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Meine Gedanken zur Trainerausbildung

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(@mark-oswald)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 106
Themenstarter  

Hi Team, Hi Julian, Hi Trainer, hi Mitleser.
Hier eine Mail von mir an Julian mit meinen Gedanken zur Trainerausbildung:

Hallo Julian,

Hoffe dir gehts gut? Ich möchte gerne ein paar Gedanken mit dir teilen, die ich mir die letzte Zeit seit dem Practitioner gemacht habe.

Erstmal - Vielen Dank dafür, dass du mich im zweiten Block ins Team geholt und am Ende gefragt hast, ob ich die "Moderation" für das Team mit Rene übernehmen möchte. Ich hab mich dadurch stark Anerkannt und Wahrgenommen gefühlt, was ich sehr schön finde und mein Selbstbewusstsein als Trainer nochmal gestärkt hat.

Seitdem mache ich mir viele Gedanken zur Trainerausbildung, weil ich auch aktiv einen Mehrwert für diese liefern möchte. Ein Gedanke ist mir besonders wichtig und den möchte ich gerne kommunizieren:

Ich würde von jedem Teilnehmer der Trainerausbildung, der mindestens einen NLP-Practitioner hat verlangen, bis zum Trainertreffen im Dezember ein NLP-Übungstreffen abgehalten zu haben.

Wers nicht tut, fliegt raus.

Warum?

1. Ich glaube das größte Problem der meisten Leute ist, dass sie ihren Arsch nicht hochbekommen. Damit hat jeder einzelne einen Grund, genau das zu tun - ansonsten ist die Trainerausbildung vorbei bevor sie richtig begonnen hat.

2. Momentan ist Trainerdasein von 80% der mir bekannten Teilnehmer soooooo weit weg. Mit dieser Aufgabe zwingst du sie dazu, sich wirklich mit der Frage des Trainerdaseins auseinanderzusetzen. Damit nimmst du einen Löwenanteil von denen, die einfach nur konsumieren möchten automatisch raus.

3. Jeder der das Seminar abhält muss sich dadurch mit einigen Trainerthemen auseinandersetzen. Organisation, Seminarplanung, Marketing, Kundengewinnung, Inhalte vermitteln, Gruppen führen, sich selbst als Trainer hinstellen usw. usf. Ich hatte einmal einen Klienten der 5000€ für ein Seminar bei irgendwelchen Amerikanischen Trainern ausgegeben hatte, die beibrachten wie man Seminare hält. Er hat mir die Seminarmappe gezeigt - und 70% der Inhalte waren Fragen die man sich stellen Muss, wenn man nur ein einziges mal ein eigenes Seminar hält.

4. Die Anzahl der Teilnehmer der Ausbildung wird dadurch vermutlich reduziert. Für mich persönlich hat die Ausbildung mehr Wert wenn 10 Leute da sind die wirklich Trainer werden wollen als wenn 30 da sind die nicht recht wissen was sie hier eigentlich machen.

5. Das Psychopragmatik-Forum gewinnt dadurch deutlich an Mehwert. Wenn da plötzlich Übungstreffen quer durch Deutschland indirekt unter deinem Banner angeboten werden, dann nimmt das ganze möglicherweise einen ganz anderen Fahrtwind auf.

6. Es könnte für dich ein tolles Marketing sein. Wenn jeder Trainer 3 Gäste hat, und jeder 10. Gast merkt dass das, was da vermittelt ist cool ist, dann melden sich vllt ein paar bei deinem nächsten Studi-Prac an.

7. Es kommuniziert, dass die Trainerausbildung ernst ist - und nicht irgendwas wo man sich einfach mal reinhockt.

8. Damit erschaffst du nen wirklich generösen Unterschied zwischen deinen Trainern und denen von Chris Mulzer. Davon kenn ich einige, die selbst nach einem Jahr Trainerausbildung ihren Arsch noch nicht ernsthaft bewegt haben.

9. Vielleicht intensiviert sich damit auch die Verbindung zwischen den Trainern, weil sich mehrere für ihre Übungstreffen zusammen tun können und sich die Leute gegenseitig um Rat fragen, wie man denn sowas anstellen könnte.

