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Die Meinung von "Training Aktuell" zum Volkspractitioner von Chris Mulzer

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(@Anonym)
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Beigetreten: Vor 1 Sekunde
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Auch auf die Gefahr hin, dass das Thema (wegen des Trainers) gleich wieder eingestellt wird:

Die Zeitschrift "Training Aktuell" (eine sehr bekannte Zeitschrift zu den Themen Kommunikation, Verkauf etc.) schreibt in der Ausgabe 10/2007 über den Erfolgspractitioner:

"Neue Ausbildung zum NLP-Practitioner wirbt mit Schnäppchenpreis
Eine Ausbildung zum NLP-Practitioner für nur 250 Euro - mit diesem neuen Angebot lässt Chris Mulzer die Branche aufhorchen. Der Geschäftsführer der kikidan media, Berlin, bietet den zehntägigen Lehrgang zum Schnäppchenpreis erstmals im August 2008 an.

Um ein einmaliges Lockangebot soll es sich bei der kikidan-Offerte nicht handeln. Vielmehr hat Mulzer beschlossen, künftig konsequent auf die Tiefpreis-Strategie zu setzen. 'Die Kunden informieren sich im Internet, vergleichen Inhalte und schauen vor allem sehr genau auf den Preis', beschreibt der NLP-Trainer seine Beobachtungen. Für ihn sei es deshalb folgerichtig, das eigene Angebot auf knallharte Kalkulierer auszurichten.

Knallhart kalkuliert hat auch Mulzer selbst. Trotz der geringen Gebühren will er mit seinem Angebot Gewinne einfahren. Wie das gehen kann? 'Das funktioniert nur über die Menge', gibt der NLP-Trainer offen zu. Bis zu 1.000 Teilnehmer sollen am Lehrgang teilnehmen. 'Schon jetzt liegen mehrere hundert Anmeldungen vor', frohlockt Mulzer.

Damit in dieser Großgruppe auch individuelle Betreuung möglich ist, will Mulzer den Lehrgang zweiteilen. Vor der ganzen Gruppe will der Ausbildungsleiter die NLP-Theorie erläutern. Anschließend soll sich die Menge teilen: Co-Trainer üben mit kleineren Gruppen von maximal 30 Teilnehmern die Basistechniken wie das Ankern.

Ob dieses didaktische Konzept aufgehen kann? Nein, meint Ralf Giesen vom Deutschen Verband für Neurolinguistisches Programmieren e.V. (DVNLP). 'Jeder, der sich ernsthaft mit der Materie beschäftigt, weiß, dass der Lernerfolg auch vom professionellen Feedback des Ausbilders abhängt', erklärt Giesen. 'Das ist in einer anonymen Großgruppe nicht zu leisten.'

Das DVNLP-Vorstandsmitglied findet deutliche Worte für das Billigangebot: 'Die von Chris Mulzer angebotene Ausbildung fällt in Bezug auf unsere Qualitätskriterien glatt durch', so Giesen. Er weist darauf hin, dass die Ausbildung von den NLP-Verbänden nicht anerkannt werden wird."

Na, was die Qualitätsansprüche des DVNLP angeht, so soll da sogar Richard Bandler durchfallen; habe ich auf jeden Fall gehört;)


   
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(@julian)
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Beiträge: 4664
 

Habe nur den Titel angepasst. Es geht nicht um den "Erfolgspractitioner", wie es im Titel stand, sondern um den "Volkspractitioner".

Alles LIebe, Julian!


   
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(@Anonym)
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Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Danke Julian! Bei den ganzen Neu-Wortschöpfungen in letzter Zeit hab`ich`s doch glatt einander durch gebracht;)


   
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(@Anonym)
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Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Meiner Einschätzung nach bekommen die Teilnehmer weit mehr als eigentlich für 250 Euro drin sind. Bis zu einer bestimmten individuellen Grenze (des Trainers) läßt sich so eine Aktion durchaus über die Menge der Teilnehmer finanzieren.

Ebenfalls meiner Einschätzung nach ist das eine ganz andere Klientel als üblich. Und weil die halt eben nur 250 Euro ausgeben können bekommen sie das dafür was irgendwie auf die Beine zu stellen ist. Den normalen NLP-Ausbildungen gehen diese Teilnehmer jedenfalls nicht verloren. Wer mehr bezahlt weis eben auch was er dafür will.

Besonders für die die nur einen Practitioner machen (und keinen Master) ist es allemal besser einen 250 Euro Practitioner gemacht zu haben als nichts.

Insgesamt glaube ich werden solche LowcostAktionen die Gesamtqualität der NLP-Ausbildungen steigern. Denn ganz klar wedren die normalen Teilnehmer nun (endlich) wacher und fangen an sich Gedanken zu machen und zu formulieren was genau sie in ihrer Ausbildung haben wollen.

Daß dem DVNLP das nicht gefällt kann ich verschmerzen. :17: Hab letztes Wochenende wieder einen kennengelernt der nichtmal ansatzweise Hypnose beherrschte. Dafür beherrschte er das Format "Ausreden" ziemlich gut....


