Am Tage ist es hell und klar
In der Nacht dagegen sonderbar
Was am Tage ist gut zu sehen
Kann man "nachts" oft nicht verstehen
Schnell fängt man an verwirrt zu sein
Wird beim gehen ganz, ganz klein
Plötzlich meinst du zu wissen was dort steht
Weißt wer da hinten an der Ecke sitzt oder steht
Doch hingehen lässt man lieber bleiben
Was sollte einen auch dazu treiben?
Du weißt ja wie es funktioniert
Hast es ja ausführlich studiert
So rennst du ängstlich weiter
Die Gedankenflut wird breiter
Was ist das denn schon wieder?
Ach brennt doch alles nieder!
Ich will nicht sehen was dort ist
Weg, weg mit all dem Mist
Dein Flehen wird erhört
Alles wird zerstört
Am nächsten Tag, es ist wieder hell
Du schaust aus dem Haus
Alles was du siehst ist Grell
Du rennst einfach hinaus
Doch das was bedrohlich war
Sichst du nun am Tage klar
Dir wird ganz kalt ums Herz
Spürst tief in dir den Schmerz
Hättest du es doch nur gewagt
Hättest du doch zu dir selbst gesagt
"Schau dir doch mal an was dort ist
Vielleicht ist das alles gar kein Mist"
Doch nun ist alles zerstört
Aus Angst
Aus Furcht
Weil es anders war und ist...
Letzter Beitrag: Was ist ein Renga, und wie schreiben wir ihn? Unser neuestes Mitglied: Christoph Wislsperger Neueste Beiträge Ungelesene Beiträge Schlagwörter
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