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Wie komme ich vom dissoziierten in den assoziierten Zustand?


(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Hallo,

permanent bin ich abwesend, in meinen eigenen Träumen und Gedanken gefangen, etwas emotionslos und häufig beobachte ich mich selber von außen und andere ebenfalls. Viel lieber möchte ich aber emotionsgeladen sein ein einem assoziierten Zustand. leider bekomme ich das irgendwie nicht hin, da es schon seit Jahren so in mir drinne ist, immer vor mir her zu träumen.

Z.B. bin ich in der Kneipe nciht aufmerksam, wenn ich mit Freunden weggehe. Schnell verliere ich mcih in meinen eigenen Gedanken und träume dann vor mich hin und bin in meiner eigenen Welt.

Kennt ihr Literatur oder habt ihr Ideen, wie ich schnell den Zustand wechseln kann?

Danke


   
Zitat
(@dreamweaver)
Trusted Member
Beigetreten: Vor 11 Jahren
Beiträge: 81
 

Hi DU!

Wow... Du kannst da ein paar ziemlich coole Sachen um die Dich sicherlich ein paar Leute (z.B. die NLPler hier im Forum... und die Trainer)beneiden werden... Du hast 1. eine ziemlich gute Fähigkeit in Tieftrance zu gehen... Du kannst Dich 2. sehr gut selbst von aussen betrachten/ im NLP sagt man: aus der Metaposition...

und das mit den Emotionen ist ganz natürlich, weil....

Assoziiert unterscheidet sich von disoziiert so wie:
"selber in der Achterbahn sitzen" sich von "Dir selber zusehen, wie Du Achterbahn fährst", unterscheidet...
Selber fahren hat natürlich einen hohen Gefühlsanteil... zusehen ist eher sehr schwach, nicht wahr??

Auf Deine Frage gibt es sicherlich jede Menge Lösungen... Ehe ich Dir aber antworte, vielleicht zuerst ein paar Antworten von Dir ... auf meine Fragen:

Was genau tut DAS denn gutes für Dich, wenn Du ständig abwesend bist, in Deinen eigenen Träumen und Gedanken gefangen, etwas emotionslos und häufig beobachtest Du Dich selber von außen und andere...??? Was fällt Dir ganz spontan zu meiner Fragte ein???

Als nächstes teilst Du diesen - Deinen langen Satz mal in die einzelnen Fragmente auf...

Also was tut das gutes für Dich wenn Du ständig abwesend bist
Also was tut das gutes für Dich wenn Du in Deinen eigenen Träumen und Gedanken gefangen bist... usw...

LG
Andreas


   
AntwortZitat
(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

hi andreas,

danke für deine antwort.

"Wow... Du kannst da ein paar ziemlich coole Sachen um die Dich sicherlich ein paar Leute (z.B. die NLPler hier im Forum... und die Trainer)beneiden werden..."

-> Gerne gebe ich alles davon ab. Bis jetzt habe ich noch keine Vorteile feststellen können 😉

"Was genau tut DAS denn gutes für Dich, wenn Du ständig abwesend bist, in Deinen eigenen Träumen und Gedanken gefangen, etwas emotionslos und häufig beobachtest Du Dich selber von außen und andere...??? Was fällt Dir ganz spontan zu meiner Fragte ein???"

-> So gesehen fallen mir sofort erstmal nur Nachteile ein....ich bin apathisch, OBWOHL ich saugerne im Mittelpunkt stehen würde bei jedem gespräch. Je mehr ich mir dann in diesem Moment wünsche, assoziiert und mit Emotionen zu sein, desto gegenteiliger wird das alles! Sobald ich assoziiert bin, tue ich das eigentlich acuh. Ich bin tw wie eine gespaltene Persönlichkeit. Ab und zu mit einem perfekten Energy Level ganz oben und selbstbewusst, unheimlich kommunikativ und dann genau das Gegenteil.
Ein Vorteil ist vielleicht, dass ich wahnsinnig gut andere Menschen einschätzen kann, wie sie sich gerade fühlen. Ich kann wahnsinnig gut träumen und kann den ganzen Tag in meiner eigenen Gedankenwelt verbringen. Aberwahnsinni vorteilhaft erscheint mir das leider nicht ;-(

"Als nächstes teilst Du diesen - Deinen langen Satz mal in die einzelnen Fragmente auf...

