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(@steffi)
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Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 16
Themenstarter  

Hi Julian, ich habe über die Umstellung im Forum gelesen und mir ist folgendes dazu eigefallen.
Ich fände einen Practitionier interessant, den ich im Videoformat verfolgen könnte. Das gibts ja schon von anderen Trainern, aber ich hätte gerne einen Vergleich, denn jeder Mensch macht ja seins daraus. Ausserdem fehlt der Interaktive Part zb bei den Videos von Chris.
Das wäre etwas wofür ich ein Abo abschliessen und Geld bezahlen würde. Das Ausbildungs Abo für die Presents Seminare finde ich zwar interessant, aber ich weis genau, dass ich nie soviel Zeit investieren könnte um regelmässig teilnehmen zu können. Finanziell wäre das bei mir am absoluten Limit. Gerade NLP Einsteiger können häufig nicht nachvollziehen warum Seminare derartige Preise haben, wobei ich weis dass du dich am unteren Ende der Preisskala befindet. Es kommt aber leider häufig so rüber, dass man sich eine NLP Ausbildung nur leisten kann, wenn man besser verdient. Das trägt dazu bei, das NLP dieses "Sektenimage" (zumindest bekomme ich das häufig als Feedback) hat und nur wer sich schon einmal intensiv damit beschäftigt hat versteht, warum man die Infos nicht allein aus Büchern beziehen kann. Wäre es nicht Zeit das zu ändern? Bildung nur für Besserverdiener ist nicht mein Konzept. 200 Euro monatlich würden mich so stark einschränken, dass ich nicht mehr in den Urlaub fahren könnte, und keine Waschmaschine mehr kaputt gehen darf. Geht das nur mir so?
Heutzutage gibt es ja auch genügend Techniken, die einem ermöglichen per Fernunterricht zu lernen. Sogar ganze Studiengänge werden heutzutage über das Internet angeboten. Ein Beispiel ist die Fernuni Hagen. Dort schaut man die Vorlesungen im Video Format an. Zum Beispiel ist es möglich, dort einen Bachelor in Psychologie zu machen und das ist ja nicht so fern von NLP. Das ermöglicht zu lernen, wenn Zeit vorhanden ist. Wo auch immer du dich gerade aufhältst. Es ist mir bewusst, dass gerade im NLP auch praktische Übungen wichtig und notwendig sind. Dazu könnte man dann ab und zu Presents Seminare anbieten. Die Studiengemeinschaft Darmstadt bietet zb eine Heilpraktiker Ausbildung an, wo hauptsächlich in Eigenregie gelernt wird und nur wenige Seminare nötig sind um die Ausbildung abzuschliessen. Diese finden dann ausschliesslich an Wochenenden statt, um die Ausbildung mit der Berufstätigkeit zu vereinbaren.
Video-Konferenz-Techniken wie Google Hangout, Teamspeak, usw. ermöglichen ebenfalls Gespräche innerhalb einer Gruppe.
Wenn man solch ein Format erstmal im "Kasten" hat und eine funktionierende Plattform aufgebaut hat, ist sie sehr universell einsetz- und ausbaubar.
Wenn du ein Practitioner der du sowie hälst einfach mitschneidest, und aufbereitetst, könntest du selbst entscheiden, für wie viel du es zur Verfügung stellst. Ich hatte mal hier gelesen, dass du selbst bereits Gedanken in diese Richtung hattest. Meine Gerwerkschaft nimmt zb 1 % vom Lohn pro Monat. Das ist ein guter Preis. 2% wären schon ander Grenze des machbaren, sofern man sich über einen längeren Zeitraum verpfichtet. Vielleicht gibt dir das ja Anregungen in welche Richtungen du deine Seite noch ausbauen könntest. Und das bester daran ist, das gibt es noch nicht.
Ich wünsche Dir viel Erfolg. LG Steffi


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

Hi Steffi,

Das wäre etwas wofür ich ein Abo abschliessen und Geld bezahlen würde. Das Ausbildungs Abo für die Presents Seminare finde ich zwar interessant, aber ich weis genau, dass ich nie soviel Zeit investieren könnte um regelmässig teilnehmen zu können.

ich weiß, daß ich gucken muß, wie ich das da anders kommuniziere.
Denn die kleine MItgliedschaft (27 Euro monatlich) soll keine "Seminarflatrate" sein, sondern soll sich vor allem auf Community, Videos und Online-Kurse konzentrieren, während die Seminare ein Bonus sind.

