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Themenstarter 21. Juni 2007 21:05
Ein Bauer und seine Frau wünschten sich schon lange ein Kind.
Endlich wurde ihr Wunsch erfüllt und sie bekamen einen Sohn.
Doch dort wo der Junge eigentlich den Bauchnabel haben sollte....an dieser Stelle war eine goldene Schraube.
Die Eltern suchten Rat bei Ärzten und Gelehrten,aber keiner konnte ihnen helfen oder erklären aus welchem Grund nun diese Schraube dort war.
Sie verkauften Hab und Gut um Experten in aller Welt zu bezahlen.Doch keiner konnte ihnen helfen.
Der Junge wurde zum Mann und er machte sich auf die Suche das Rätsel doch noch zu lösen und die Schraube zu entfernen.Er kannte keinen der anstatt das Nabels eine goldene Schraube hatte.
Im fernen Tibet so hieß es .war ein Weiser der das Rätsel lösen könnte.
Er machte sich auf den Weg und nach vielen Monaten erreichte er Tibet.
r legte sich unter einem Strauch und wollte sich erst einmal ausruhen bevor er zu dem Weisen ging.
In dieser Nacht hatte er einen Traum..........
Der Busch unter dem er schlief wurde ein goldener Busch und er sah daran goldene Werkzeuge.
Er sah ...das auch ein goldener Schraubenschlüssel dabei war.
Er nahm ihn,setzte ihn an der Schraube an .....und sie lies sich drehen.
Langsam drehte er die Schraube raus und als dies geschehen war hörte er hinter sich ein scheppern.
Er dreht sich um und erschrak.
Sein Arsch war abgefallen.
Also.........................
Entferne nie etwas wo du nicht ganz genau weißt welche Funktion es hat.:3:
22. Juni 2007 1:28
Mäggi,diese Metapher ist genial.....im 1. Moment ein Lacher ohne Ende,doch ich werde sie mal wirken lassen....
ich bin sicher,da steckt viel drin!
Themenstarter 22. Juni 2007 1:42
ich bin sicher,da steckt viel drin!
Vor allem im letzten Satz !!!!!!!!!!! :3:
22. Juni 2007 1:56
Der gefällt mir besonders gut. Da dieser unheimlich zum Nachdenken bewegt und vieles an Aussagungskraft besitzt.
22. Juni 2007 12:46
Schöne Metapher :24: !
Für mich bedeutet dies auch...ganz egal was andere vielleicht sagen, meinen oder wie sie Dinge, die für mich gut und wichtig sind, bewerten....ich entscheide für mich! Und ich schaue für mich...ob es passt.
Liebe Grüße
Bettina
Themenstarter 22. Juni 2007 13:12
Diese Methapher habe ich einmal aufgeschreiben nachdem ich sie gehört habe.also ein Transkript.
Sie kann etwas anders gehen.ich habe sie so wie ich sie gehört habe noch nirgends gefunden....immer in einer andern Form.
Nun habe ich gestern die Metapher wiedergefunden in all dem Wust von Transkripten die ich gemacht habe.....aber sie ist da .
Für mich hat sie eine etwas andere Bedeutung........
ES geben Dinge in uns (Teile) die können massiv stören weil sie eben so anders sind als bei anderen.
Wir haben etwas was andere nicht haben.........
Nun wird der Versuch gestartet dieses Teil loszuwerden und man sucht und sucht noch dem Werkzeug..und ist total daruf fokusiert das Teil zu entfernen.
Vielleicht finden wir ja auch den Schlüssel...............
nur
Wenn wir anfangen das Teil zu entfernen und es ist ein elemantar wichtiges Teil.kann es sein das die Andersartigkeit noch viel größer und sichtbarer ist als Vorher......
Ein Bauchnabel das sieht kaum einer....wenn jedoch der Arsch abfällt...................das sieht jeder.
Darum.genau hinschauen wozu das Teil wichtig ist......
Frauen hätten sich vielleicht ein Brilli draufgemacht.....auf die Schraube:14: :14: :14:
22. Juni 2007 14:39
Ja liebe Mäggi, genauso habe ich für mich die Metapher auch interpretiert :24: !
Und dann eben noch dazu, dass es Dinge in meinem Leben gibt, die andere vielleicht anders bewerten würden, als ich es tue.
Und genau da ist es so, wie du beschreibst....ein Teil, der heute zu mir gehört und seine Funktion hat oder früher hatte...und ich schaue für mich, wo stehe ich heute und was könnte dieser Teil noch bedeuten.
Und vielleicht erkenne ich ja, dass es Zeit wird, diesen Teil loszulassen....ich werde ihn dann wertschätzen, für seine Funktion (die er ja mal hatte) danken und gehen lassen....dafür Platz machen für einen neuen Teil oder diesen jenen Teil verändern, wie es gut für ihn und damit für mich ist.
Vielen Dank für diese Metapher. Und
Sie kann etwas anders gehen.ich habe sie so wie ich sie gehört habe noch nirgends gefunden....immer in einer andern Form.
das wird wohl vielleicht davon kommen können, dass eben jeder für sich diese Metapher interpretiert und passend für sich selbst macht.
Liebe Grüße
Bettina
22. Juni 2007 15:19
Das ist übrigens ein Song von Mike Krüger.
Die goldene Schraube
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Auch er wurde mal als kleiner Junge geboren
Das soll es ja geben
Doch das Schicksal hatte sich leider gegen ihn verschworen
So ist das Leben
In seiner Wiege lag ‘n Zettel mit ‘ner Botschaft drauf
Ärgere dich nicht über deinen Bauch
Denn bald bist du 18 und dann wirst du seh‘n
Dann kommt zu dir ‘ne Fee und dein Leben wird schön
Ja, was ist denn bloß los mit dem kleinen Mann
Er liegt fröhlich in der Wiege und man sieht ihm gar nichts an
Doch nimm die Decke weg, dann kannst du besser schauen
Du denkst, du willst deinen Augen nicht trauen
Auf seinem Bauch ist ‘n Gnubbel, und der ist riesengroß
Du trittst zurück und denkst: Mein Gott, was ist denn das bloß
Aus seinem Bauch guckt ‘ne Schraube von mehreren Zoll
Und die ist aus purem Gold
So ‘ne Schraube stört sehr, das kann man ja verstehen
Denn beim allerbesten Willen, sie lässt sich nicht drehen
Nicht nach links, nicht nach rechts, er hat es bald satt
Er wartet bis er 18 ist und Geburtstag hat
Da geht die Tür leise auf und die Fee kommt herein
Er klatscht freudig in die Hände und ruft: Das ist aber fein
Den Schraubenschlüssel hast du ja gleich mitgebracht
Ich hab von dir geträumt in jeder Nacht
Die Verwandten sind da, und alle Freunde kommen auch
Und zum Höhepunkt des Festes entblößt er seinen Bauch
In der Hand den Schraubenschlüssel aus purem Gold
Er ruft: Jetzt mach ich was, das hab ich immer schon gewollt
Er setzt den Schlüssel an, und während er dreht
Quietscht es ein bisschen, aber es geht
Die Schraube ist los – da macht es klack
Und sein Arsch fällt ab
Themenstarter 22. Juni 2007 15:26
Danke Ernst-Eike:1:
Kannte ich garnicht......das werde ich mir gleich sichern:26: :26: :26:
Lieben Gruß
Mäggi
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