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So, was haltet ihr davon? Wie ist eure Meinung dazu?


   
Zitat
(@kathrin-h)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 11 Jahren
Beiträge: 29
 

Hallo Mark,
hier mal meine Gedanken dazu, als Mitleserin:

1. Ich glaube das größte Problem der meisten Leute ist, dass sie ihren Arsch nicht hochbekommen. Damit hat jeder einzelne einen Grund, genau das zu tun - ansonsten ist die Trainerausbildung vorbei bevor sie richtig begonnen hat.

Ich bin sicher, dass du hier einen Punkt ansprichst, der auf viele Menschen zutrifft. Die Idee einer Sache, die Umsetzung eine andere. Praxis zu fordern ist ein vernünftiger Ansatz. Ob angedrohter Rausschmiss genauso vernünftig ist, wage ich da zu bezweifeln (später dazu mehr).

2. Momentan ist Trainerdasein von 80% der mir bekannten Teilnehmer soooooo weit weg. Mit dieser Aufgabe zwingst du sie dazu, sich wirklich mit der Frage des Trainerdaseins auseinanderzusetzen. Damit nimmst du einen Löwenanteil von denen, die einfach nur konsumieren möchten automatisch raus.

Gibt es wirklich so viele Leute, die nur konsumieren möchten? Ist konsumieren wollen unbedingt falsch?

3. Jeder der das Seminar abhält muss sich dadurch mit einigen Trainerthemen auseinandersetzen. Organisation, Seminarplanung, Marketing, Kundengewinnung, Inhalte vermitteln, Gruppen führen, sich selbst als Trainer hinstellen usw. usf.

Richtig und da sehe ich ein Problem mit dem: "Wenn du das nicht machst, fliegst du raus!" Wenn ein gewisser Teil der Teilnehmer bisher noch keinerlei Erfahrung auf diesem Gebiet hat und jetzt unter dem Druck es sofort machen zu müssen dazu gezwungen werden soll, befürchte ich, dass dabei Menschen auf der Strecke bleiben würden, die sich an dieser Stelle überfordert fühlen.
Da verlierst du evtl. Leute, die du eigentlich gerne dabei hättest, weil sie es wirklich wollen, nur unter diesen Bedingungen nicht bereit sind. Sie wollen ja lernen und behaupten eben nicht, schon zu wissen wie es geht.

4. Die Anzahl der Teilnehmer der Ausbildung wird dadurch vermutlich reduziert. Für mich persönlich hat die Ausbildung mehr Wert wenn 10 Leute da sind die wirklich Trainer werden wollen als wenn 30 da sind die nicht recht wissen was sie hier eigentlich machen.

Ich glaube nicht, dass die Qualität an der Anzahl hängt. Falls es wirklich unmotivierte Teilnehmer geben würde, wäre das schade, aber der Erfolg des Seminars dürfte wohl nicht davon abhängen.

5. Das Psychopragmatik-Forum gewinnt dadurch deutlich an Mehwert. Wenn da plötzlich Übungstreffen quer durch Deutschland indirekt unter deinem Banner angeboten werden, dann nimmt das ganze möglicherweise einen ganz anderen Fahrtwind auf.

Ja, das kann sowohl für dieses Forum, als auch für alle Beteiligten bestimmt viele positive Aspekte haben.

6. Es könnte für dich ein tolles Marketing sein. Wenn jeder Trainer 3 Gäste hat, und jeder 10. Gast merkt dass das, was da vermittelt ist cool ist, dann melden sich vllt ein paar bei deinem nächsten Studi-Prac an.

Zustimmung auch hier.

7. Es kommuniziert, dass die Trainerausbildung ernst ist - und nicht irgendwas wo man sich einfach mal reinhockt.

Diesen Zusammenhang zwischen Zwangsaufgabe und erwiesener Ernsthaftigkeit bezweifle ich weiterhin. 🙂

8. Damit erschaffst du nen wirklich generösen Unterschied zwischen deinen Trainern und denen von Chris Mulzer. Davon kenn ich einige, die selbst nach einem Jahr Trainerausbildung ihren Arsch noch nicht ernsthaft bewegt haben.

