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Die ersten im NLP Hardcore Psycho Bootcamp


(@huettie)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 11 Jahren
Beiträge: 115
Themenstarter  

Wie kam es zum „NLP Hardcore Psycho Camp“ und wie „schlimm“ war‘s wirklich ?

Ich glaube es ist heutzutage sehr einmalig statt mit 700 mit 7 Personen 8 Tage ein NLP Practitioner zu machen. Alleine dafür bin ich Julian dankbar. Und die Umgebung sowie die super Teilnehmergruppe hat noch eins oben drauf gesetzt.

Aber von vorne:
Lange hab ich überlegt. Wollte gerne ein Practitioner machen. Da gab es Angebote wo 500-700 Leute geschult wurden. Dann vom DVNLP etliche Angebote, wo wir doch seit Vera F. Birkenbihl wissen – Lernen muss Spaß machen um was zu bewirken. Da wurde mir schon schummrig wo ich bei dem ein oder anderen den Durchführungsplan lass. 1. Tag das, 2 Tag diese, 3 Tag jenes. Ich bin halt jemand der mit Ordnung nix anfangen kann. Nur das Genie beherrscht das Caos 😉

Da gefiel mit Julians Angebot doch viel besser. Nix genaues und trotzdem alles 😆

Natürlich war der Preis ein andere als mit 700 Leuten. Im Verhältnis gesetzt und nicht vergessen die Unterkunft abziehen für die reinen Seminarkosten, ein Topangebot ! Also buchte ich ohne lange zu überlegen. Und um es vorweg zu nehmen, mir war es das Geld mehr als Wert.

Und dann ging’s los. Ohne große Vorstellungen was da auf mich zu kommt fuhr ich über die A3 an Köln vorbei bzw. links ab in das Bergische Land. Es wurde immer ländlicher. Ich als Wuppertaler wusste bis dato gar nicht das das Bergische Land so weeeeeeiiiittttt reicht. Schon was gelernt.

Am Hotel angekommen, vorab sah ich kaum noch Häuser und es ging richtig rauf ins Bergische, war ich begeistert von der schönen und ruhigen Lage. Übrigens das mir einzig bekannte Hotel mit einem Hochseilgaten für Rollstuhlfahrer !
Also ich rein ins Hotel. Ich war neu hier und Martin, der Mann an der Rezeption, auch. Wir verstanden uns auf Anhieb gut, besonders da wir uns irgendwie Missverstanden und er mich für Julian Wolf hielt. Mann was hab ich ein tolle Einzelzimmer bekommen, dachte ich. Nur kurz, dann klärte sich das Ganze auf und ab ins 3 Bettzimmer. Was sich als sehr spannend in den nächsten Tagen herausstellte.

Dann ging los, Samstags Mittag um 14:00, Startschuss. Was ein gemischter Haufen. Finanzberater, Internet Jungunternehmer, Yogalehrering, Physiotherapeutin, Schulleiter, Stadtverwaltungsangestellte und ich der IT’ler sowie der NLP Master Trainer. Und irgendwie war keiner nur Durchschnitt in dem was er tat, irgendwie waren alle besonders.

Es fing ganz harmlos an mit SMART (hieß das so ?). Der erste Tag ging bereits bis tief in die Nacht. War es 1,2 oder sogar 3 Uhr. Keine Ahnung mehr. Schön am Kamin, war es sehr gemütlich. Das ganze Hotel nur für uns. Und kein Tag war vor 24 Uhr Ende ! Wo kam diese Power bei mir her. 6 Uhr raus, 24,1,2 oder 3 Uhr ins Bett.

Für Julian gab es meist nur ein Anfang und kein Ende. Einmal gab es, es war bestimmt schon 22 Uhr, eine Einheit in Körpersprache. Jo. War wohl nix von 9-18 Uhr Seminar. Und dann Ruhe.

