Danke!!! Sooviel gelernt! Mein Feedback zum 1. Studentenpractitioner

Aus der heutigen (25. Januar) FAZ - Feuilleton - paßt bestimmt auch woander rein, also wer es verschieben will...

In welcher Welt lebt diese Frau eigentlich? Und in welcher Welt lebt er, dieser Mann? Dass wir heute so fragen können, dass wir also den Welt-Begriff im Sinne eines persönlichen Horizonts und nicht bloß im Sinne der großen weiten Außenwelt verwenden, das verdanken wir Ludwig Binswanger, dem 1966 verstorbenen Schweizer Psychiater, Ahnherr der psychotherapeutischen Schule der Daseinsanalyse.Wie Ernst Jünger Käfer sammelte, so sammelte Binswanger Weltentwürfe. Er will plausibel machen, dass jedes Verhalten, welches der Umwelt sonderbar vorkommt, doch einen inneren Sinn hat, eine verborgene Logik, nach der es abläuft. Ganz und gar phänomenologisch orientiert, möchte Binswanger wissen, welche Beeinträchtigungen des Erlebens und Sichverhaltenkönnens einen Menschen daran hindern können, gegenüber der Welt ein freies und offenes Verhältnis zu haben, also die Dinge einigermaßen unverzerrt so zu sehen, wie sie doch allem Anschein nach sind.
Warum reagiert eine Person panisch, obwohl das von der Sache her gar nicht zu erwarten gewesen wäre? Warum vergreift sie sich in den Proportionen, das heißt: sagt im Prinzip Richtiges, findet aber nicht die konkrete Stelle, zu der es passt? Warum verrennt sie sich bei dem Versuch, vom Besonderen zum Allgemeinen überzugehen, beziehungsweise umgekehrt: vom Allgemeinen zum Besonderen? Wo genau ist der Punkt, an dem die Realität verleugnet wird, ein Thema sich zum Wahn verselbständigt? Wahlweise Fragen, denen Ludwig Binswanger sein Lebenswerk widmete.
Eines seiner Lieblingsbeispiele ist just das der Wahl. Steht im Leben eines Menschen eine Wahl an, muss also von zwei Möglichkeiten einer der Vorzug gegeben werden, dann kommt es für Binswanger zu einem therapeutischen Faszinosum. Gebannt bemerkt er, wie sich ein ganzer Weltentwurf auf die Situation der Wahl verengt, auf ihre unlösbare Kernfrage: Wie lässt sich verhindern, dass bei der Wahl das Falsche herauskommt? Und so kommt es, wie es laut Binswanger kommen muss: Unter dem Druck der Wahl schrumpft der Horizont.
Wählenmüssen erscheint als Wahlkampf um die eigene Existenz. Wahlanalyse wird zur Daseinsanalyse. Entsprechend engstirnig, so Binswanger, treten die in diesen Wahlkampf Verwickelten auf, legen sich ihre Welt - gern auch wider besseres Wissen - entlang von Stereotypen zurecht. [...]

DeMike wrote:

Mein Dank geht an Julian der es mir ermöglicht hat vor sooo vielen Teilnehmern zwei WorkShops zu veranstalten. Das war ein ganz besondere Erfahrung für mich der sonst nur mit 1...3 Klient(en)innen in den Wald zieht und schamanische Reisen leitet. Hmmmmmmmmmm und so einen tollen Applaus und einmal sogar mit LaolaWelle habe ich vorher noch nie bekommen.:5::5::5::5::5::5::5::5::5:

Danke euch Allen !!!!

Danke DIR Michi! Du warst klasse :26: :5: !!!

ich muss auch mal ganz erhlich sagen was ich jetzt so in den letzten Tagen noch so an Nachwehen hatte war schon heftig.... und das obwohl das ja bei mir eh alles nicht wirkt *lach*
doch also ich für meinen Teil freue mich schon jetzt auf den nächsten Teil und denke, dass ich beim nächsten StudiPrac mal nochmehr aufpassen und ausprobieren werde...

Die Tage mit euch haben mir nicht nur super viel Spaß gemacht, sie haben MICH persönlich auch weitergebracht. Dazu haben Viele der Anwesenden einen großen Teil beigetragen.
Vielen lieben Dank dafür...
(mit dem rest hatte ich einfach zu wenig Kontakt :-))

Wenn du dich mit dem Teufel einlässt verändert sich nicht der Teufel! Der Teufel verändert Dich!