Du hast deinem Absatz zufolge das Gefühl, Du könntest nicht "alles machen", vor allem aus Zeitgründen.
Wenn Du z.B. ein SEminar wie EMDR nimmst: NOrmal kostet das rund 300 Euro. Wenn Du nur ein einziges Seminar dieser ARt im Jahr machst, dann hat sich das preislich schon gelohnt. Und wenn Du nur die Kosten zusammenrechnest, die die Videos kosten, die ich hier veröffentlicht habe ... bist Du schon fast im vierstelligen Bereich.

Es ist definitiv nicht mein Ziel, eine reine Seminarmitglieschaft für 27 Euro moantlich auf die Beine zu stellen, wo man dann jeden Monat ein Seminar macht. Das will ich zwar auch nicht einschränken ... ist aber eben nicht der Sinn der Sache.

Heutzutage gibt es ja auch genügend Techniken, die einem ermöglichen per Fernunterricht zu lernen.

Das kommt für NLP nicht in Frage, weil ...

Wenn man solch ein Format erstmal im "Kasten" hat und eine funktionierende Plattform aufgebaut hat, ist sie sehr universell einsetz- und ausbaubar.

... genau das passieren würde. 😉

Ein solcher Lehrgang ist "tot".
Wir sprechen von einer Technik, die in der direkten Kommunikation funktionoiert. Das Theoretische Konzept "Kommunikation" ist ein ganz anderes wie das praktische. Ein Online-Kurs kann eine NLP-Ausbildung gut unterstützen, aber sie niemals ersetzen.

Wenn du ein Practitioner der du sowie hälst einfach mitschneidest, und aufbereitetst, könntest du selbst entscheiden, für wie viel du es zur Verfügung stellst. Ich hatte mal hier gelesen, dass du selbst bereits Gedanken in diese Richtung hattest.

Ich habe aktuell ca. 11 Terrabyte Videomaterial aus den Practitioner-Ausbildungen der letzten Jahre. 😉

Meine Gerwerkschaft nimmt zb 1 % vom Lohn pro Monat. Das ist ein guter Preis. 2% wären schon ander Grenze des machbaren, sofern man sich über einen längeren Zeitraum verpfichtet.

Eine Gewerkschaft ist was anderes wie ein Seminaranbieter.
Es gibt genügend Menschen, die erst rumjammern, daß die NLP-Ausbildungen so teuer wären, um sich kurz danach ein neues Auto mit einer moantlichen Rate von 300 Euro zu kaufen. Plus Versicherung, Plus STeuer, Plus Spritt. Und am Abend gehen sie dann den Neukauf feiern und da sind dann gleich noch einmal 20 Euro in drei Bier investiert.

Die Wahrnehmung von Geld ist sehr, sehr subjektiv.
Mir geht es um die Frage, wie ich das GEld, was jemand bezahlt, optimal in Inhalte für den Menschen umsetzen kann.
Und objektiv betrachtet ist die kleine Mitgliedschaft preislich enorm reizvoll. Dennoch ... es gibt so einige Menschen, die das hier belächeln und noch am selben Tag die DVDs von Eva bei Amazon für 129 Euro bestellen. Wieso? Hier hätten sie nur einen Bruchteil bezahlen müssen und hätten noch viel mehr Videos gehabt.

Das meine ich mit "Subjektiv". Ich kann mich natürlich darüber freuen: Ich habe viel mehr Umsatz durch den Amazon-Verkauf, weil die DVDs stelle ich ja selbst her. Dennoch, das ist diese typische "Subjektivität" beim Geld.

Ich versuche einen sehr fairen preis zu wählen, kriege aber immer wieder mit: Wenn es zu günstig wird, dann wird es nicht mehr ernst genommen.

Alles Liebe, Julian!


