Lieblings-Anker

Hi Du!

Den Satz von Julian (oder wer das sonst alles schon gesagt hat 😉 ) erfahre ich gerade aktiv und sehr oft. Das ist echt eine ganz wichtige Erkenntis!!! Und soooo hilfreich...

Und da ist mir dreierlei bewusst geworden: 1. Du kannst wirklich alles Ankern, 2. irgendwann kannst Du es gebrauchen und dann bist Du froh wenn Du es verankert hast. 3. Bleib Aufmerksam und dann bemerkst Du auch all die schönen Dinge die Du ankern kannst (und kannst Sie nachher einsetzen)..

Momentan verbinde ich visuelle Anker mit Augenfixationen. das ist ziemlich spannend...
Und dann experementiere ich bei den Loops und Metaphern die ich im Coaching und Seminar von mir gebe mit verschiedenen Tonalitäten, Raumankern und Gesten.....

Erzähl mir mehr über Augenfixationen 😉

Mich würde nur noch interessieren, welche Stellen ihr am liebsten als Anker verwendet (z. B. Finger schnippen, Hand auf Schulter, bestimmtes Geräusch usw.) .. und klar kommt es auf die Person darauf an, aber vielleicht habt ihr ja was an das ich noch nicht gedacht habe ..

Augenfixation, Übersetzt heisst das - der Klient schaut ganz starr auf einen Punkt und fixiert diesen Punkt und irgendwann erkennst Du dann seine Lidschlagverringerung und die Augen werden glasig..., ist ein typisches extern sichtbares Anzeichen von Trancezuständen, ähnlich wie Armkatalepsi, oder Lidschlagverringerung etc...

Bestimmt hast Du sowas schon einmal bei einem anderen Menschen beobachtet? Oder sicherlich schon selbst unendlich oft erlebt (bei Dir)...

Dieses Phänomen nutze ich aus... und bringe im Gespräch meinen Gegenüber so oft wie möglich dazu einen bestimmten Punkt mit seinen Augen zu fixieren.

Später reichen winzige nonverbale Hinweise von mir, sofort fxiert er einen gewünschten Punkt, und schon geht er ganz leicht in eine trance.

Naj. nen Tancezustand anker ich immer.... ist ja superhilfreich... in Trance geht Veränderung (in meiner Welt) so viiiieeel leichter.

Tranceankerpunkt ist bei mir das rechte Knie- richtung Oberschenkel - da sind die Nerven weit auseinander und Du musst nicht ganz so präzise treffen. Zuerst anker ich mit einem oder zwei Fingern und nachher... jemehr in Trance mein Gegenüber geht dest mehr arbeite ich mit der ganzen Hand.

Dazu nutze ich immer, parallel einen auditiven Anker. Also entweder ein markantes Geräusch, oder das Wort entspaaaannt (innerhalb eines Satzkontextes - in der Tranceinduktion)...
und spreche das dann laaaaanggezogen aus....
Helfen Dir diese Beispiele oder kennst Du das schon?

LG
Andreas

Super Beispiele 😉 inspirieren mich.

Das mit der Augenfixation kenn ich von mir - richtig. Werde ich mal testen.
Danke dir!

Wenn dir dazu noch was einfällt, her damit *grins*

Schön, dass Dich das inspiriert...

"überlege Dir bitte mal drei neue Möglichkeiten, drei alternative Verhaltenum Dein neues ziel xy zu erreichen."

Bei den Zahlen drei hebe ich die Hand mit drei ausgestreckten Fingern und achte darauf, dass der Klient auch wirklich auf meine Hand schaut.... meist schaue ich ihm in die Augen und gehe dann mit meinem Blick (komplette Kopfbewegung) zur hand rüber. sehr langsam und achte darauf das er mit den Augen folgt.... sobald ich sehe dass er folgt, verlangsame ich meine Bewegungen immer mehr und starte mit langsamen, winzigen Fingerbewegungen....

es macht echt spaß das bei Menschen zu beobachten oder zu verursachen/einzuleiten....

DAS WICHTIGSTE ZUM SCHLUSS

YOU ALWAYS GO FIRST - geh selber zuerst in Trance....immer... oder auch jetzt glaich 😉

denn sicherlich hast Du Dir beim lesen gerade bildlich vorgestellt wie das aussieht, oder?

YOU ALWAYS GO FIRST..

Das ich das selbst mal ausprobiere ob es bei mir funktioniert, oder wie meinst du das?

High Toby...

Das bedeutet, geh mit gutem Beispiel vorran, mache das, was Du von anderen erwartest vor

oder noch besser....

Vielleicht ist dieser Satzt von "good old Richie" einer der wichtigsten Sätze für uns NLPler... in meiner Welt...;-)...

