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Übersetzung des License Agreement für Practitioner-Zertifikat

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(@rollercoaster)
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Beigetreten: Vor 10 Jahren
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Themenstarter  

Hallo zusammen,
gibt es irgendwo eine Übersetzung des "License Agreement", welches man für das Practitioner-Zertifikat unterschreiben muss ?

Gruß,
Thomas


   
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(@rollercoaster)
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Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 7
Themenstarter  

Äh, das Daumen runter Bild hab ich nicht ausgewählt. Muss ein Noscript-Fehler sein, wenn man yahooapis.com erlaubt. Oder ist das immer Standardmässig vorausgewählt ?


   
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(@Anonym)
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Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Viel Glück, ich hatte auch schon mal nachgefragt.


   
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(@julian)
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Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

Hab´ das Zeichen mal rausgenommen.
😉

Übersetzung gibt es von mir keine, weil diese für mich verbindlich wäre. Sprich: Wenn ich einen Text vorlege, und irgendein Übersetzungsfehler drinnen wäre, während sich die Teilnehmer darauf verlassen, daß meine Übersetzung korrekt ist ... das ist mir einfach etwas zu riskant.

Alles liebe, Julian!


   
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(@Anonym)
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Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Eine Übersetzung lohnt sich. Da stehen viele lustige Sachen drin.

Die schlechte Nachricht:
Viele von Euch haben die sogen. Lizenzvereinbarung bereits verletzt und sich damit dem Risiko von immens hohen US-amerikanischen-Anwalts- und Gerichtsgebühren ausgesetzt.

Die gute Nachricht:
Die Vereinbarung ist in Deutschland so nicht durchsetzbar.


   
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(@Anonym)
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Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Wodurch haben "viele von uns" die sogen. Lizenzvereinbarung bereits verletzt?


   
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(@Anonym)
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Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Mark wrote:

Wodurch haben "viele von uns" die sogen. Lizenzvereinbarung bereits verletzt?

Zu den zahlreichen Verboten, die wir mit der Unterschrift unter die Vereinbarung akzeptieren gehört z. B. auch das Verbot in einer NLP Ausbildung in irgendeiner Weise zu assistieren. Wer also in Julians Prac. Ausbildung assistiert, verletzt ganz klar die Lizenzverereinbarung. Ich gehe davon aus, daß Julian seine Ausbildung mit Richard Bandler abgestimmt hat und er das Julian gegenüber "erlaubt" hat. Im Ernstfall könnte sich aber ein Dritter nicht auf einen Vertrag zwischen Julian und Richard berufen.


   
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(@rollercoaster)
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Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 7
Themenstarter  

Nun, der Absatz gehört mit zu meinen Favouriten. Herr Bandler sagt in der Überschrift "not to train others ... for profit" und dann im Text zur Überschrift spricht er allgemein von "certify or assist in the certification".

Hilft ein Assistent bei Julian mit bei der Zertifizierung ? Auf jeden Fall hat er keinen Profit. Oder zählt das durch die Assistenz erworbene Master-Zertifikat als Profit ? Wachsweicher kann man einen Vertrag nicht formulieren.

Am besten aber ist Punkt 7. "Der Lizensent erkennt die völlige Befehlsgewalt Richard Bandlers an" (wird noch schöner, wenn man authority mit "Herrschaft" übersetzt). Ich glaube auf Deutsch würde niemand eine solche Vertragsklausel ohne Einschränkung unterzeichnen. Deswegen hätte mich eine "offizielle" deutsche Übersetzung interessiert. Schade, dass es keine gibt, aber die Gründe kann ich nachvollziehen.


   
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(@Anonym)
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Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Mal eine andere, vielleicht sehr banale Frage: muss bzw. sollte man die "Certification Information" in deutscher oder englischer Sprache ausfüllen? o.O


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

Die schlechte Nachricht:
Viele von Euch haben die sogen. Lizenzvereinbarung bereits verletzt und sich damit dem Risiko von immens hohen US-amerikanischen-Anwalts- und Gerichtsgebühren ausgesetzt.

Die gute Nachricht:
Die Vereinbarung ist in Deutschland so nicht durchsetzbar.

Dann könnt Ihr sicherlich verstehen, warum ich dazu kein offizielles Statement abgeben will. Das führt nur zu Diskussionen, von denen ich nicht glaube, daß etwas positives bei rauskommen kann, für keinen von beiden.

Mal eine andere, vielleicht sehr banale Frage: muss bzw. sollte man die "Certification Information" in deutscher oder englischer Sprache ausfüllen? o.O

Die sind für´s Zertifikat. Das Zertifikat wird von der Society of NLP erstellt, und wenn ich die Zertifikate anfordere muß ich für jedes Zertifikat die dazugehörigen Liscense-Agreements abgeben. Wenn die nicht da sind ... gibt´s kein Zertifikat.

"certify or assist in the certification".

Ich gehe davon aus, das zielt vor allem auf "andere Zertifizierungen" hin. Es geht vor allem darum, die vielen anderen Zertifizierungen irgendwie in Grenzen zu halten. Ihr seht es ja selbst: Momentan ist mal wieder so ein boom da, daß ein Trainer nach dem anderen eigene Zertifizierungen aufbringt.