Irgendwie entstanden noch ein Massageraum, ein Kino und anderes. Ein (Oster) Lagerfeuer gab's auch noch, schöööönnn zu Ostern. Ach ja NLP haben wir auch noch gemacht. Wie mir erst viel später bewusst wurde, heftigstes. Ein bisschen Gefühle Umdrehen, Fast Phobie Cure, etc. Und ja, NLP geht auch ohne viel Trancen. Und Ja, NLP wirkt nach !

Der abgefahrensten Urlaub den ich je gemacht habe, schrieb ich bei Facebook. Habs dann abgeändert auf „die tollste Erfahrung“, da zu viele davon Irritiert waren. Wie kann ein Seminar Urlaub sein ?

Heute passiert mir so was sicherlich nicht mehr! Sollens doch in Ihrer Welt bleiben.

Im nach hinein muss ich sagen, das war schon beeindruckend wie die Gruppe sich bewegte, wie die Teilnehmer sich veränderten. Die Systemaufstellungen, die wir machten zeigten einiges sehr anschaulich was auch zu spüren war. Ich z.B. manövrierte mich in der Gruppe durch meine „spezielle“ Art doch sehr schnell ins Abseits. Bei der Aufstellung war ich dann ziemlich angepisst. Obwohl es doch nur das zeigte, was ich bereits spürte. Doch genau das bewirkte wohl die Veränderung in mir, mich mit mir selbst zu konfrontieren. Und Julian holte zum Schluss wieder alle zusammen. Es war eine Durststrecke für mich und ich freue mich heute Sie gegangen zu haben. Diese Durststrecke war von einem Höhenflug begleitet den ich so noch nie erlebt habe, was da heißt mein Hirn war auf einer Ebene die ich so nicht kannte. Es gibt mehr zwischen Himmel und Erde als wir uns erträumen !!

z.B. am letzten Tag hörte ich den Raben zu, was diese mir zu erzählen hatten und setzte es um. Mit Erfolg wie ich heute sagen darf. Aber das ist wieder eine andere Geschichte ……

Heute belächle ich Leute mir erzähle das geht nicht, das kann ich nicht, ich habe keine Zeit. Es sind Glaubenssätze und die kannst Du verändern, wenn DU willst. Und es sind auch die kleine Sachen die schon etwas bewirken.
Angstauflösung, wie z.B. vor Spinnen, vor engen Räumen. Geht alles mit NLP.

Der nächste Schritt ist der Master. Mal sehen, das Interesse ist da.

Zum Schluss noch eines. Jeder der gut ist in dem was er tut, ist es nur deswegen weil er dies lange und gerne tut. Alles andere ist meine Ansicht nach Bullschitt. Sehr gut Klavierspielen lernst Du nicht in 1 oder 2 Jahren !

Julian lebt NLP (undnicht nur das), viele andere machen es nur. Das ist der Unterschied. Wer authentisch in dem ist was er tut , der tut’s auch jut.
Insofern eine Seminar wie es besser nicht hätte sein können. Leute kennengelernt die Mein Leben bereichert haben und vieles in mir aufgedeckt was mir heute in meinem Leben hilf. Und zu guter letzt mich zu einem ertragbareren Menschen gemacht :=).

Und seit gewiss der ein oder andere Freund wird’s nicht verstehen und Euch langfristig, wenn er aus seiner Komfortzone nicht rauskommt, sich von Euch entfernen.

Mit dem Hotel haben wir glaube ich alle eine Platz erlebt, der mit sehr viel Mensch und Gefühl der Angestellte uns allen eine Wohlfühlwoche beschert hat. Manche mögen lieber ein 5 * Hotel, Köln ist nicht weit, also bitte. Im Hotel FIT erlebt Ihr eine andere Welt mit viel Ehrlichkeit, Ruhe und Wahrnehmung. Und vielen Freiheiten. Sei es Lagerfeuer, Kamin oder ähnliches.

