weltbild ist mein KU mein Unterbewusstsein, das sehr gradlinige Bedürfnisse hat (Kurzfassung: Wohlfühlen) und alle meine Handlungen/Aktivitäten unterstützt/fördert, die zum Ziel Wohlfühlen führen, und alle Handlungen boykotiert, bei denen nicht vordergründig klar ist, dass es in Richtung Wohlfühlen geht.

Mein KU kann ich nicht willentlich lenken, aber ich kann meinem KU zeigen/spüren lassen, welche Vorteile/guten Gefühle zu erwarten sind, wenn ich XYZ mache/erreiche.

Ich bin meinem KU nicht ausgeliefert, aber ich werde meine Pläne schwerlich umsetzen/meine Ziele kaum erreichen können, wenn sie dem Grundbedürfnis "Wohlfühlen" von KU zuwiderlaufen.

Das ist es mal in groben Zügen ...

Liebe Grüße
Andrea


   
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Ich komme kaum nach mit meinen Antworten! 🙂

ChrisTina wrote:

wie schon gesagt, ich frag KU nicht, was es will - ich sag ihm, was ich will - und es liefert mir das Gewünschte.

Ich verstehe diesen deinen Ansatz sehr gut: Ich habe das lange Zeit so gehandhabt und es hat auch echt gut funktioniert.

In dieser Sache aber eben absolut gar nicht. Also versuche ich einen anderen Weg.

Keine Ahnung, wo mich der hinführt. Aber der letzte - meinem KU zu sagen/zeigen/fühlen lassen, dass ich meine Idealfigur haben will - hat definitiv nicht zum Ziel geführt (im Gegenteil). Also muss ein anderer Weg her.

So oder so: Irgendwie passt mein Verhältnis zu KU nicht (mehr) ... Und ich weiß nicht, worans liegt. Ich suche ...

Liebe Grüße
Andrea


   
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Andrea wrote:

Nach meinem Weltbild ist mein KU mein Unterbewusstsein, das sehr gradlinige Bedürfnisse hat (Kurzfassung: Wohlfühlen) und alle meine Handlungen/Aktivitäten unterstützt/fördert, die zum Ziel Wohlfühlen führen, und alle Handlungen boykotiert, bei denen nicht vordergründig klar ist, dass es in Richtung Wohlfühlen geht.

.......

Ich bin meinem KU nicht ausgeliefert, aber ich werde meine Pläne schwerlich umsetzen/meine Ziele kaum erreichen können, wenn sie dem Grundbedürfnis "Wohlfühlen" von KU zuwiderlaufen.

Um wessen Wohlfühlen gehts primär?
Kus?
oder deinem?


   
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ChrisTina wrote:

Um wessen Wohlfühlen gehts primär?
Kus?
oder deinem?

Autsch. Getroffen. Früher hätte ich über diese Frage keine Sekunde nachgedacht, weil mir alles so klar und einfach erschien.

Und ganz spontan kommt aus mir hoch: Es geht meinem Empfinden nach nicht um ein Entweder-Oder - KU ist doch ein Teil von mir!

Aber je länger ich drüber nachdenke, desto wenig weiß ich, was ich denke und spüre.

Ich meine: ein anderer Teil von mir ist eben mein Bewusstsein - und auch das prägt mich.

Wenn ich schreibe "Ich liebe es, tauchen zu gehen - das ist für mich das Allerschönste!" dann stimmt das. Aber tauchen gehen bedeutet auch, eine zig-kg-schwere Ausrüstung zum Wasser zu schleppen, elendiglich zu schwitzen, bis ich endlich abtauche, und oft auch zu frieren, wenn ich wieder auftauche. Unterm Strich ist es mir das aber allemal Wert! Ich weiß einfach, dass das Schleppen etc. auch dazu gehört - und es trübt meine Freude nicht.

Bei KU, glaube ich, ist das anders: Die Austrüstung zu schleppen hat einfach nichts mit Freude und Spaß zu tun ...

Und gerade frage ich mich: Warum hat KU früher niemals etwas getan, um mich am Schleppen der echt zum Verzweifeln schweren Ausrüstung zu hindern? Und warum kann ich jetzt nicht mal 1 h Skaten gehen, was ebenfalls Spaß macht und weit weniger anstrengend ist?

Ist das Ziel "Tauchen" so viel mehr wert, dass so viel mehr Unannehmlichkeit in Kauf genommen wird?
Oder anders gefragt: Warum ist das Ziel "abnehmen" so viel weniger erstrebenswert?

Shit- ich weiß grad gar nix mehr ...


   
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