Also was tut das gutes für Dich wenn Du ständig abwesend bist
Also was tut das gutes für Dich wenn Du in Deinen eigenen Träumen und Gedanken gefangen bist... usw..."

Was meinst du mit aufteilen? Soll ich immer neue Satzenden finden von Sätzen, die mit "Also was tut das gutes für Dich wenn Du" beginnen?


   
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(@dreamweaver)
Trusted Member
Beigetreten: Vor 11 Jahren
Beiträge: 81
 

hi Du,

Gerne gebe ich alles davon ab. Bis jetzt habe ich noch keine Vorteile feststellen können 😉

Deshalb genau meine frage... die hat nen ganz bestimmten Sinn...

bist Du eigentlich NLPler und wenn ja welche erfahrungen hast Du mit der Anwendung von NLP bei Dir und bei anderen?

So gesehen fallen mir sofort erstmal nur Nachteile ein....

Ab und zu mit einem perfekten Energy Level ganz oben und selbstbewusst, unheimlich kommunikativ und dann genau das Gegenteil.
Ein Vorteil ist vielleicht, dass ich wahnsinnig gut andere Menschen einschätzen kann, wie sie sich gerade fühlen. Ich kann wahnsinnig gut träumen und kann den ganzen Tag in meiner eigenen Gedankenwelt verbringen. Aberwahnsinni vorteilhaft erscheint mir das leider nicht

Eben... meine Frage beantwortet hast du nämlich nicht....

Als nächstes teilst Du diesen - Deinen langen Satz mal in die einzelnen Fragmente auf...

Damit meine ich, dass Du jedes einzelne Wort hinterfragst... was es gutes für Dich tut....
Also was tut das gutes für Dich wenn Du ständig "abwesend" bist
Also was tut das gutes für Dich wenn Du in Deinen eigenen "Träumen und Gedanken" gefangen bist... usw..."

Naj, meine Idee war... raus finden warum Du genau dissoziert bist... Dein Unterbewusstsein tut alles was es tut... (auch solche scheinbar unlogischen Sachen) um Dir einen Nutzen zu bieten... Jedes Verhalöten hat eine positive Absicht... (Grundannhame NLP)

Wen wir die positive Absicht rausbekomen... können wir nach handlungsalternativen suchen um den Nutzen (anders als mit Dissoziationen )zu befreidigen...

Meine Idee... wenn du daran arbeiten willst... eine kurze Lösung fält mir jetzt so nicht direkt ein.... und

Interventionen in Schriftform finde ich echt zu ineffizient und viel zu aufwändig... ein Anruf kann da viel schneller helfen...

LG
Andreas


   
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(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Hi Passion4life,

vielleicht kannst du etwas machen, dass dein Leben schöner macht als die Tagträume? Wenn du träumst, denke mal an eine Situation, in der du genau so warst, wie du sein willst und in der du dich richtig gut gefühlt hast. Was hat diese Situation ausgemacht, wie hast du dich gefühlt, wie war deine Umgebung, was hast du gehört, gesehen, wie hast du mit dir selbst geredet. Und wie kannst du mehr davon in deinen Alltag einbauen? Oder auf die Zukunft bezogen, träume davon, wie du sein willst, wie du aktiv bist, was du genau dann machst, wie gut es sich anfühlt. Und dann überlege dir kleine Schritte wie du damit anfangen kannst, genau so zu sein, oder was du machen kannst, um dir genau das zu erleichtern.

LG Silke


   
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(@dreamweaver)
Trusted Member
Beigetreten: Vor 11 Jahren
Beiträge: 81
 

Hi Silke,

cooles Pacing und Leading...

LG
Andreas


   
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