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Ich kann keine inneren Bilder sehn, was kann ich tun?


(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Hallo zusammen,

vielleicht kann mir jemand einen Tipp geben....

immer wenn ich versuche zu visualisieren oder mich an eine Situation zu erinnern kann ich keine Bilder wahrnehmen. Wenn ich mir z.B. ein Schiff vorstelle, so kann ich es sehr genau beschreiben auch von verschiedenen Ansichten (oben, unten usw.) also gehe ich davon aus das ich schon irgendwie ein Bild davon haben muss, irgendwo....

Nur bewusst sehen kann ich nichts, einfach nur Dunkelheit oder je nach Umgebungsbeleuchtung Schattierungen. Ich weiß das jeder Mensch Visualisieren kann und unser Erinnerungssystem auf der Grundlage von Bildern funktioniert und bin auch überzeugt das ich wohl unbewusst was sehen kann nur wie bekomme ich die Information auch bewusst. Einfach mal so die Augenschließen und an eine erlebte Situation denken und dann taucht ein Bild auf? Wenn ich das so lese oder höre vermittelt sich mir der Eindruck als ginge das bei jedem von ganz alleine? Hmmmm ist das so?

Quasi alles im NLP baut auf Bilder oder Filme auf, die klein oder groß, Schwarzweiß oder farbig, usw. sind. Nur da ich diese bewusst nicht wahrnehme wie soll ich sie beschreiben, geschweige denn größer und kleiner machen???? oder mich gar hinein versetzten. Inhalte kann ich ja noch beschreiben, wie bei dem Schiff, aber Farben oder Größe, hell und dunkel, da muss ich passen. Somit scheitere ich z.B. schon dabei die Sub-Modalitäten einer guten und einer neutralen Situation festzulegen ;-(
Wenn ich überlege welche Augenfarbe meine Mutter hat, dann sehe ich bewust kein Bild dazu, kenne aber die Antwort....

Irgendwie kann und will ich nicht glauben das ich die einzigste bin die diese Probleme hat und wollte mal fragen ob noch jemand damit zu tun hat und/oder noch besser jemand da ist der diese Phase schon überwinden konnte und für mich evtl Tipps hat wie ich das trainieren und üben kann.

Ich freue mich auf viele Anregungen die ich alle gerne ausprobiere.


   
Zitat
(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Grüße Dich!

Ich kenne das. Mir kam es auch so vor, als könnte ich nicht visualisieren. Ging mir nach dem Stud.Prac. in München so:

Was ein Kampf, was für ein Rumgedenke. Klebend an Worten mal wieder und sich dadurch selbst blockierend. Augen schließen, ein Bild erschaffen. Pah, da erschaffte sich nix, nur Geflimmer, Lichtermeer auf den inneren Augenlidern. Ich kann nicht visualisieren. Punkt.

Kann aber nicht stimmen. Weil, aus einem Wort, einem Ton, einem Duft, einer leichten Berührung werden tausend Bilder, sofort. Weil, die fließen ja dann schreibend aus mir raus. Umgehend, ohne Aufwand. Also, was mache ich da und wie?

Übung: mit offenen Augen in der U-Bahn erinnernd einen Rundgang durch mein Haus, mein Zimmer, durch die Stadt. Upps, ist ja alles da. Ich kann es sogar verorten in meinem Kopf. Mal ist es links, mal ist es rechts, mal oben, mal mehr im Nacken.

Also, es geschieht im Kopf und geschlossene Augen verwirren mich nur. Ich beam mich in meine eigene Bilderwelt mit offenen Augen indem ich das äußere Bild immer mehr zu seinem Zentrum hin verschwimmen lasse. Dies einmal erkannt und ins Bewusstsein geholt, geht alles andere wie von selbst. Den Bilderfilm im Kopf langsamer werden lassen, schneller, heran holen, in die Ferne rücken, ein Standbild hervorheben, es drehen und wenden und hellen, verdunkeln, farbig, schwarzweiß. Und dann zwei Bilder übereinander, zischsch – das ist superaffengeil. Natürlich visualisiere ich, wie verrückt und andauernd. Und jetzt gehört es mir ganz und gar. Jepp!

Vielleicht nutzt Dir das ja etwas, oder bringt Dich auf Ideen :1:

Lieben Gruß

Heidi


   
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(@maggi)
Famed Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 3488
 

Hier eine Übung


   
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