Nabend!
Deadalus wrote:
...bin ja auch ein Romantiker ...
Ähemmmm ...
Deadalus wrote:
Wir feuern...nein feiern dann auf einen ehemaligen Kriegsschiff...das ist mal was besonderes
DAS ist wirklich etwas gaaaanz besonderes!!! .... Wie passt das in Deiner Welt zusammen??
Romantiker Feiern Kriegsschiff .... Eroberung von Dir oder Deiner Frau?? :3: (ist sie das Schiff oder Du?? :9:)
Hallo liebe Maggi.
Tja ... ich finde das schon klasse ... da sind dann sehr verschiedene Weltbilder zusammen gekommen, gelle?!
Mäggi wrote:
Letztens wurde ich gefragt wieviel Stress(Streit) wir denn haben........
Ich sag ...keinen
In den ganzen Jahren evt. heftige Diskussionen:17:..aber Streit nicht.
Das Folgende könnte ich umformulieren:
Mäggi wrote:
(:21:kann auch sein das ich dazu zu faul bin :9: und dann lieber NLP (Formate-Strategien)einsetzte..weils einfach spannender ist als so ein blöder Streit :17:
... weils einfach viel spannender ist, als ein blödes "Ja" bei der Frage ob ich will ... :10: ... also bis dass der Tod uns scheidet .... 😉
Dirk_Christian wrote:
... weils einfach viel spannender ist, als ein blödes "Ja" bei der Frage ob ich will ... :10: ... also bis dass der Tod uns scheidet .... 😉
Ob das "ja" blöd ist, das ist dann wohl Ansichtssache... Ich finde, das ist ein wichtiges und sehr bedeutungsvolles "ja". Denn das ganze Drum-Herum in der Kirche oder sonstwo, das hat mit dem "ja" an sich in meiner Welt kaum was zu tun. Es gehört dazu und es gibt quasi den Rahmen ab, aber das "ja" ist doch der Hauptgrund. :8:
Von daher finde ich in diesem Zusammenhang die Bezeichnung "ein blödes "Ja"" sehr unpassend.
... weils einfach viel spannender ist, als ein blödes "Ja" bei der Frage ob ich will ... :10: ... also bis dass der Tod uns scheidet .... 😉
wieder so ein altes Relikt aus der Kirche.
Früher machte das Sinn.........da wurden die Leute auch nicht so alt......und Rente gabs da auch nicht
Man sollte sagen.....ja.....beim Heiraten...lieben und ehren...
mal sehn.............
:16: bei ... also bis dass der Tod uns scheidet ....
Also wenn man vorher den andern loswerden will ......:16:legal umbringen darf man ihn mit diesem Spruch aber nicht.........:9::10:oder
Mäggi wrote:
wieder so ein altes Relikt aus der Kirche.
Früher machte das Sinn.........da wurden die Leute auch nicht so alt......und Rente gabs da auch nicht
Nur dass es mittlerweile mehr Menschen "nur" noch vor dem Standesbeamten sagen als in der Kirche. Ist Steuern sparen auch so ein altes Relikt? :12:
Mäggi wrote:
Man sollte sagen.....ja.....beim Heiraten...lieben und ehren...
mal sehn.............:16:
Möchte "man" denn nicht "ja" sagen beim Heiraten? "Ja" zum Partner, "ja" zur Liebe, "ja" zur gemeinsamen Zukunft, "ja" zum Respekt vor dem anderen, "ja" zum Leben,...? Und das in der Öffentlichkeit zu tun, sei es Kirche, Standesamt, Strand, etc. ist für mich der symbolische Charakter, sich zum Partner zu bekennen und zu zeigen, "ja" diesen Menschen liebe ich und mit ihm möchte ich mein Leben teilen.
Ist Steuern sparen auch so ein altes Relikt? :12:
verstehe ich in dem zusammenhang eher....weniger
da war das Smilie nicht richtig plaziert...ich habs geändert
:16: bei ... also bis dass der Tod uns scheidet ....