   
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(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Lieber Mike! Danke, danke, danke, du kannst die Dinge so gut auf den Punkt bringen; genauso (oder zumindest ganz ähnlich) sehe ich das auch. Ich kenne übrigens auch eine DVNLP-Lehrtrainerin, die hat eine panische Angst vor Spinnen. Ich wollte dann mit ihr die Fast-Phobia-Cure machen, hab natürlich freundlich gefragt...., die ich bei Chris gelernt habe und sie wollte das nicht. Na, so einen Trainer oder so eine Trainerin wäre bei der Society undenkbar!


   
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(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Na, so einen Trainer oder so eine Trainerin wäre bei der Society undenkbar!

Natürlich! Undenkbar!!! Solche untragbaren Zustände gibt es NUR beim DVNLP. Die Trainer sind auch bekannt dafür, dass sie ständig dissoziiert sind, dass die Teilnehmer in den Kursen dort nix als Theorie lernen und überhaupt - die Testings, sind ja auch eine Zumutung, da wollen wir jetzt gar nicht von reden... unglaublich!!! Völlig unmöglich!!! Sollte abgeschafft werden der ganze DVNLP. Ganz meine Meinung. :14:

Hab letztes Wochenende wieder einen kennengelernt der nichtmal ansatzweise Hypnose beherrschte. Dafür beherrschte er das Format "Ausreden" ziemlich gut....

Ja das ist ja schon bald ein empirischer Beweis dafür, was wir sowieso schon immer geahnt haben... DVNLPler haben überhaupt keine Ahnung von NLP. Die nennen sich Practitioner oder Master und können nix!!! Ganz zu schweigen von Hypnose... kann man ja auch jetzt nicht wirklich erwarten, dass DIE sowas können :14: Können noch nicht mal ihre eigenen Spinnenphobien behandeln, womöglich sind noch Raucher unter ihnen, wo es doch so gute NLP Formate gegen das Rauchen gibt??? Tztztz


   
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(@maggi)
Famed Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 3488
 

von Michi
Hab letztes Wochenende wieder einen kennengelernt der nichtmal ansatzweise Hypnose beherrschte.

versteh ich jetzt nicht so recht........

meinst du Milton-Sprachmuster ??

Hypnose "kann" ich in dem Sinn auch nicht.

Als ich mit NLP angefangen habe wollte ich für mich eigentlich nur wissen wie genau meine Bilder zustande kommen ,wie ich sie verändern kann usw.
Erst später kam der "Anspruch" auf den Inhalt des Prac.
Da war ich schon fertig.

Was für mich das wichtigste war und ist....das ich die Strategien und Formate auf mich selbst anwenden kann..
Für mich ist eh ein guter Trainer der bei sich selbst aufgeräumt hat..der NLP lebt und weiß wie stark die Veränderungen verändern können.
Und mir ist es in dem Moment sowas von egal von welcher Fraktion er/sie ist...Hauptsache er/sie weiß was Sache ist.

Lieben GRuß
Mäggi

Lieben Gruß
Mäggi


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

Hallo allerseits,

nun, nachdem ich lange "ruhig" war, will ich doch mal ein paar einfache Gedanken dazu bringen.

Gerade die unreflektierten Überzeugungs-Bekundungen führen hier in Deutschland oft dazu, daß der Ruf Society of NLP Programmers eher zum Guru-Tum neigen. Das ist sehr schade.

In der Tat habe ich auch im DVNLP sehr gute Trainer erlebt. Und ebenso in der Society sehr schlechte. Einer der schlechtesten Trainer, den ich je erlebt habe, stammte aus der Society. Das hat mein Weltbild erschüttert.

Ich selbst bin in der Society, weil ich da eben auch einge der besten Trainer kennengelernt habe, die ich kenne: Owen Fitzpatrick (Irland), Barbara Stepp (Kanada), Stever Robbins (USA), Elvis Lester (USA) und noch viele andere, die ich jedes Jahr im Trainer-Training wiedertreffe, fast alle Master-Trainer und einfach gigantisch gut.

Die Unterstützung der Trainer untereinander, das gemeinsame Interesse an der Weiterentwicklung, das ist stärker, für mein empfinden einfach "kräftiger" als in der Gemeinschaft des DVNLP.

Dennoch ist das nur "meine" Meinung, und aufgrund dieser Meinung habe ich "für mich" entschieden, in der Society aktiv zu sein. Das schränkt die Qualität der einzelnen Trainer des DVNLP nicht ein. Auch im DV (und in anderen Verbänden) habe ich gigantisch gute Trainer erlebt. Denken wir an Bernd Isert, der ja auch am Chiemsee dabei war. Ralf Hungerland scheint mir einer der wenigen zu sein, der zu echter Zusammenarbeit fähig ist, auch wenn ich ihn bisher nur am Telefon und per Mail gesprochen habe. Eike Rappmund, der "auch" von Richard ausgebildet ist, heute eng mit Paola Paruschke zusammenarbeitet. Ralf STumpf, mit dem ich den ersten Coaching-Brief veröffentlicht habe. Oder an Keith Johnstone, der nun in gar keinem NLP-Verband mehr ist, und mir unendlich viel beigebracht hat. Wenn wir schon ganz aus den NLP-Verbänden herausgehen haben wir dann noch Frank Farelly, Robert Anton Wilson und viele mehr.