Mein, dein,... Ich dachte wir sprechen über Menschen. Mag sein, dass es dort unmotivierte Trainer gibt... So wie woanders wohl auch. Diese Konkurrenz Nummer finde ich nicht sonderlich überzeugend.

9. Vielleicht intensiviert sich damit auch die Verbindung zwischen den Trainern, weil sich mehrere für ihre Übungstreffen zusammen tun können und sich die Leute gegenseitig um Rat fragen, wie man denn sowas anstellen könnte.

Stimmt, aber wieder die Frage, ob es dazu wirklich einen Zwang benötigt.

Die Idee einen Anstoß zu praktischem Handeln zu geben, finde ich gut. Die Frage ist für mich eher, an welchem Punkt der Ausbildung, unter welchen Voraussetzungen und mit welcher Unterstützung.
Du schreibst aus der Motivation deiner Erfahrung beim Prac. heraus und bist auch ansonsten nicht unerfahren. Das kann bei anderen Leuten schon wieder ganz anders aussehen.

Soweit erstmal von mir.

LG
Kathrin.


   
AntwortZitat
(@mark-oswald)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 106
Themenstarter  

Hi Kathrin,

danke für die Antwort, spannende Gedanken! Bist du auch beim Trainertrack dabei?

Ich glaube ganz bedeutend ist dabei die Frage:
Was möchte Julian mit der Trainerausbildung erreichen
und
Was erwartet der Teilnehmer als einzelner von einer Trainerausbildung?

Warum ich für den Rausschmiss bin:
Ich finde es in meinem Beruf als Trainer toll Leuten dabei zu helfen Dinge selbst zu machen.
Was mir weniger gefällt sind Menschen die mit der Einstellung "Mach mit mir was du willst, Hauptsache du veränderst mich dadurch " zu mir kommen.

Mit einer drohenden Konsequenz zwingt man den Teilnehmer in die Situation, sich ernsthaft zu fragen "was will ich"? Und stellt auch stillschweigend die Frage: Ist es dir eine Trainerausbildung wert, diese (evtl) neue Herausforderung anzugehen? Oder weißt du gar nicht wirklich warum du hier bist?

Konsumieren an sich kann sehr schön sein. Die Frage die ich mir dazu gleichzeitig stelle ist: Soll eine Trainerausbildung zum nur konsumieren da sein?

Wenn ein gewisser Teil der Teilnehmer bisher noch keinerlei Erfahrung auf diesem Gebiet hat und jetzt unter dem Druck es sofort machen zu müssen dazu gezwungen werden soll, befürchte ich, dass dabei Menschen auf der Strecke bleiben würden, die sich an dieser Stelle überfordert fühlen.

Richtig, genau da ist der Punkt. Dann müssen genau diejenigen, die damit die größten Probleme haben sich damit ihren Schwächen stellen und Strategien dafür entwickeln. Ich meine: Wenn nicht jetzt, wann dann? Ich behaupte, dass es für 80% der Leute (Krankheit, 80-Stunden-Woche etc. mal ausgenommen) keinen Grund außer die Angst gibt, diese Aufgabe nicht erfüllen zu können.

Ich hab viele Menschen erlebt die denken, es seit extrem schwer ein Seminar/Übungstreff auf die Beine zu stellen. Diese Ansicht hatte sich bisher bei allen geändert, die sich wirklich mit dem Thema beschäftigt hatten.

Ich hab ja für die Aufgabe auch noch keinerlei Rahmen in der Ausführung angesprochen. Es verlangt ja niemand eine mindestteilnehmerzahl, eine besondere Location oder besonders ausgefallene Inhalte.

Und wenn jemand sich schwer damit tut 3 Freunde in sein Wohnzimmer einzuladen und diesen 2 Stunden lang NLP zu üben ist das für mich erstmal ohne Wertung. Wenn derselbe sich durch die Aufgabe dessen bewusst wird und nicht bereit ist sein Problem zu kommunizieren und sich Unterstützung zu holen besteht für mich die Frage:
Wie wichtig ist es ihm wirklich, Trainer zu werden?