   
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(@steffi)
Active Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 16
Themenstarter  

Ich hab da die beiden Mitgliedschaften auch durcheinander geworfen. Sorry. Ich habe mich wohl mehr auf das andere Abo bezogen. Da in dem newsletter stand du möchtetst ein Feedback zum System allgemein. Ich jedenfalls habe leider nicht so viel Zeit und auch nicht so viel Geld zur verfügung. 27 Euro sind okay! 200 Euro sind nicht für jeden machbar. Klar gibt es Leute die viel Geld für andere Dinge ausgeben. Aber es gibt auch Jobs die schlecht bezahlt werden, und es gibt auch Kosten wie Miete, Lebensunterhalt usw. die erstmal vorranging sind. Und wenn da am Ende des Monats kaum noch was übrig bleibt, wer steckt da den letzten Rest in Bildung? Ich kenne viele Leute mit Kindern, wo nur einer arbeitet und so sollte es sein damit Kinder es gut haben. Die kommen grade so über die Runden. Was man sich dann noch leistet, sind Sachen an denen die Kinder profitieren. Es sind halt nicht alle Leute Manager oder sowas. Wie gesagt 200 Euro kann ich ausgeben, aber da darf dann nix dazischen kommen. Und ich hab gar kein Auto, nur ein fahrrad. 😀
Zur Zeit: Ich habe 29 Tage Urlaub im jahr von denen mein Arbeitgeber 15 bis zu 20 Tagen festlegt. Der Rest steht mir zur freien verfügung. Da bleibt kaum die Möglichkeit die freie Zeit auch noch für Seminare einzusetzten. Da geht es erstsmal darum einen gemeinsamen Urlaub mit dem Partner auf die Reihe zu kriegen. Deshalb kann ich zb nicht einfach irgendeinen Practitioner Termin wahrnehmen. Deshalb weiche ich auf andere Medien aus.


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

Hi Steffi,

hihi, okay, dann zur "großen":
Die liegt nicht bei 200, sondern bei 240 Euro im Monat. Das IST viel Geld, das weiß ich.

Dennoch ist sie ein sehr günstiges Angebot, und für viele Menschen (meiner Meinung nach) sehr passend.
Wenn jemand eine Ausbildung zum NLP-Practitioner macht sind da in der Regel zwischen 1.500 und 2.500 Euro fällig, beim Master meist etwas mehr. Und meist machen die Menschen den Master recht bald nach dem Practitioner.

All die Seminare wollen bezahlt werden ... da muß also jemand innerhalb eines JAhres rund 4.000 bis 5.000 Euro bezahlen für den Practitioner und den Master. Manche bezahlen das aus der Portokasse, andere nehmen einen Kredit auf oder machen eine Ratenzahlung bei dem Trainer.

Mit 24x240 Euro (zwei Jahre) ist es zwar auch ein stolzer Preis, doch zum einen ist der Preis über den monatlichen Beitrag leichter bezahlbar. Und kostet, im Gegensatz zum Kredit, auch keine Zinsen.

Die zwei Jahre geben a ber viel, viel mehr möglichkeiten. Dazu gibt es ja noch die Coach-Ausbildung, die Hypnose-Ausbildung, viele weitere Seminare und auch die Möglichkeit, diese zu Wiederholen. Für jemanden, der ernsthaft an NLP interessiert ist, ist diese Angebot sehr günstig. Im Vergleich eben zu anderen NLP-Ausbildungen.

Wenn nun aber jemand nicht sooo tief einsteigen will, dann braucht er ja nicht gleich "alles auf einmal".
Und genau dafür ist die "kleine" Mitglieschaft da: 27 Euro monatlich, ohne Mindestlaufzeit, und auch schon der Möglichkeit, Seminare zu besuchen. Dadurch kann jemand sehr gut (und zeitlich unbefristet) reintesten.

Das ist das "Konstrukt", welches ich aufgebaut habe. Viele faire Möglichkeiten, im kleinpreisigen Bereich und auch im "Vollen".

Zur Zeit: Ich habe 29 Tage Urlaub im jahr von denen mein Arbeitgeber 15 bis zu 20 Tagen festlegt. Der Rest steht mir zur freien verfügung. Da bleibt kaum die Möglichkeit die freie Zeit auch noch für Seminare einzusetzten.