Habt Euch wohl ich wünsche alle zukünftigen ähnliche Erfahrungen und villeicht auch bald hier in diesem Forum
Euer Huettie


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

Hi Dirk,

danke für das tolle Review. Jaja, meine Seminare werden nie langweilig. Wer "einfach nur Erfolg" haben will, der ist bei mir falsch, bei mir kommt viel mehr in´s Rollen. *lach*

Und ich denke, Du hast ja mitbekommen, daß es aktuell in Much noch einmal einen Zacken heftiger war. Diesmal hat es auch mich erwischt, und nicht nur "ein bißchen". Rückblickend, nach dem Seminar, fange ich an, auch selbst zu reflektieren. Dazu hat es ja beim Seminar nicht so viel Zeit. Jetzt fällt mir immer mehr und mehr auf, daß viele der Themen, die für mich hochgekommen sind, sich schon länger abzeichnen.

Au waia ... wenn man in seiner Entwicklung vor einem richtig großen Schritt steht, das ist doch immer wieder heftig!

Alles Liebe, Julian!


   
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(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Ich muss schon sagen, dass sich mein Leben heftigst (positiv) verändert hat! Vor allem das Gefühl für Sprache und Menschen habe ich dermaßen kultiviert, dass mir mittlerweile jede einzelne Präsuppposition und weitere Meta-Modell-Verletzungen auffallen.
Genial!

Von Herzen vielen Dank für die schönen 8 Tage. Wir haben uns nicht zum letzten Mal gesehen 🙂

Alles Liebe aus Berlin
Euer Nicolas


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

Vielen lieben Dank!
Heftig war es trotzdem. 😉


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

Wo ich gerade noch einmal durch den alten Beitrag geschmökert habe ist mir noch etwas aufgefallen:

Also ich rein ins Hotel. Ich war neu hier und Martin, der Mann an der Rezeption, auch. Wir verstanden uns auf Anhieb gut, besonders da wir uns irgendwie Missverstanden und er mich für Julian Wolf hielt. Mann was hab ich ein tolle Einzelzimmer bekommen, dachte ich. Nur kurz, dann klärte sich das Ganze auf und ab ins 3 Bettzimmer. Was sich als sehr spannend in den nächsten Tagen herausstellte.

Ja, das sind die Suiten, die in dem großen Umbau letztes Jahr neu entstanden sind. Davon gibt es zwei Stück.
Tatsächlich fühle ich mich in denen gar nicht wohl. Mir wurde sie quasi "automatisch" gegeben, weil ich ja sehr oft dort bin, und ich habe nur einmal reingeguckt und dann wollte ich doch lieber mein "übliches" Zimmer haben.

Seit dem ersten Mal wo ich dort bin ist mein Zimmer die 101. Und ich glaube, ich bleibe da auch für ewig. Vielleicht auch nicht, mal sehen. Aber das "größere" Zimmer war einfach nicht verlockend genug, mein "übliches" Zimmer aufzugeben.
😉

Alles Liebe, Julian!


   
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(@huettie)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 11 Jahren
Beiträge: 115
Themenstarter  

Hä,

da läuft jetzt irgenedetwas verkehrt. Du warst in dem Zimmer wo ich zuerst rein bin. Wenn das keine Suite war, dann möchte ich die mal sehen :=)

Ist letztenlich auch wurscht. Lustig war halt nur die Verwechselung mit Dir. Es war halt direkt die richtige Einstimmung auf die Woche. Und nach nun fast 8 Monaten bin ich froh das ich es getan habe. Also teilgenommen !

Seitdem ging es zimlich rauf und runter, auch für meine Aussenwelt. Gut hats mir alle mal getan.

Gruss Huettie


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

Das WAR die Suite, natürlich war sie das, und ich war auch das erste Mal dort.
Aber eben nur ein paar Minuten bin ich aus der Suite raus und zurück in mein "normales" Zimmer. Das wollte ich damit sagen. 😉


   
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