Ich glaube nicht, dass die Qualität an der Anzahl hängt. Falls es wirklich unmotivierte Teilnehmer geben würde, wäre das schade, aber der Erfolg des Seminars dürfte wohl nicht davon abhängen.

Hm, ich glaube es wäre einfach anders. Ich kann nur noch nicht beurteilen wie anders.

Diesen Zusammenhang zwischen Zwangsaufgabe und erwiesener Ernsthaftigkeit bezweifle ich weiterhin. 🙂

Ich vermute das hängt sehr stark mit unseren Weltbildern zusammen. Ich habe für mich und meine Klienten (die alle grundlegend stabil im Leben stehen, ich glaube diese Anmerkung ist wichtig) durchwegs gute Erfahrungen damit gemacht. Da können sie sich nicht mehr auf Glaubenssätze, Ängste oder sonstwas ausreden, da müssen sie einfach tun. Und wies halt so ist: Beim machen lösen sich viele Blockaden einfach von selbst auf.
Ein wundertolles Beispiel dafür ist Sanny aus der Trainerausbildung. Seit der Konsequent tut (In seinem Fall sport und Ernährung und ab diesem Wochenende auch seinen ersten Auftritt in einem Seminar) erkenne ich ihn kaum wieder.

Mein, dein,... Ich dachte wir sprechen über Menschen. Mag sein, dass es dort unmotivierte Trainer gibt... So wie woanders wohl auch. Diese Konkurrenz Nummer finde ich nicht sonderlich überzeugend.

Haha, da wollte ich blos testen ob sich Julian damit pieksen lässt 😆 😆 😆

Die Idee einen Anstoß zu praktischem Handeln zu geben, finde ich gut. Die Frage ist für mich eher, an welchem Punkt der Ausbildung, unter welchen Voraussetzungen und mit welcher Unterstützung.

Ok, gib einem Hitzkopf wie mir eine sanftere Strategie an die Hand, die Leute ans tun zu bringen. Eine die funktioniert und nicht nur die anspricht, die eh schon tun.

Liebste Grüße,

Mark


   
AntwortZitat
(@kathrin-h)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 11 Jahren
Beiträge: 29
 

Nein, beim Trainertrack bin ich nicht.

Ok, gehen wir die Sache mal durch, soweit sind wir glaube ich gar nicht voneinander entfernt:

Was Julian mit der Trainerausbildung erreichen möchte ist ja nachzulesen und könnte ansonsten von ihm weiter ausgeführt werden.

Was erwarten die Teilnehmer? Gute Frage und wohl wirklich einer der wichtigen Punkte, aber auch nur von den Teilnehmern zu beantworten. Sollten sich die jeweiligen Erwartungen gegenseitig ausschließen, kann das schon problematisch sein.

Was mir weniger gefällt sind Menschen die mit der Einstellung "Mach mit mir was du willst, Hauptsache du veränderst mich dadurch " zu mir kommen.

Verständlich und auch durchaus etwas, das in einer Trainerausbildung kein Thema mehr sein sollte. Trainer sein, ohne etwas selbst zu machen, wird kaum effektiv sein.

Nun die Aufgabe:
Erstmal müsste wohl wirklich geklärt werden, was diese Aufgabe sein würde. Ich stimme dir zu, dass ein 3 Personen Treffen mit Bekannten eine Aufgabe wäre, die für jeden, der Trainer werden möchte, zu bewältigen sein sollte.
Das fällt für mich unter den Punkt, unter welchen Voraussetzungen?!
In deinem ersten Post las sich das für mich eher so, als sollte jeder hier eine öffentliche Übungsgruppe anbieten und wenn dann jemand, der sich zwar ein geschütztes Treffen schon zutraut, plötzlich mit einer 30 Personen Veranstaltung konfrontiert sieht, kann das sehr unterschiedlich ausgehen.
Einer mag sich motiviert fühlen und eine jetzt erst recht Einstellung entwickeln, der andere kriegt Panik.

Das soll keine Einladung sein sich in jegliche Form von Abwehrstrategien zurück zu ziehen, aber ich glaube, dass das Verhältnis stimmen sollte.