D.h. wenn Du jemand in Trance bringen willst.... geh zuerst selber in eine tiefere Trance....
Wenn Du jemand einen automatischen Anker (also einen der bei bestimmtem Kontext automatisch ausgelöst wird) etablieren willst... ist es gut wenn Du das bei Dir selber auch machen kannst (und/oder gemacht hast) oder wenn Du Veränderung erwartest... solltest Du selber Deine Angst vor Veränderung abgelegt haben....

Naja, in die Richtung geht es... seeeehr wichtige Erkenntnis für mich damals... danach habe ich echt heftige Vortschritte gemacht...

😉

Aber um den Cheat mal weiter voranzutreiben...

Welche Situationen fallen Dir denn spontan ein in denen Du mit Anker arbeitest....? Oder wie gesagt: in denen Du alles mitnimmst und Ankerst was Dir begegnet....

Ich habe schon ein paar Beispiele...

*In meinem Büro habe ich bestimmte Bodenanker die ich mit meinen Kunden nutze:
Einen spezifischen Platz für gute Gefühle
einen für nicht so gute
einen für Kreative Gedanken
einen für Wahrnehmungsposition
*Wenn ich mit meinen Kunden arbeite lasse ich immer im Hintergrund eine bestimmte Cd laufen... da ich viel mit trancezuständen arbeite, löst das hören der Musik bei meinen Kunden dann automatisch auch ein gefühl der entspannung aus...
* oder den "sichselbst kallibrierenden Ressourcen Anker" von Chris Mulzer... der ist echt der Burner (beide ;-)...) mehr darüber findest Du bei NLPedia ...

So jetzt habe ich vorgelegt... jetzt seit Ihr dran... oder Du

LG und viel Sonne
Andreas

Ankern .....
ich habe so viele Anker. Immer, wenn ich einen speziellen will, habe ich nicht die Bohne Ahnung mehr, wo und wie ich ihn geankert habe. Das macht aber nichts, weil allein schon der Gedanke, dass ich jetzt ein spezielles Hoch-Gefühl wieder will und mich verwirrend an den Anker erinnern will, reicht schon aus. Ich mach immer mehr mit Atmung. Im Yoga lernen wir ganz verrückte Atmungs-Techniken, von denen ich - gemäßigt natürlich - noch ne Menge "belegen" kann. Falls ich auch nicht mehr weiß, was ich wie geankert habe, wenn ichs gerne auslösen will: scheiß drauf!

Ok, jetzt weiß ich was du meinst 😉 macht absolut Sinn!

Vielleicht ist dieser Satzt von "good old Richie" einer der wichtigsten Sätze für uns NLPler... in meiner Welt...;-)...

Erklär mir das?! 😉

Falls ich auch nicht mehr weiß, was ich wie geankert habe, wenn ichs gerne auslösen will: scheiß drauf

Ist halt dann kein Anker der durch eine Berührung oder ähnlich ausgelöst wird, sondern durch dein denken. Der Effekt ist natürlich der gleiche!

Erklär Dir was??

LG
Andreas

Ohh Lieblingsanker...wo fang ich an...Haare...Stirn...Ohr...Nase...Mund...Kinn...Hals...usw 😀

Ich habe auch unzählige Anker und mir geht es wie Marzipan an manche brauche ich nur denken und zack sie sind da 🙂

Ich liebe es neue Anker zu bekommen, solange sie positiv sind 😉

ich habe alle Sinne mit irgendwelchen Ankern belegt...am meisten mag ich die die mich plötzlich, überraschend erwischen 🙂

Und bin immer wieder selber überrascht wie gut sie funktionieren, bei manchen wußte ich auch nicht das ich die habe, so wie heute da fielen dann so Worte wie "Ventilator" und "abkühlen" 😀 ok mehr sag ich da jetzt nicht zu :p

Ankert was das Zeug hält es lohnt sich 🙂

Lieben Gruß
Bine

Ich ankere (überwiegend) mit Bildern..........hab meine eigene Galerie :17:

"Hallöchen!" ( <- könnte schon ein Anker sein 😉 )

... oder ein "warmes" "Haaaiiiiiii" .... ( vorsichtig und behutsam in Köln verwenden 😀 )

oder so ganz simple Sachen wie "STOP" ..... die Farbe "rot" .... "Dubidamdam" ..... "Startmelodie" von Windows .......

High Dirk...

ohne Flachs... immer wenn ich im Forum Dein Bild sehe... wie Du da liegst... so völlig entspannt mit den Armen hinter dem Kopf verschränkt und ein zufriedenes, lockeres Lächeln auf dem Gesicht... habe ich mich immer irgendwie sofort total entspannt...

Das ist mir zwar schon ein paarmal aufgefallen...
aber so richtig bewusst geworden ist mir das gerade jetzt - beim Thema Anker... als ich eben Dein Bildgesehen habe hat es klick gemacht...

komische Sache... Anker und so... 😉

LG
Andreas