Selbst wenn Du nur 9 Tage zur Freien Auswahl hast ... reicht völlig.
Die meisten der "kleinen" Seminare finden an Wochenenden statt. Auch bei längeren Seminaren wähle ich die Daten möglichst "Urlaubstagsschonend". Ein 9tätiges Seminar startet Samstags und Endet am Sonntag der Folgewoche: 5 Urlaubstage für 9 Seminartage.

Doch gerade in der "kleinen" Mitglieschaft sind es fast nur Wochenendseminare. Und wer die "große" will, der muß natürlich auch Zeit investieren. Es macht ja keinen Sinn, wenn jemand sagt "Ich will NLP lernen aber habe keine Zeit". 😉

Alles LIebe, Julian!


   
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(@steffi)
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Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 16
Themenstarter  

Wieso? Ich könnte doch auch NLP von 18h bis 20h täglich bei mir zu Hause lernen, wenn es dazu ein Format gäbe. Und dann gäbe es 2 Wochenende im Jahr wo man sich zum Seminar trifft.- Halt ein flexibles System. Meine 9 Tage benötige ich um gemeinsam mit meinem Freund einen Urlaub zu verbringen, zusätzlich gibt es nämlich auch noch Urlaubstopps auf beiden Seiten und die Schnittmenge des möglichen gemeinsamen Urlaubs ist gering.
Ich kenne viele Leute, die sich kaum einen Jahresurlaub leisten können. Und die fahren keine dicken Autos. NLP ist immernoch ein System für besserverdienende und besitzt dadurch eine extrem hohe Einstiegshürde, welches eine grosse Ursache für Vorurteile über NLP darstellt.
Es ist ja auch nur ein Feedback, welches eine Sichtweise darstellt. Ich bin halt überblickssortiert organisiert und stelle gerne das gesamte System in Frage. Ich interessiere mich sehr, habe es aber auf Grund der Hürden bisher nicht zu einem Live-Seminar geschafft. Ausserdem interessiere ich mich für so viel, dass es nicht leicht ist mich auf einen bereich festzulegen. Ich kaufe gerne Videos, die ich dann anschauen kann wann es mir passt. Ich würde auch geren deine Videos kaufen wenn es mal welche gibt 😀


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

Wieso? Ich könnte doch auch NLP von 18h bis 20h täglich bei mir zu Hause lernen, wenn es dazu ein Format gäbe.

Vielleicht könntest Du das, doch ich wüsste nicht,w ie ich das auf diese Art und Weise beibringen soll.
Und ich habe auch noch keinen anderen Trainer erlebt, bei dem das funktioniert. Vielleicht findet jemand irgendwann mal einen Weg dazu ... bisher ist das noch nicht der Fall.

Ich arbeite im Seminar mit Gruppendynamik, ich nutze die Umgebung, ich arbeite aktiv mit Dingen wie dem Hochseilgarten, einer Schwitzhütte, einem Feuerlauf ... all das sind Dinge, wo ich die "Energie" brauche. Die Fast Phobia Cure zum Beispiel, ein Format zur Auflösung von Ängsten. Es ist ein nettes theoretisches Modell. Doch wirklich entscheidend ist nicht, ob jemand das Modell "verstanden" hat, sondern ob er es anwenden kann.

Es ist ein ganz typisches Verhalten: Wenn man es zuhause am Fernseher oder per Interent lernt, dann hat man es "verstanden", denkt aber in entscheidenden Situationen nicht dran, es anzuwenden. Wenn ich dagegen jemand mit leicher Höhenangst im Hochseilgarten auf 12 Meter Höhe auf einem Baumstamm stehen habe, dann kann derjenige hervorragend trainieren, es JETZT anzuwenden.

In meinen Augen macht es keinen Sinn, ein "Kommunikationsmodell" beizubringen ohne eine Kommunikationsgrundlage zu haben. Man braucht "Menschen" um "Kommunikaktion mit Menschen" zu lernen. So einfach ist das.