Ich könnte mir z. B. einen Stufenaufbau vorstellen. Erst im Team, geführt einzelne Dinge leiten und danach dann allein. Das käme für mich allerdings auch ganz stark auf die einzelne Person an. Der persönliche Hintergrund schafft ja ganz unterschiedliche Anfangspunkte. Jemanden, der sowieso schon Gruppen geleitet hat o. ä. kann man sicher stärker fordern, als eine Person, die völlig ohne Erfahrung jetzt mal guckt, ob das etwas für sie sein könnte.

Ich habe für mich und meine Klienten (die alle grundlegend stabil im Leben stehen, ich glaube diese Anmerkung ist wichtig) durchwegs gute Erfahrungen damit gemacht. Da können sie sich nicht mehr auf Glaubenssätze, Ängste oder sonstwas ausreden, da müssen sie einfach tun. Und wies halt so ist: Beim machen lösen sich viele Blockaden einfach von selbst auf.

Ich bin nicht grundsätzlich gegen den Sprung ins kalte Wasser. Der kann sehr erfrischend sein, wenn es passt.
Und damit komme ich auch schon zum

Ok, gib einem Hitzkopf wie mir eine sanftere Strategie an die Hand, die Leute ans tun zu bringen. Eine die funktioniert und nicht nur die anspricht, die eh schon tun.

Ich glaube es braucht keine andere Strategie, sondern eine flexible Gestaltung. Das was du erreichen möchtest, so wirkt es zumindest auf mich, ist ja nicht eine bestimmte Aktion zu fordern, sondern die Teilnehmer dazuzubringen eine Entscheidung zu treffen.

Dabei würde es mich auch interessieren, wie das hier auf andere Teilnehmer wirkt. Du empfindest andere, als zu wenig motiviert. Es ist ja ebenso möglich, dass andere Leute deine Einstellung als etwas "drüber" wahrnehmen.

LG


   
AntwortZitat
(@mark-oswald)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 106
Themenstarter  

Haha, das ging schnell - und schon sind wir voll auf einer Wellenlänge.

Dabei würde es mich auch interessieren, wie das hier auf andere Teilnehmer wirkt. Du empfindest andere, als zu wenig motiviert. Es ist ja ebenso möglich, dass andere Leute deine Einstellung als etwas "drüber" wahrnehmen.

Richtig, eine meiner Stärken und eine meiner Schwächen 😛

Lass uns doch mal, jetzt wo wir gleichklingen mal eine "Arbeitsanweisung" formulieren:
Wie könnte so eine Aufgabe in der Praxis aussehen? Welche Rahmenbedienungen wollen wir aufstellen? Wie gestalten wir ein Raster in denen sich sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene gefordert sehen? Hast du Ideen?

Warum bist du nicht beim Trainer dabei?


   
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(@kathrin-h)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 11 Jahren
Beiträge: 29
 

Warum bist du nicht beim Trainer dabei?

Ich lasse mich momentan zur Trainerin für Gruppen von einer Größe von 20- 30 Personen, auf allgemein bildender Ebene (insbesondere Englisch und Geschichte), universitär ausbilden. Das ist mir grad zeitintensiv und fordernd genug. 😉

Lass uns doch mal, jetzt wo wir gleichklingen mal eine "Arbeitsanweisung" formulieren

Das halte ich für keine gute Idee.
1. Soweit ich weiß, leitet Julian das Seminar. Wenn jemand Arbeitsanweisungen formulieren oder Arbeitsaufträge bestimmen sollte dann er.

2. Wenn jemand außer Julian das machen sollte, dann sollte das, meiner Ansicht nach, die gesamte Teilnehmergruppe gemeinschaftlich sein.

3. Bin ich, wie schon erwähnt für eine flexible und individuelle Betrachtung der einzelnen Person. Ich kenne die Teilnehmer nicht, dementsprechend könnte ich auch keine, für mich geeignet scheinenden, Aufgaben benennen.


   
AntwortZitat
(@mark-oswald)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 106
Themenstarter  

Das halte ich für keine gute Idee.
1. Soweit ich weiß, leitet Julian das Seminar. Wenn jemand Arbeitsanweisungen formulieren oder Arbeitsaufträge bestimmen sollte dann er.

