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Vom Informatiker zum Behindertenbetreuer und wie weiter?


(@Anonym)
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Hallo!

Möchte mal kurz Eure Meinungen erfragen.

Ich bin der Rainer aus Österreich. Meine Schulische Laufbahn war wie folgt:

Gymnasium
Höhere Technische Lehranstalt für Elektrotechnik und Elektronik
Studium Informatik (Abschluß Bachelor of Sience).

Im Studium habe ich dann eine Krise bekommen, ich habe mich gefragt, was will ich eigentlich mit der Informatik naja und dann halt so einiges an Gelegenheitsjobs gemacht:
Bühnentechnik,
Spielpädagogische Kinderbetreuung,
Nachhilfe,
...

Dann war ich kurz Sachbearbeiter in einer Patentanwaltskanzlei habe dort Patentschriften von Englisch nach Deutsch übersetzt, habe allerdings wegen einem für mich interesannteren Job - Digitalisierung von alten Dokumenten beim Land Niederösterreich aufgehört, die in allerletzter Sekunde abgesagt haben.

Dann hab ich Zivildienst gemacht, Behindertenbetreuung. Hat mir sehr gut gefallen, kam mir vor wie Alice im Wunderland, konnte das Vertrauen der Kollegen gewinnen und durfte sehr viel Verantwortung übernehmen.

Mußte dann für ein halbes Jahr aufhören und wurde Softwareentwickler und von Tag zu Tag unglücklicher.

Dann konnte ich befristet wieder als Behindertenbetreuer arbeiten und bin inzwischen seit 4 Jahren fix angestellt. Mir gefällt an dem Job die Arbeit mit Menschen und die ständige Konfrontation mit den eigenen Grenzen. Mir gefällt inzwischen nicht, dass ich kaum Aufstiegst oder Entwicklungsmöglichkeiten habe und eine Arbeit mache wo ich wenige sichtbare Erfolge erziehlen kann.

Ach ich hab auch die Grundausbildung in dem Bereich und NLP-Practitioner in der zwischenzeit gemacht.

Ok. Also seit einiger Zeit werde ich zusehens unzufriedener und denke daran mich beruflich zu verändern. Ich habe bei der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit einen Job entdeckt der mir auf den Leib geschneidert scheint, nämlich Betreuer von Blinden und Tauben Menschen auf Computer zu schulen, so dass sie Ihre Klienten schulen können. Das ganze in Mosambik. Kommt mir entgegen, weil ich schon lange mal eine Zeit in einer Anderen Kultur leben will. Wobei Master und Trainer machen spielts dann für die Zeit sicher nicht, naja und gut bezahlt ist das Ganze sowieso nicht, wobei nochimmer besser als mein jetztiger Job.
Wenn ich mir was aussuchen könnte würde ich Ladak - Indien und regenerative Energien bzw. Netzwerk ausbau, oder so bevorzugen. Oder vielleicht sogar ganz in die NLP-Trainer bzw. Aufstellungs - Selbsterfahrungs Linie tendieren.

Was meint Ihr dazu?

Herzlichen Dank im Vorhinein,

Rainer


   
Zitat
(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Ja Rainer, das find ich gut!
Im Winter könntest Du in Indien das mit den Energien machen und im Sommer hier NLP machen oder in USA. Oder nacheinander oder 3 Monate dies, 3 Monate das.
Und so wies aussieht, wirds doch nochmal anders. Deine Begabungen und Deine Bereitschaft sind enorm!


   
AntwortZitat
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