Aber ... ich habe einige Seminarmitsschnitte auf Video veröffentlicht. Die haben eine ganz andere Wirkung als die Seminare. Sind aber auch viel preisgünstiger als die Seminare. Soll heißen: Ich sage nicht "Nein", sondern ich probiere es aus. Tatsächlich gucken sich die Videos nicht allzu viele Menschen an. Woran liegt das wohl? 😉

Ich kenne viele Leute, die sich kaum einen Jahresurlaub leisten können. Und die fahren keine dicken Autos. NLP ist immernoch ein System für besserverdienende und besitzt dadurch eine extrem hohe Einstiegshürde,

So wie ich es anbiete ist es das definitiv nicht.
Nimm Dich als Beispiel: Du entscheidest Dich, daß Dir die Flexibilität Deines Urlaubs wichtiger ist, daß Du weder Urlaub noch Wochenenden investieren willst, und sagst daher es wäre für "Besserverdienende". Deine Argumente waren alles "Zeitargumente". Zeit hat jeder Mensch exakt dieselbe: 24 Stunden pro Tag. Wenn Du andere Prioritäten setzt ... okay. Dann liegt das aber nicht daran, daß Dir das Geld fehlt, sondern daran, daß Du Deine Zeit anders nutzen willst.

Du sprichst beispielsweise die ganze Zeit davon, daß Du es gerne "Online" lernen würdest.
Wie viele Videos hast Du Dir denn schon angeguckt? Wie oben schon geschrieben: So einiges ist veröffentlicht.

Sind 27 Euro zu teuer? Da sprechen zwei Argumente dagegen:

-> Einige Videos sind völlig kostenlos veröffentlicht
-> Der erste Monat ist Gratis

Die Möglichkeiten hast Du also alle.

Meiner Meinung nach ist es eher so, daß die Menschen verschiedene Herangehensweisen haben.
Es gibt "Aktiven", die die Dinge tun, die sie tun wollen. Die nehmen sich die Zeit, investieren das Geld und fangen an.
Und es gibt die "Passiven". Die suchen eher die Gründe, warum sie etwas nicht tun. Und schieben damit Ihr schlechtes Gewissen sich selbst gegenüber weg.

Daß die "Aktiven" dann tendenziell auch die "Besserverdienenden" werden liegt in der Natur der Sache.
Das ist die Berühmte Henne-Ei-Frage. Oder andersrum erklärt: Ist Dir mal aufgefallen, daß die meisten übergewichtigen Menschen keinen Sport machen und viel Süßigkeiten essen? Da fragt sich ob Übergewicht zu Bequemlichkeit führt. Oder ist es eher andersrum, daß Bequemlichkeit zu Übergewicht führt?
😉

Alles Liebe, Julian!


   
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(@steffi)
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Hm okay. Ich habe viele Videos und Audio von Chris. Von dir kenne ich nur DHE, Grenzenlose Lebenfreude und einige der Mindevolution Audios.
Bei Amazon zb findet man gar nicht mehr Videos von dir.

Aktivität ist eine Frage der Energie.
Arbeit + Arbeitsweg kosten mich pro Tag (Mo-Fr) 9,5 Std. Da ich mich sehr für Träume interessiere, versuche ich einen gesundes und traumreiches Schlafpensum von 8 Std zu erreichen. Ich meditiere täglich eine Stunde. Die verbleibenden 5 Stunden sind für Haushalt, Einkauf, Sport, Ruhephasen, Lesen, Hobby, usw. Ich mache ca. 10 Std. Sport pro Woche. Eigendlich würde ich gerne wieder mit Yoga beginnen. Damit das effektiv ist, brauche ich dazu mind. zwei mal am Tag eine halbe Stunde. Ich würde gerne mehr lesen. Ich würde gerne so viel. Aber mehr Zeit und Energie kann ich nicht aufbringen. Woher soll ich die Zeit nehmen? Ich habe mir meinen Job (Erzieherin) aus einem inneren Antrieb ausgewählt. Dabei war der Verdienst nicht entscheident. Ich würde ihn wieder wählen. Es kann keine Alternative sein auf Urlaub, den man nunmal zum regenerieren braucht, zu verzichten oder Schulden zu machen um sich zu bilden.