2. Wenn jemand außer Julian das machen sollte, dann sollte das, meiner Ansicht nach, die gesamte Teilnehmergruppe gemeinschaftlich sein.

3. Bin ich, wie schon erwähnt für eine flexible und individuelle Betrachtung der einzelnen Person. Ich kenne die Teilnehmer nicht, dementsprechend könnte ich auch keine, für mich geeignet scheinenden, Aufgaben benennen.

Spricht das dagegen eine Hypothese, einen Vorschlag aufzustellen 🙂 ?


   
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(@kathrin-h)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 11 Jahren
Beiträge: 29
 

Für mich schon, da ich eben gar nicht weiß, um was für Leute es überhaupt geht.

Bei dir könnte ich jetzt natürlich sagen: Erfahrung ist da, hoch motiviert bist du auch... Warum ist die Einladung zur Übungsgruppe noch nicht raus?

Aber vom Rest weiß ich nichts.

Dazu bin ich nicht mal Teil der Ausbildungsgruppe. Da fände ich es beinahe anmaßend zu sagen, ok wenn ihr wirklich Trainer werden wollt, macht jetzt erstmal X, Y oder Z. Das gilt für mich auch für Hypothesen. Bisher gibt es ja keinerlei Rückmeldung vom Rest der Gruppe zu deiner Idee allgemein.


   
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(@mark-oswald)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 106
Themenstarter  

Bisher gibt es ja keinerlei Rückmeldung vom Rest der Gruppe zu deiner Idee allgemein.

Genau das würde ich nur zu gern provozieren


   
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(@kathrin-h)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 11 Jahren
Beiträge: 29
 

Ihr habt doch hier eine eigene Gruppe. Vielleicht solltest du dort mal um Reaktionen, Ideen, etc. bitten (falls du das nicht schon getan hast).


   
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(@mark-oswald)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 106
Themenstarter  

In unserer Trainergruppe sind momentan 6 Leute (julian mitgezählt) drin. Von 30+ die auf irgend eine Art und Weise bei der Trainerausbildung dabei sind.

Außerdem würden mir in der Trainergruppe deine Beiträge fehlen!

Jetzt würden mich mal die Gedanken der anderen mitleser brennend interessieren:
Was haltet ihr von der Idee, die angehenden Trainer zu einem NLP-Übungstreffen ohne Mindestmaßstäbe (größe, teilnehmerzahl, Länge etc.) bis spätestens Ende des Jahres zu verpflichten?


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

Hi allerseits,

Marc, sorry, da hatte ich wohl nicht präzise genug kommuniziert.
Diese Diskussion möchte ich in die Trainer-Gruppe packen, nicht öffentlich in´s Forum.

Zwar will ich da keine "Verschwörungen" aufziehen, doch manche Strategien sollten nicht bewusst gemacht werden, bevor jemand "drinnen" ist. Sprich: Ich glaube, daß ein Teilnehmer, der zum ersten Mal im Seminar ist, nicht unbedingt versuchen sollte, intellektuell auf der Meta-Ebene dem zu folgen, was der Trainer macht.

Dazu kommt, daß der Rahmen auch für die angehenden Trainer "geschützter" ist, wenn es eine geschlossene Gruppe ist. Und das halte ich für wichtig: Um sich weiterzuentwickeln muß man auch Dinge beim Namen nennen, die nicht gut sind. Für einen angehenden Trainer oder, wie in Deinem Fall, einen aktiven Trainer fände ich es nicht angebracht, (konstruktive) Kritik gezwungenermaßen öffentlich zu machen.

Richtig und da sehe ich ein Problem mit dem: "Wenn du das nicht machst, fliegst du raus!" Wenn ein gewisser Teil der Teilnehmer bisher noch keinerlei Erfahrung auf diesem Gebiet hat und jetzt unter dem Druck es sofort machen zu müssen dazu gezwungen werden soll, befürchte ich, dass dabei Menschen auf der Strecke bleiben würden, die sich an dieser Stelle überfordert fühlen.
Da verlierst du evtl. Leute, die du eigentlich gerne dabei hättest, weil sie es wirklich wollen, nur unter diesen Bedingungen nicht bereit sind. Sie wollen ja lernen und behaupten eben nicht, schon zu wissen wie es geht.