Dieses Umfeld ist differenzierter. Eine Tendenz in einem Verband zu betrachten ist sicherlich angemessen, doch zu interpretieren,d aß jeder Trainer dieses Verbandes auch der Tendenz folgt ist Respektslos der Einzelperson gegenüber.

Wenn Teilnehmer nicht mehr differenzieren, sich keiner Kritik stellen sondern lieber blind schwärmen, dann neigt es zum Guru-Tum. Und das ist schade. Denn die allermeisten Trainer, die ich in der Society kennenglernt habe, sind sehr integre Menschen, mit einem hohen Interesse an NLP und viel Respekt vor Ihren Teilnehmern.

Alles Liebe, Julian!


   
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(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Schön gesagt, Julian!

Oder an Keith Johnstone, der nun in gar keinem NLP-Verband mehr ist, und mir unendlich viel beigebracht hat.

Keith Johnstone war/ist NLPler? Für den ein oder anderen scheint es vielleicht neu zu sein, aber es gibt auch Nicht-NLPler die gut sind bzw. von denen man was lernen kann. Ich glaube das war irgendwann auch mal der Ursprungsgedanke von NLP. Oder waren Erickson, Perls und Satir NLPler? 😉

In der Tat habe ich auch im DVNLP sehr gute Trainer erlebt. Und ebenso in der Society sehr schlechte. Einer der schlechtesten Trainer, den ich je erlebt habe, stammte aus der Society. Das hat mein Weltbild erschüttert.

Da gehe ich auch mal von aus, genauso wie es gute Society-Leute und schlechte DVNLPler gibt. Aber was heißt schon "gut", "schlecht"?
Das sind ja wieder subjektive Zuschreibungen. Ich würde eher fragen... gut für wen? schlecht für wen?

Viele Grüße,
Bodhi


   
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(@mellie)
Noble Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 1024
 

Mir scheint das Hin und Her mit den DVNLP und NLP of Soc. mittlerweile zu einer Art "Runninggagsportart" geworden zu sein. :stunned:


   
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(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Hallöchen liebe Mäggi :5:

Mäggi wrote:

versteh ich jetzt nicht so recht........ meinst du Milton-Sprachmuster ?? Hypnose "kann" ich in dem Sinn auch nicht.

Nein nein....

Wir haben einen konkreten Fall diskutiert und er redete immer nur von "man" müßte und dann kamen halt nur noch Lehrbuchformulierungen. Eben nichts was wirkt. Auf meine Frage ob er denn nicht einfach all das was er als Lösung für den Klienten für sinnvoll halte in eine Metapher packen wolle kamen nur Ausreden daß "echte Hypnose" ja auch richtig gefährlich sein könne.... usw usw. Sorry. Ich mag solche dissozierten Typen nicht.

@ Julian Zum Gurutum werde ich nichts beitragen !!!! Ich hab mitnichten behauptet alle DVNLPler seien so wie dieser eine vom Wochenende. Ich kenne auch Größenwahnsinnige aus der Society. So welche mag ich auch nicht.


   
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(@maggi)
Famed Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 3488
 

von Michi
Ich mag solche dissozierten Typen nicht.

brauchst du auch nicht.........:10::1:
wohnt anscheinend in einem andern Gebiet auf der Landkarte:16::14:
oder hat noch nicht alle Zugänge erschlossen.
oder baut grade Hindernisse ab.
Oder hat noch nicht alle Glaubensätze kontrolliert

:21:Und wer ist schon .............MAN

man

Könnt ja jeder kommen :17:

LIeben Gruß
Mäggi :14::14:


   
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(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Mäggi wrote:

oder hat noch nicht alle Zugänge erschlossen.
oder baut grade Hindernisse ab.
Oder hat noch nicht alle Glaubensätze kontrolliert

nein es liegt 100% an mir. Ich bin (noch) nicht so flexibel um solchen Leuten dennoch zuzuhören. Es kostet mich (noch) zuviel Energie.

Die Frage ist also warum wende ich Energie auf und verbrauche sie....


   
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(@maggi)
Famed Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 3488
 

:1: joh Michi

Ich wollte es etwas mehr verdeckt schreiben......:17:
:21: abholen wo er steht wäre direkt gewesen

Lieben Gruß
Mäggi


   
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(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Hallo Mike!
Vielleicht weil du eh` ein energetisches Wesen bist:1:? Oder weil du einfach auch wieder Energie abgeben musst:5:? Oder weil du einfach ein netter Kerl bist, der sich gerne mit anderen unterhält :17:?


   
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