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Wissenschaftliche Anerkennung NLP

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(@Anonym)
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Ekki wrote:

Als Journalisten beschäftigt mich das Thema "Das Image von NLP in der deutschen Öffentlichkeit" sehr.

Meiner Meinung nach wird was in der Öffentlichkeit breitgetreten wird nicht besser und dient auch der Sache nicht. Was soll eine breitere Bekanntheit nutzen? Daß mehr Leute zu NLP-Coaches gehen? Welche Leute kommen dann?

Ich finde das Konzept der indischen Yogis gut. Der schreckt seine Lehrlinge so lange ab bis nur die übrigbleiben die von der Sache überzeugt und damit allem dienlich sind.

Ekki wrote:

Das Achselzucken von DeMike finde ich persönlich nicht befriedigend.

Lieber Ekki das ist gut so denn ich mag auch keine "Meinungsbildung".:20: Zeitungen nicht und Fernsehjournalismus erst recht nicht.

Ekki wrote:

Es ist ok, weil NLp wohl erst seine ganze Kraft bei dem entfaltet, der sich sagt: Ach, scheißegal ob wahr oder erfunden, ich probiere es erst mal aus!

Eine andere Metapher: NLP ist eine Krücke. Der erfahrene Kapitän trägt sie um normal auszusehen. Die eigentliche Magie ist in seinem Herzen ..........

Die Magie liegt nicht in der Sprache - sie liegt in ihrer Anwendung.

Ich wünsche mir daß es keine NLP-Fernsehsendung gibt denn diejenigen die dann nach vorne preschen und NLP vetreten sollen sind genau die falschen.


   
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(@Anonym)
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Eine andere Metapher: NLP ist eine Krücke. Der erfahrene Kapitän trägt sie um normal auszusehen. Die eigentliche Magie ist in seinem Herzen ..........

Sehr schöne Metapher, gefällt mir. Aber selbst eine Krücke muß erstmal einige Sicherheitschecks und Überprüfungen über sich ergehen lassen, bevor sie zum Einsatz kommt. Warum kein breiter Diskurs in der Öffentlichkeit? Angst vor anderen Meinungen? Sokrates hat sich auf den Marktplatz in Athen gestellt und mit seinen direkten Gegnern diskutiert. So stelle ich mir wissenschaftlichen Diskurs vor - dialektisch, These - Antithese - Synthese. Und sicherlich hat Sokrates auf diese Weise seine "Lehre" auch immer weiterentwickelt.


   
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Bodhi wrote:

Die Psychoanalyse galt aus gleichen Gründen lange Zeit als unwissenschaftlich. Mittlerweile ist sie etabliert, weil die Psychoanalytiker den wissenschaftlichen Dialog nie abgebrochen haben. Es ist also möglich, wenn man sich nicht abkapselt.

:5::5::5::5::5::5: Etabliert heißt etabliert ... sonst nichts. Null Aussage über die Wirkung. Mittlerweile wird wissenschaftlich diskutiert ob die Psychoanalyse nicht doch (meistens) kontraproduktiv ist. :17:

Wer´s glaubt rennt immer nur hinterher.

Wer selber denkt braucht keine "Meinungsbildner"

Wer eigene Erfahrung hat kann hingehen wo immer er will.

Bei einer Bohrmaschine ist nicht wichtig daß sie schön blinkt sondern daß sie reichlich Kraft & Ausdauer hat, die Drehrichtung wechseln und verschiedenste Werkzeuge aufnehmen kann.

Ein langer Hebel ist gut - das richtige Werkzeug ist besser

NLP ist eine Nominalisierung und "mein" NLP ist ganz sicher nicht euer NLP :17:


   
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Mittlerweile wird wissenschaftlich diskutiert ob die Psychoanalyse nicht doch (meistens) kontraproduktiv ist

Sie ist produktiv und kontraproduktiv. Beides ist wahr. Genauso wie NLP. Auch NLP ist produktiv und kontraproduktiv. Wie sagte Bandler so schön, wir lügen euch heute den ganzen Abend lang an. (sinngemäß) :27:


   
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Hi Bodhi :5:

Übrigens Danke für den schönen Thread :26:

Bodhi wrote:

Wie sagte Bandler so schön, wir lügen euch heute den ganzen Abend lang an. (sinngemäß) :27:

Da Hypnose lernen in Hypnose so gut funktioniert sollten vielleicht ein paar NLPler mittels NLP-Techniken ein logisches Gerüst aufbauen das wissenschaftlich genug erscheint. Mehr als 3 bis 4 logische Ebenen sind wohl garnicht nötig und leicht konstruierbar. Ein bischen Modellieren wie die Wissenschaft mit Argumenten umgeht und Logik handhabt und dann das Ganze von hinten rückwärts aufzäumen.