Genau das will ich aber so haben: Wer nichts macht, fliegt raus.
Wie es kommt? Wegen der Konsumierung allgemein.

Jedes Jahr werden tausende von Trainern ausgebildet, in vielen verschiedenen Verbänden. Wo sind die alle hin? Kaum ein Trainer kann sich neu am Markt etablieren.

Für mein Empfinden ist eine Trainer-Ausbildung dazu da, daß jemand lernt, TRAINER zu sein. Das schließt mit ein, daß er Seminare anbeitet, Seminare verkauft, Geld damit verdient und so weiter. Sprich: TRAINER ist ein BERUF, eine TRAINER-AUSBILDUNG muß jemanden in die Lage versetzen, diesen Beruf auch auszuüben.

Die meisten Teilnehmer, die sich zum Trainer ausbilden lassen, machen das sehr, sehr halbherzig: Sie machen halt das Seminar, weil "man" das macht, weil sie neugierig sind, weil sie "noch was machen wollen", sobald es aber ernst wird werden sie faul und machen nicht weiter. Sie wollen "konsumieren", aber nicht "machen".

Daher will ich diese Gruppe wirklich über die "natürliche Selektion" sehr weit ausdünnen.
Ein Beispiel: Insgesamt haben sich ca. 12 Personen für die Trainer-Gruppe beworben. Kostet ja nichts, sollte also kein Thema sein. Zwei davon habe ich sofort reingenommen, weil ich wusste, daß sie fit sind.

ALLE ANDEREN habe ich angeschrieben, daß sie bitte ein gescheites Profilbild hochladen, auch ein Cover und solche Dinge. Sprich: Daß sie gescheit AUFTRETEN, denn ich denke, für einen Trainer ist es wichtig, daß er sich nicht mit einem iPhone-Selfie aus dem Urlaub ölffentlich oder ein Bild seiner Hauskatzen in´s Profil packt. Das sollten an sich Basics sein.

Tatsache ist: KEINER hat sich zurückgemeldet. Für mich heißt das: "Jaja, ich will mal in die Gruppe reingucken, aber so viel Arbeit, ein gutes Bild hochzuladen, mache ich mir nicht."

Die Energie und die Bereitschaft, selbst was zu tun, braucht es. Beim ersten Trainer-Wochenende haben wir eben nicht Bühnen-Skills gemacht, die jeder einfach mal konsumieren kann, sondern wir haben heftigst die Identität der Trainer hinterfragt. Die Archetypen König, Diener, Krieger waren sehr, sehr spannend und haben doch einige der Teilnehmer an Grenzen gebracht.

Auf der Ebene kann ich nicht so viel anfangen mit einer Gruppe, die zu 90% aus "Trainer-Anwärtern" besteht, die im Zweifelsfall eben nicht die Energie aufbringen (wollen), die es braucht, um in diesem Job zu bestehen.

Wer eine Trainer-Ausbildung nur "konsumieren" will der soll sich lieber an den einschlägig bekannten Anbietern orientieren, die die Trainer-Ausbildung auch gleich mit Urlaubsreisen verbinden, da gibt es ja gleich mehrere. MEIN Konzept ist eben nicht, jeden reinzulassen, der einen besonders hohen Preis bezahlt, sondern MEIN Konzept ist es, qualitativ zu hinterfragen, ob jemand wirklich bereit ist, zu tun, was zu tun ist, um Trainer zu werden.

Sprich: Ich erwarte von einem angehenden Trainer, daß er SEHR VIEL einbringt.
Aber ich verlange auch kein Geld extra dafür, die Trainer-Ausbildung ist in der Mitgliedschaft inklusive.
Genau daher, so denke ich, kann ich mir das auch erlauben, die Inhalte eben nicht "hinterherzutragen" sondern eben mehr zu erwarten als Konsumlust.

Alles Liebe, Julian!