Naja, ich hatte es so verstanden, dass du meintest, dass das "ja" sagen in der Kirche und vor allem der Zusatz "bis dass der Tod uns scheidet" ein altes Relikt ist. Und entsprechend vielleicht nicht mehr so zeitgemäß.
Heute gibt es viele Menschen, die "ja" sagen, um Steuern zu sparen. Und da war meine Frage, ist das auch ein altes Relikt? Ist "ja" sagen, nicht mehr zeitgemäß?
Naja, ich hatte es so verstanden, dass du meintest, dass das "ja" sagen in der Kirche und vor allem der Zusatz "bis dass der Tod uns scheidet" ein altes Relikt ist. Und entsprechend vielleicht nicht mehr so zeitgemäß.
so hab ich es gemeint
Heute gibt es viele Menschen, die "ja" sagen, um Steuern zu sparen. Und da war meine Frage, ist das auch ein altes Relikt? Ist "ja" sagen, nicht mehr zeitgemäß?
Ich denke es ist voll im Trent und könnte ein altes Relikt werden...später mal.
Ob ja-sagen nichtmehr zeitgemäß ist.kann ich dir nicht beantworten.
Für mich merke ich aber das der Sinn.also aus welchem Grund es eigentlich geht ...weniger wichtig ist.
Ich denke mal weiter dass damit zu tun hat das die Stellung Mann-Fau heute anders ist .Frau versorgt sich nun eher selbst und entscheidet selbst....was früher nicht war.
Wenn ich daran denke.in Guten wie in schelchten Zeiten.....so hatte das "früher" eine andere (stärkere)Bedeutung als heute und sollte den zusammenhalt fördern........heute pfeifen einige darauf .
Ist auch nicht "immer" angebracht(aus meiner Sicht).....da sind ja auch noch andere Dinge ......wie lieben und ehren.
Da kann ich dir in allem voll und ganz zustimmen!
In meinem Bekanntenkreis heiraten zur Zeit einige und bei ihnen ist es (zum Glück) so, dass sie noch aus den "ethischen" Gründen heiraten, sprich, aus Liebe.
Letztes Jahr habe ich jedoch auch einige Hochzeiten mitbekommen, bei denen entweder aus steuerlichen Gründen geheiratet wurde, oder weil ein Kind unterwegs war und durch das Heiraten "der Papierkram" vermindert wurde.
Sicherlich hat sich das Bild der Frau und dadurch die Stellung der Familie in den letzten Jahrzehnten sehr verändert.
Da ich in einer recht großen Familie aufgewachsen bin, das liebevolle Miteinder meiner Eltern (sie haben dieses Jahr 38jährigen Hochzeitstag) miterlebe und wir einen sehr großen Familienzusammenhalt haben, ist für mich Familie sehr, sehr wichtig. Da für mich die Gründung einer Familie mit einer Hochzeit beginnt, ist dies auch für mich sehr wichtig, weil dies den Grundstein bildet, auf den dann aufgebaut werden kann.
In meiner Welt ist dieser Grundstein jedoch von vornherein sehr wackelig, wenn er aus Gründen wie Steuern, Kind, etc. gelegt wird.
Um aber nochmal auf den Anfangspunkt zurückzukommen: Ist der Satz "bis dass der Tod uns scheidet" nicht mehr zeitgemäß ist... Ich denke, das der Satz auf jeden Fall einen sehr großen symbolischen Charakter hat. Wenn ich "ja" dazu sage, dann sage ich, dass ich für mich die Entscheidung getroffen habe, mein Leben mit jemandem zu teilen und ich, zu dem Zeitpunkt des "ja"-sagens, die Absicht habe, dies bis "zum Ende" gemeinsam zu verleben.
Um aber nochmal auf den Anfangspunkt zurückzukommen: Ist der Satz "bis dass der Tod uns scheidet" nicht mehr zeitgemäß ist... Ich denke, das der Satz auf jeden Fall einen sehr großen symbolischen Charakter hat. Wenn ich "ja" dazu sage, dann sage ich, dass ich für mich die Entscheidung getroffen habe, mein Leben mit jemandem zu teilen und ich, zu dem Zeitpunkt des "ja"-sagens, die Absicht habe, dies bis "zum Ende" gemeinsam zu verleben.
