10 Meter Turm

ich bin vom 10er gesprungen und es war echt schön :1: Vielen lieben Dank an Jan-Philip für die Idee, an Thomas und Melli fürs planen und natürlich an alle die da waren für das viele Mut machen!!!!!

Es sah am Anfang wirklich richtig hoch aus, den ersten Sprung vom fünfer fand ich nicht einfach, der nächte Schritt zum 7,5 auch noch nicht so, aber etwas später beim 10er hatte dann auch irgendwann mein Unterbewußtsein eingesehen, dass ins Wasser springen doch ganz einfach ist 🙂

War auch dabei.
Die Idee , dass ich mich mit "wildfremden" Leuten treffe , 80km anreise, um schwimmen zu gehen und vom 10er zu springen, war allein schon kurios genug für mich.
Es war eine tolle Erfahrung: euch mal kennen zu lernen, die ihr dabei wart(d?) und der Sprung als solcher auch. Hab erst ein paar mal vom 5er für die richtige Technik geübt, dann rauf auf den 10er, nicht sehr lange runter geguckt (Mann-oh-Mann, ist das hoch !) und hopp. Den Flug empfand ich als seeeehr lang. Das eintauchen war nicht schlimm, kaum anders als vom 5er.
Ein super Gefühl hatte ich dann direkt nach dem eintauchen. Gemerkt, alles ist noch dran, nichts tut weh, Angst überwunden, große unter-Wasser-Freude -> SUPER.

Toller Tag, netter Abend !

Gruss
Rüdiger

genial, was ihr euch da getraut habt, Respekt!!!
Ich hatte damals nach 3 Metern aufgegeben, das fand ich shcon schlimm genug

Und noch einen Thread, den ich reaktiviere.

Ich glaub, ich hab grad was aufzuarbeiten 😉

Nein, ich bin damals nicht vom 10er gesprungen. 7 1/2 Meter waren das höchste der Gefühle für mich. Und selbst für die hab ich wohl eine 3/4 Stunde gebraucht, wie mir andere hinterher mitteilten. Nun, trocken war ich jedenfalls, als ich dann irgendwann gesprungen bin. Und mit den ganzen Springern war ich mittlerweile per Du und kannte die halbe Lebensgeschichte der Leute 😉

Auch in diesem Thread war es mir zu peinlich, mein "Versagen" offenkundig zu machen.

Mittlerweile weiss ich, dass das Problem bei mir nicht die Höhe ist.

Letztes Wochenende war ich im Hochseilgarten im Taunus und bin, zwar schon mit etwas Überwindung, aber dennoch zügig von 16 Metern Höhe ins Bodenlose gesprungen.

Ich habe für mich jetzt beschlossen, dass die Angst vor dem 10-Meter-Brett schlicht und ergreifend berechtigt ist. Tatsächlich habe ich mich auch beim Sprung vom 7,5-Meter-Brett verletzt (die Haut an meinem dicken Zeh ist aufgeplatzt durch den Aufprall auf dem Wasser und hat geblutet). Bungee gesprungen bin ich ja immerhin auch schon mal.

Also sollte ich jemals wieder ein solches Projekt angehen, lasse ich mir die Zeit, mich darauf vorzubereiten und wirklich die Technik zu üben, damit ich auch beim 10-Meter-Brett durch die damit erworbenen Fähigkeiten jene Sicherheit gewinnen kann, die ich auch in den anderen Konstellationen haben konnte.

Und Silke: Du warst und bist echt mein persönlicher Held an diesem Tag. Respekt. Ich ziehe meinen Hut 😀

Alles Liebe,
Nicole

Puh, der 10-Meter Turm!
Raufgucken ist ja schon schlimm genug, draufsteigen ist für mich ein Erlebnis und runterspringen erst! Ich bin noch nie vom 10- Meter Turm gesprungen.
Für mich war beim 3- Meter- Brett Ende!
Das war auch nicht anders, wie ich mal im 10 Stockwerk in Krefeld gewohnt habe.
Ich bin nur sehr verhalten auf den Balkon gegangen. Wenn ich es dann geschafft habe nur mal runterzuschauen, wurde mir auch gleich ganz anders!
Vieles ist eine Gewohnheitsssachsache! Nur, wann tritt die Gewöhnunmg bei mir ein? Ich denke nie! Das finde ich schön und somit habe ich auch kein Thema damit meine Feigheit diesbezüglich anderen mitzuteilen. Ich würde es jedoch trotzdem gerne beim nächsten Schwimmbadbesuch ausprobieren. Mal schauen!:3:
lieben Gruß:1:Simone