So rein rechtlich betrachtet kann jeder, selbst wenn er nur mal ein Buch über NLP gelesen hat, danach einen NLP-Trainer-Kurs anbieten und das ganze auch Zertifizieren. Er kriegt halt kein Siegel von den größeren Verbänden ... aber wer überprüft das? Wer weiß schon, wessen Zertifikate was wert sind und welche nicht einmal das Papier, auf dem es gedruckt ist? Manch ein Papier ist ewig teuer und blufft über eine schlechet Ausbildung hinweg ... ein Trainer druckt seine (eigenen) Zertifikate sogar auf Geld-Papier (behauptet er zumidnest).

Richard bzw. die Society will vermeiden, daß mit dem Begriff NLP allzuviel Schindluder getrieben wird. Wie gesagt, wie das in Deutschland gehandelt wird kann ich nicht sagen, ich wüsste nicht einen einzigen Prozess, den es deswegen gegeben hätte.

Ich persönlcih frage im Zweifelsfall einfach bei John nach, ob das, so wie ich es mache, okay ist, und bisher hab eich noch immer alles abgesegnet bekommen. Passt also.

Allerdings möchte ich nicht vorschlagen, die Texte zu verändern. Und auch nicht im Mittelpunkt stehen, wenn es übersetzt wird, weil es mich in die Verantwortung bringen würde, für jeden Übersetzungsfehler einzustehen.

Ich sehe mich da nur als "vermittler". 😉

Alles Liebe, Ju lian!


   
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(@Anonym)
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Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Dobs wrote:

Zu den zahlreichen Verboten, die wir mit der Unterschrift unter die Vereinbarung akzeptieren gehört z. B. auch das Verbot in einer NLP Ausbildung in irgendeiner Weise zu assistieren. Wer also in Julians Prac. Ausbildung assistiert, verletzt ganz klar die Lizenzverereinbarung. Ich gehe davon aus, daß Julian seine Ausbildung mit Richard Bandler abgestimmt hat und er das Julian gegenüber "erlaubt" hat. Im Ernstfall könnte sich aber ein Dritter nicht auf einen Vertrag zwischen Julian und Richard berufen.

Hast Du sonst noch einige spannende Details aus der Vereinbarung, welche, sagen wir, etwas schwerer nachvollziehbar sind?


   
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(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

wobble wrote:

Am besten aber ist Punkt 7. "Der Lizensent erkennt die völlige Befehlsgewalt Richard Bandlers an" (wird noch schöner, wenn man authority mit "Herrschaft" übersetzt). Ich glaube auf Deutsch würde niemand eine solche Vertragsklausel ohne Einschränkung unterzeichnen. Deswegen hätte mich eine "offizielle" deutsche Übersetzung interessiert. Schade, dass es keine gibt, aber die Gründe kann ich nachvollziehen.

Also ich möchte niemanden beleidigen, aber das ist doch irgendwie krank. Hier geht es dauernd um Freiheit, um Träume usw. und dann steht da so ein Satz drin?!

So wie ich das verstanden habe, muss man diesen Vertrag ja nicht unterschreiben, kann die Ausbildung aber trotzdem machen, bekommt eben nur kein Zertifikat.

Mal andersherum gefragt: Was bringt mir denn so ein Zertifikat?


   
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(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Hallo @all,

Mal andersherum gefragt: Was bringt mir denn so ein Zertifikat?

Was es bringt bleibt doch jedem selber überlassen und das sollte auch jeder selber für sich entscheiden.
Und nur wer allen Ernstes diese Art Ausbildung machen möchte, sollte sie auch machen.
Gruß, Simone


   
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(@maggi)
Famed Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 3488
 

???????????????????????????????????????????????????

ist doch eigentlich klar ,das es jeden überlassen bleibt was er macht:17:

Was es bringt bleibt doch jedem selber überlassen und das sollte auch jeder selber für sich entscheiden.

stimmt..man könnte auch lustige Sachen damit machen.....

Normalerweise....
Ein Zertifikat ist ein Stück Papier wo irgendjemand der wichtig sein könnte unterschrieben hat.
Wichtig könnte es werden um nachzuweisen das man XY gemacht hat um weiterzukommen....
ansonsten darf man (egal wer) das ganze nochmal machen...was evt. richtig Geld kostet.

Egal wo das jetzt ist....
selbst wenn ich den Führerschein mache brauche ich ein Zertifikat das ich beim Augenarzt war......und und und....
und ein Zertifikat von der ersten Hilfe Ausbildung (Unterweisung)

Ich könnte mit meinem Zertifikat NLP
die Trainer-Ausbildung machen....
mit dem neuen Zertifikat eine Lehrtrainerausbildung(ich bin ja DVNLP)
oder eine Coachausbildung.....
mich selbstständig machen.

es kommt darauf an was man (oder Frau)machen will..


   
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(@Anonym)
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Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Dir ist das sicher klar Mäggi und Danke für Deine ausführlichen Erläuterungen.

Gegenfragen: Wie sollte sich die Zweckgebundenheit denn gestalten?
Soll sie Dich schneller zu Deinem Ziel führen?
Für mich hat die Frage " Was bringt es mir.... ganz klar etwas mit einem Zweck zu tun, also einem Grund. Was erhoffst Du Dir von dieser Ausbildung für Dich Timas? Genau das bringt es Dir dann hoffentlich auch mit Zertifikat.
Gruß, Simone


   
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