Nichts für mich. Mir ist mein Gebenüber 1001 mal wichtiger als irgendeine Meinung.

Und sollte NLP ganz mieß dastehen erfinde ich einen neuen Namen :17: , sichere mir den Trademark und sorge von Anfang an für eine reine Weste....


   
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Lasst uns lieber Sokrates modellieren und von einer Position des Nicht-Wissens an die Sache herangehen. Wie groß ist doch die Gefahr, zum Wissenden zu werden, zum NLPler, der seine Methoden nicht mehr hinterfragt, sowie damals die Sophisten, die versucht haben, ihre Gegenüber mit schönen Worten und rhetorischen Spielereien zu blenden und für sich zu gewinnen. Lasst uns lieber den Weg der Mäeutik, der Hebammenkunst, gehen: fragend die Wahrheit zu suchen, wohlwissend, dass sie immer eine unerreichbare Idee bleiben wird.


   
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(@Anonym)
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Hallo Bodhi,

ich weiß nicht wie es euch geht... inwieweit beschäft ihr euch mit der wissenschaftlichen Anerkennung von NLP oder inwieweit findet ihr es wichtig, dass mehr auf diesem Gebiet gemacht wird?

Mir stellt sich die Frage, nicht wegen der Nachvollziehbarkeit etwas empirisch dargestell sehen zu wollen sonder. Welchen nutzen könnte es haben. Das diesem Bedürfnis genüge getan würde.Bezogen auf deine Frage. Nun kann es viele Vorteile haben eine wissenschaftlich nachvollziehbare Größe als Maßstab zum Abgleich seiner Machbarkeit und Anwendungsrahmen zu haben .

Aus der einen Sicht von Menschen. die eher nüchtern Rechnen. Eine Basis zu bieten um die Berührungsängste mit diesem Fundus an Modellen zu überwinden. Wäre wohl eine Idee unter vielen. Was ja noch lange nichts bedeuten mag. Es steht in nüchternen Zahlen auf einem stück Papier. Was daraus wird ist wohl eher von Interesse. Meines erachtens zumindest.

Ich selber war eher geschockt am Anfang in der Konfrontation und aus dem was ich mir darunter Vorzustellen in der Lage gewesen bin.(NLP) Ich hatte anfänglich Robert Dilts Magie der Sprache gelesen und mir war sofort anhand seiner Beschreibung klar das es exakt und auch Wunderbar zuglleich sein kann mehr in diese Struktur einzutauchen. Und ich denke sein Ansatz ist eher aus dem Hintergrund der ehtischen Philosophei und der Linguistik,

Nun ist der Rahmen hier wohl eher auf den kontext in der Esotherik angeglichen mir macht das zwar nichts ich habe jedoch auch nicht so große Lust mich darauf einzulassen da mein Lebensbezug aus seiner Prägung eher etwas andere Nuancen hat. Was sich ja auch aus meinen Posting schon erklärt.

Und aus dem Hintergrund das ich viele Dinge aus diesem Kontext betrachte finde und hier weniger Anregung finde. Die sich in mein Leben einbauen ließen.

Nun hat es sich in unseren Breitengraden wenn ich das so formulieren darf auch aus dem Paradigma der Leistungsgesellschaft so ergeben fast alles in statistischen Erhebungen abgleichen zu wollen. Wir leben in einer sogenannten Leisungsgesellschaft woraus sich auch der empirismus in seiner Form erklären mag.

NLP wird ja sehr stark im Marketingbereich eingesetz was wohl auch einen sehr effektiven Radius ermöglicht diese Modelle zu testen. Was ich nicht ganz verstehe ist. Was es für dich für eine Funktion erfüllen würde wenn diese Frage erlaubt ist. Damit meine ich weshalb du die Fráge in deinen ersten Sätzen so stellst NLP durch Empirie dargestellt sehen zu wollen und NLP auf seine Anwendungsmöglichkeit in die Statistik einfließend sehen zu wollen.