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

Das ist genau das, was ich mit den Prioritäten meine. Du legst mehr Wert auf andere Dinge ... und das ist völlig okay.
Doch wenn Du Dich ganz bewusst aus ZEITgründen anders entscheidest, dann passt es nicht, wenn Du als Argument nutzt, daß die Seminare "nur was für Besserverdienende" sind.

Das ist letztendlich eine Frage der Verantwortung: Übernimmst Du die Verantwortung für die Entscheidungen, die Du triffst, oder suchst Du irgendwelche "Gründe" um sie Dir zu rechtfertigen.

Nachdem ich Dich auf die Zeitfrage zurückgebracht habe bist Du schon wieder ein wenig am Rechtfertigen. Das braucht es gar nicht.
Wenn Du sagst, Du hast keine Zeit ... dann ist das so! Genau genommen hast Du exakt dieselbe Zeit wie ich und jeder andere. Du entscheidest Dich halt, sie anders zu nutzen als ich mich entscheide. Das ist völlig okay, das musst Du nicht erklären.

Nur solltest Du Dir bewusst machen, daß es IMMER Deine Entscheidungen sind, und nicht die "zwangsläufigkeiten", die Dir "Die Außenwelt aufdrückt". 😉

Alles Liebe, Julian!


   
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(@steffi)
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Beigetreten: Vor 10 Jahren
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Themenstarter  

Lol ja okay das hast du Recht aber ich will beides. 😀


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

Bei vielen Teilnehmern merke ich, daß das Thema "Verantwortung" gerne unter den Tisch gekehrt wird.
Es ist aber gerade die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen für die eigenen Entscheidungen, die zum Erfolg führt. Er-Folg im Sinne von "Folge".

Solange Du meinst, "Die Umstände" lassen es nicht zu, daß Du kriegst, was Du willst, solange bist Du auch nicht in der Lage, das zu ändern.
Sobald Du Dir bewusst machst, daß es stets DEINE Entscheidungen sind, liegt es in Deiner Macht. Ändere sie oder laß sie so ... doch sei glücklich, denn es ist genau das, was Du gewählt hast.

Und ... es geht "beides". Wenn Du es wirklich willst.
Was nicht geht ist "alles". Zwangsläufig musst Du Dich sowieso immer entscheiden:

Torte: Essen oder Aufheben?
Geld: Sparen oder Ausgeben?
Sex: Monogamie oder Hedonismus?
Beziehung: Unabhängigkeit oder Familie?

So geht es ewig weiter. Stets bist es nur Du, die entscheidet.
Und stets ist die Frage: Bist Du Dir bewusst, daß es DEINE Entscheidungen sind?

Alles Liebe, Julian!


   
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(@slypg)
New Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 4
 

Ich habe folgende Frage zur monatlichen PayPal Zahlung für die kleine Mitgliedschaft:

Ich hatte das Glück, mich als "Frühbucher" für die kleine Mitgliedschaft anzumelden. Beim Anmeldeprozess habe ich die Option ausgewählt, einen festen Betrag auf mein Mitgliedskonto zu "laden". Nun möchte ich erneut eine feste Summe auf das Konto laden, damit mein Abo bestehen bleibt und durch nicht erfolgte Zahlung automatisch gekündigt wird.

Im Mitgliedschaftsbereich steht ein Abo von 3 Monaten. Die nächste Zahlung findet am 13. Oktober statt. Darüber hinaus sehe ich keine Option, wie ich die Mitgliedschaft verlängern oder mein Konto aufladen kann. Gibt es diese Option? Oder wurde das System automatisch umgestellt, sodass der monatliche Betrag automatisch von meinem Konto abgebucht wird?

Die automatische Version wäre mir inzwischen lieber. Das "Aufladen" habe ich zuvor nur genutzt, weil ich nicht flüssig war und mich absichern wollte, nicht unbewusst ins Minus zu rutschen 🙂

Ich bin über jede Hilfe sehr dankbar!

Beste Grüße
Micha


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

Hi Micha,

das ist der Fuch der Entwicklungen: Kurz nachdem ich die Mitgliedschaften so gestartet hatte kam die Ankündigung vom Programmierer der Zahlugnsmöglichkeiten, daß er die "Guthabenoption" rausnehmen wird. Das bedeutet, mit "Aufladen" geht es nicht mehr, nur noch mit normalen Paypal-Abozahlungen. Und diese funktionieren nur, wenn bei Paypal eine Kreditkarte hinterlegt ist.