Ich denke es würde heute zeitgerecht sein
Bis ans Ende eurer Liebe....Gemeinsamkeit oder sonstwas
Tod ist ein wenig zu krass.
Guten Morgen!
Moeni wrote:
Ob das "ja" blöd ist, das ist dann wohl Ansichtssache...
Hhhhmmm .... auch unbewusst gesagte oder geschriebene Sachen können ja einfach mal hinterfragt werden ... denn das Unbewusste ist doch viel größer als das Bewusste und hier vielleicht sogar auf einem spannenden Weg .... 😉
Moeni wrote:
Ich finde, das ist ein wichtiges und sehr bedeutungsvolles "ja".
Stimmt in meiner Welt auch!
Moeni wrote:
Denn das ganze Drum-Herum in der Kirche oder sonstwo, das hat mit dem "ja" an sich in meiner Welt kaum was zu tun. Es gehört dazu und es gibt quasi den Rahmen ab, aber das "ja" ist doch der Hauptgrund. :8:
"Hochgechunkt" ist der Vorgang des Heiratens ein "Vertrag", mit dem sich beide verpflichten etwas zu tun. (Und anderes zu lassen: "Begehren des Nachbars Weib" ... )
Das "Drum-Herum" ist dann ein Ritual des "Sich-Freuens" ob dieser Verpflichtung und des Feierns und Kennenlernes des "anderen Clans" ... oder?
In anderen Kulturen, bei den Chinesen beispielsweise, wird bei Vertragsverhandlungen der eigentliche Vertrag nur am Rande oder im Vorfeld besprochen und komplett ausgehandelt. Wenn dann die Delegation zusammen kommt, wird fast ausschließlich gefeiert und der Vertrag fast überhaupt nicht angesprochen. Im Gegenteil, es gilt teilweise sogar als "unhöflich".
Ergänzend zu obigen Ausführungen bin ich mittlerweile ziemlich stark der Meinung, dass das ganze "Beiwerk" marktwirtschaftlich betrachtet, "hochgechunkt", der "Kundenbindung" dienen soll. Sozusagen, egal was auch passiert, die Kirche ist immer dabei ... bis dass der Tod Euch scheidet ... und auch darüber hinaus.
Juristisch gesehen, das ist vielleicht weniger romantisch, gehen beide mit dem "Ja" ein "Dauerschuldverhältnis" ein .....
Den Spruch ...Deadalus wrote:
Glückliche Ehen fangen vor der Ehe an
...möchte ich gerne erzänzen: "Glückliche und für beide Partner wachstumsfördernde Beziehungen fangen vor der Ehe an und gehen auch nach der Ehe weiter" ....
Moeni wrote:
Möchte "man" denn nicht "ja" sagen beim Heiraten? "Ja" zum Partner, "ja" zur Liebe, "ja" zur gemeinsamen Zukunft, "ja" zum Respekt vor dem anderen, "ja" zum Leben,...? Und das in der Öffentlichkeit zu tun, sei es Kirche, Standesamt, Strand, etc. ist für mich der symbolische Charakter, sich zum Partner zu bekennen und zu zeigen, "ja" diesen Menschen liebe ich und mit ihm möchte ich mein Leben teilen.
"ja" diesen Menschen liebe ich jetzt und mit ihm möchte ich jetzt mein Leben teilen.
In meiner Welt sehr viel sinnvoller .... :1:
Zitat:
"ja" diesen Menschen liebe ich jetzt und mit ihm möchte ich jetzt mein Leben teilen.
In meiner Welt sehr viel sinnvoller .... :1:
Dann erübrigt sich das Heiraten,oder?
Cinderella wrote:
Dann erübrigt sich das Heiraten,oder?
Meinst Du? :3: .... Erübrigen sich denn dann auch Weihnachten, Geburtstage im Allgemeinen, Ostern, Muttertage etc?? :12:
... und .... wie lange/kurz ist "jetzt"?? 😀
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