Steht deine Leidenschaft dahinter oder gar Sendungsbewusstsein oder ist es lediglich erstaunen. Das dem nicht so ist. Was du ja in deinen Gedanken schon geäußert hattest.

Damit möchte ich weder indiskret werden oder dergleichen mehr.Ich habe ähnliche Gedanken angestellt und würde mich freuen wenn du diese als Anregung sehen könntest.

Eigentlich müßte es ja unter NLPlern genug Leute geben, die fachlich dazu befähigt wären, solche Untersuchungen methodisch korrekt durchzuführen. Besteht da kein Interesse? Resignation?
Viele Grüße Bodhi

Na das halte ich für ein Vorurteil im Bezug auf die fachliche Kompetenz meines Wissens sind die Grauzonen im Bezug auf fachlicher Ebenen fließend. Und eben nicht in Hand von Akademikern -und wenn doch -dann aus anderen Disziplinen , Fachgebieten wie Psychologie oder Neurowissenschaften.

Die wenigen die in diesem Bereich angesiedelt sind haben wohl eher NLP als Zusatz in ihrem Repertoire wenn es sich um Psýchologen oder Therapeuten handelt. Und da in der Psychologie die Verhaltenstherapie. Aus der NLP sich ja unter anderem entwickeln ließ. Und nicht deren Schwerpunkt bildet erklärt sich das aus dieser Hinsicht völlig schlüssig. Die Verhaltenstherapie ist ein Werkzeug unter vielen in Therapeutischer hinsicht und widerum nur dem Hauptanliegen der Disziplin untergeordnet. Bei NLP ist es wohl so unterteilt das die Anwendungspektren sehr facettenreich in seiner Wirkung angewendet werden und NLP obwohl sehr stark durch Sprache modeliert werden. NLP jedoch nicht linguistik ist und das hat auch zur Folge das dem weniger Aufmerksamkeit in dieser Disziplin gewidmet ist.

herzliche Grüße Stefan


   
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Mein lieber Bodhi. ich danke dir auch für diesen sehr interressanten Threat hier. Es ist wirklich sehr informativ für mich, da ich ganz am Anfang stehe was NLP angeht. DANKESCHÖN


   
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(@Anonym)
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quote=Bodhi;28914]Sehr schöne Metapher, gefällt mir. Aber selbst eine Krücke muß erstmal einige Sicherheitschecks und Überprüfungen über sich ergehen lassen, bevor sie zum Einsatz kommt. Warum kein breiter Diskurs in der Öffentlichkeit? Angst vor anderen Meinungen? Sokrates hat sich auf den Marktplatz in Athen gestellt und mit seinen direkten Gegnern diskutiert. So stelle ich mir wissenschaftlichen Diskurs vor - dialektisch, These - Antithese - Synthese. Und sicherlich hat Sokrates auf diese Weise seine "Lehre" auch immer weiterentwickelt.

Sokrates hat auch einen hohen Preis dafür gezahlt. Doch gefällt mir einfach dein Vergleich.

herzliche Grüße Stefan


   
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Stanley wrote:

Sokrates hat auch einen hohen Preis dafür gezahlt. Doch gefällt mir einfach dein Vergleich.

herzliche Grüße Stefan

Den er bereit war zu zahlen der Wahrhaftigkeit zu liebe. :1:


   
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Jeremie wrote:

Mein lieber Bodhi. ich danke dir auch für diesen sehr interressanten Threat hier. Es ist wirklich sehr informativ für mich, da ich ganz am Anfang stehe was NLP angeht. DANKESCHÖN

Schön, wenn du was mit meinen Postings anfangen kannst :1:


   
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Nicht nur mit deinen. Mit jedem hier. Es ist einfach interressant die verschiedenen Meinungen kennenzulernen ohne sich dabei auf eine Seite zu stellen.


   
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Klar, man kann von jeder Meinung etwas lernen 😉


   
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Wenn man dazu bereit ist. Solang man offen für alles ist, ist es so.


   
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Ja es ist eine Riesen Lernchance sich mit Andersdenkenden auseinanderzusetzen.


   
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