Ich habe daher etwas vorgegriffen: Von Hand alle "Guthaben" in Zeit umgewandelt, im Zweifelsfall aufgerundet. Wenn Du also noch ein Guthaben gehabt hast, dann dürftest Du jetzt wenn Du unter "Mitgliedschaften" guckst sehen, daß das Ablaufdatum für das Abo weiter in der Zukunft liegt als die üblichen 30 Tage.

Die andere Variante, die ich jetzt logicherweise weiter ausbauen werde, ist die der Einmal-Zahlungen. Also gleich 12 Monate auf einmal zu bezahlen zum Beispiel. Weil es braucht ja eine Option für Menschen, die keine Kreditkarte haben. Dennoch bleibe ich von den Zahlungsabläufen her bei Paypal. Der Grund ist nicht, daß ich ich Paypal verliebt wäre oder es für die beste Variante halten würde, sondern ganz einfach der, daß es da vollkommen automatisch geht.

Das ganze Konzept würde es nicht durchstehen, wenn ich REchnungen einzeln von Hand zuordnen müsste. Paypal ist die (monentan) einzige Variante, in der der Ablauf komplett automatisiert sein kann. Daher Paypal. Das Spart Zeit, Aufwand und Geld.

Was am Ende dabei schwierig ist sind die Mitglieder aus der Anfangszeit, die eben sehr viel günstigere Beiträge haben. Dauerhaft lässt sich das NUR lösen, wenn Du eine Kreditkarte dahinter hast. Wie gesagt: Ob einmal monatlich oder einmal jährlich ... ich werde diese Zahlungen nicht von Hand zuordnen. Bei den automatischen Paypal-Zahlungen ist das sehr einfach: Da wird einfach stets genau der Betrag verbucht, der es war, als jemand eingestiegen ist. Bei den Einzal-Zahlungen geht das nicht: Da gilt stets der aktuelle Preis. Eine alten Preis "festhalten" wird also nur über die Kombi Paypal/KK gehen.

Wenn das für Dich in Ordnung ist können wir das von Hand umstellen, so daß es der alte Preis bleibt für Dich. Denn von Hand etwas "einzustellen", das ist für mich kein Tabu. Ich will nur stets darauf ausgerichtet sein, daß es keine "Dauerarbeit" wäre. Ich hoffe, Du verstehst, was ich meine.

Bugs, Fehler, Anpassungen udn so weiter muß ich natürlich von Hand angehen. Regelmäßige Zahlungen jedoch nicht. Wenn ich was von Hand angehe, dann vor allem um dafür zu sorgen, daß es zukünftig automatisch läuft. 😉

Daher ist die Frage: Wie soll es sein? Geht es für Dich per Paypal/KK?
(übrigens gibt es auch Prepaid-Kreditkarten, die eine gute Lösung sein könnten, wenn jemand keine KK hat oder will)

Alles Liebe, Julian!


   
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(@slypg)
New Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 4
 

Danke für dein ausführliches Feedback zu dem Thema!

Ich nehme natürlich die Option mit Paypal / Kreditkarte in Kauf. 🙂
Ich habe derzeit keine eigene Kreditkarte, kann jedoch auf Kreditkarten von Freunden und Familie zurückgreifen. Zumindest solange, bis ich mir eine eigene angeschafft habe (z.B. die Paypal Kreditkarte). Weißt du, ob es möglich ist, auch mit Kreditkarten von anderen Personen zu zahlen, oder kollidieren da die unterschiedlichen Namen?

Ich danke dir schon mal 🙂

Beste Grüße
Micha


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

Hi Micha,

die Namen kollidieren nicht, das ist kein Problem.
Wie gesagt ... die Option, eine Guthaben-Kreditkarte zu nutzen ist vielleicht die elegantere. Ich zumindest würde mich sehr schwer tun, jemandem zu erlauben, meine Kreditkarte zu nutzen. Daher würde ich es auch nicht von Freunden/Verwandten erwarten ...

Alles Liebe, Julian!


   
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