Essen, Trinken, Schlafen
Äh ... ist das nun eine ernstgemeinte Antwort?
Kannst Du mir EINEN EINZIGEN Beruf nennen, wo jemand nicht daran denken muß, diese drei Grundbedürfnisse zu erfüllen? Wenn nein ... was hat das dann mit dem Coach zu tun???
Also, dann versuche ich das ausführlicher:)
Ja, es klingt sehr trivial, ich für mich fand das aber deshalb so bedeutsam, weil es eine Selbstverständlichkeit zu sein scheint, die vielleicht gerne von Coach-Neulingen vergessen wird und dann über entsprechendes Feedback gelernt werden (müssen/dürfen)... Ich fand auch, dass die Trainer hier relativ häufig auf dieses Thema verwiesen haben:
Dies braucht kein langes Kapitel werden. Vielleicht fallen dem einen oder anderen noch ein paar andere "Trivialitäten" zu diesem Thema ein, die genannt wurden.
Das Thema "Abgrenzung von Arbeit und Privat" passt da sicherlich auch gut rein. 😉
Stimmt.
Dann gehe ich mal davon aus, dass dasThema jetzt so dargestellt ist, wie du es dir auch vorgestellt hast :cheer:
Auf einer großen Konferenz, fokussiert auf Lean / Agile Management und dahingehendes Coaching, da gab's u. a. eine Keynote: You're not the customer!
Inhaltlich ging es darum, dass der Kunde (Coachee) im Mittelpunkt stehen soll und auch muss, weniger der Coach selbst.
Einige Coaches kümmern sich selbst in aktiven Aufträgen / Mandaten / Projekten mehr um sich selbst und weniger um den eigentlichen Kunden (Coachee). Es müsste somit nach dieser Erkenntnis dann lauten: "Kümmere dich nicht ständig um dich selbst als Coach" 😉
Dieses Phänomen kennt man auch dahingehend: Jemand stellt eine Frage, nutzt diese aber nur dazu, um einen Einstieg zu bekommen und detailliert über sich selbst zu berichten. Kann mal passend sein, aber nicht stets und ständig.
Just my two cents
Cheers Erik
Hallo Ihr Lieben,
da bin ich auf jeden Fall bei dir Erik. Das einzige wo ich nicht mit gehe ist die Verneinung, weil dadruch in dem Satz steht das der Coach sich ständig um sich selbst kümmernn soll, aber darum geht es ja gerade nicht. Was soll er tun?
Ein schönes Beispiel dafür ist:
Würdest du lieber zu einem Coach gehen, der der beste Coach der Welt sein will. Oder würdest du lieber zu einem Coach gehen der darüber nachdenkt ein toller Coach zu sein. Oder würdest du lieber zu einem Coach gehen, der dir weiterhelfen will, sich für dich interessiert und aktiv daran arbeitet dich zu deinem Ziel zu begleiten.
Das Interessante ist das Paradoxe daran. Die zweite Version von Coach hat die Möglichkeit einer der besten Coaches zu werden, weil er nicht im Ego gefangen ist, sondern das tut was einen guten Coach auszeichnet. Ich nenne das Dienen.
Etwas sehr schönes, erfüllendes das keine Erfolgsgarantie hat aber die Chancen für Erfolg stehen sehr gut.
Alles Liebe,
Christian
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