Ist das schöööön!! 🙂

Wenn ich jetzt "Teufel" mit "Wolf" ersetze ... bin ich goldrichtig!! :14:

Wenn du dich mit dem Wolf einlässt verändert sich nicht der Wolf! Der Wolf verändert Dich! ... :3:

Danke Julian :22: :26:

Hahahahhaahhaa :14::14::14::17::23:

Michi explains everything - :17:

Wer heult beißt nicht..........

Der Beißreflex ist für eine Weile unterbrochen.

dubidamdam ... Marc du bist spitze!

Öööhhh... Danke! :9:

Zuerst kann ich mich dem "Danke, Sooviel gelernt" absolut anschließen.

Das gilt sowohl für den ersten Block von Julian Parts, über Toms Trancen bis hin dazu, dass ich seitdem Bilder und Schecks über meinem Bett hängen habe, was meinem Unterbewußtsein sehr gut bekommt.

Auch Dank an Eva für den wie ich fand sehr hilfreichen Teil Impro und Status. Fühle mich wirklich viel besser und auch klarer in dem wie ich mich bzgl Status verhalte.

Sehe es auch so, dass der Flirtteil von Eva für mich nur vereinzelt von Interesse war. Und nicht, weil ich so gut wäre im Flirten. Sicher nicht.
Ich möchte einfach nur nicht von Frauen im Flirten gecoacht werden. Beim dem Thema ("Frauen erklären den Männern von klein auf wie Mann sich verhalten sollen") fühle ich mich extrem unwohl. Das geht seit Generationen schief und irgendwann sollte das Modell auch mal öffentlich als gescheitert betrachtet werden.
Ich darf da bei dem wichtigen Punkt nochmal etwas weiter ausholen: Hier meine Gedanken, als ich hörte, dass jetzt ne Frau uns Flirten beibringen will: Erstmal Oh nein, dann, gehe ich nen Kaffee trinken oder ne Runde gamen. Ich entschied mich fürs bleiben, weil Eva bis dahin wenig NiceGuy Sachen ansprach. Bis da wars ja auch sehr interessant.
Viele Frauen werden ja gerne nett, unverfänglich und v.a. ungefährlich angesprochen. Gerade in der Öffentlichkeit. Lieber wenig 2deutiges, schmieriges usw. Zumindest höre ich das oft.

Das ist aber natürlich Quatsch. Wenn ich auf einen Flirt-Workshop gehe, erwarte ich vom Anbieter, dass er mir zeigt wie Flirten auszusehen hat. mMn muß die Dame ganz klar nach dem Ansprechen relativ schnell heiß sein. Einfach nur irgendwie in Kontakt kommen, nett hallo sagen, ne Frau anlächeln und dann für Tage und Wochen ab in die Freundschaftsschiene. Das kann es ja nicht sein. Das krieg ich nämlich auch noch allein hin 😉

Dieser ganze Nice Guy Mist muß spätestens im Erwachsenenalter wieder rückgänigig gemacht werden. Um das Ehrliche im Kern wieder zu ent-wickeln.

Die Situation auf der Bühne habe ich so gesehen, dass es eine künstliche Situation war. Mit hoher BitchShield Gefahr. Die von Nicole? als Bühnensituation wargenommen wurde, während Groom von ner Clubsituation ausging. Wo dieser BitchShield Faktor normalerweise ja eher gering ist.

Einerseits schlimm, wenn bei ihr danach wirklich ein unangenehmes Gefühl zurück blieb. Andererseits finde ich bestimmte Vorwürfe unpassend. Auch die Art und Weise hier übers Forum so sensible Themen...

Nichts desto trotz waren es für mich super schöne, wichtige Tage, bei denen wir alle sehr viel mitnehmen durften.

Hallo State,

darf ich fragen wie dein richtiger Name ist?

LG mellie

Warum fragst du? Bzw in welchem Teil meines Post ist das für dich von Interesse?

LG

Ganz einfach, fürs Gesammtbild von dir. Ich interessiere mich einfach dafür, welcher Teilnehmer welchen Eindruck hat(te).
Falls du hättest anonym bleiben wollen, aus was für einen Grund auch immer, wäre das kein Problem gewesen, darum habe ich gefragt.