   
AntwortZitat
(@bettina)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 27
 

Hallo Julian,

Interessante Werte die du in deine Trainerausbildung reinpackst, für mich ergeben sich jedoch ein paar Fragen, mit denen ich nicht ganz klar komme.

1. Bei uns im Süden schießen in meiner Wahrnehmung die Trainer wie Pilze aus der Erde. Jeder versucht sich mit immer mehr kunstvollen Erläuterungen seines Tuns am Markt zu behaupten. Für meine Begriffe fehlt es an konzeptionellem Handwerk und Bodenständigkeit um bestehen zu können. Was bietet deine Trainerausbildung in dieser Hinsicht?

2. Mir ist immer noch nicht klar wie dein Konzept für diese Ausbildung aussieht. Ist deine Auffassung, wer deinem Forum Futter gibt indem er sich in deinem Forum präsentiert, der ist ein geeigneter Trainer?

3. Eine weitere Frage, was ist ein Mensch der keine Gruppen sonder Einzelpersonen trainiert? Es soll auch Menschen geben die keine Gruppenseminare besuchen wollen, kann man diesen keine Hilfestellung mit den NLP Techniken geben? siehe, genau das will ich, wer nichts Macht fliegt raus!

4. Und dann, der Standard: Die bösen Konsumenten! Alle kein Engagement, keine Energie, alle nicht brauchbar? Komisch, das deine Antworten auf E-Mails standardisiert sind und du nicht individuell auf Anfragen antwortest. Die von uns beiden so verehrte Vera Birkenbihl hat mal in einem Seminar gesagt:
Wie sollen Kinder wissen das sie leise sein sollen, wenn der Lehrer sagt, jetzt sind wir mal ALLE leise und ER spricht weiter in seinem Unterricht!

5. zu guter Letzt: kannst du "sehr viel" einbringen definieren, was erwartest du als Ausbilder? Kannst du deinen Erwartungen klar definieren? (Da gibt es doch so eine NLP Begriff dafür wenn man einen Vergleich zieht und nicht angibt worauf er sich bezieht ....)

Oh noch was, wenn von 10 Personen einer Gruppe die ich anschreibe 10 nicht reagieren, würde ich MICH hinterfragen ob ich mich eventuell nicht verständlich ausgedrückt habe, mir käme nicht in den Sinn die 10 Personen zu standardisieren.

Bedeutet "kein Geld extra zu verlangen" ich mach mal so ein Bauch-Ding mal schauen wohin es mich bringt? Weißt du, die ZEIT die sich deine Teilnehmer nehmen um von DIR zu lernen ist sehr viel mehr wert als ein paar Flocken rüber zu schieben, ich denke mit Lebenszeit sollte man sehr achtsam umgehen.

Ist ein Bild von einem Trainer im gelben T-Shirt mit einem Headset ein "gescheites" Bild?

Nix für ungut, wie wir Bayern sagen, das waren meine Nachtgedanken

Bettina


   
AntwortZitat
(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

Hi Bettina,

1. Trainer schießen überall in Deutschland wie Pilze aus dem Boden ... und sterben gleich wieder ab wie die Eintagsfliegen. Einer der Gründe dafür ist, daß die Trainer-Ausbildungen in der Regel "mal schnell in ein paar Tagen" einen neuen Beruf vermitteln sollen. Ein anderer der Gründe ist, weil viele Menschen "halt mal eine Trainer-Ausbildung machen" und dann der Meinung sind, der Anbieter ist verantwortlich dafür, daß sie gute Trainer werden. Das ist eine Zwangsläufige Konsequenz daraus, wenn ein Anbieter die Trainer-Ausbildung als teurers Produkt verkauft.
Mein Ziel ist es, ALLE Ressourcen anzubieten, die jemand braucht, um WIRKLICH Trainer zu werden. Mein Ziel ist es NICHT, jemandem ein fertiges Konzept in die Hände zu drücken, mit dem er ähnlich einem Franchise-Unternehmr nichts mehr machen muß als einfach Anweisungen befolgen.

2. Ich will nicht "Konsumenten" sondern "Macher". Das Forum ist hierbei nicht entscheidend. In der Trainer-Gruppe gelten schon in Ansätzen die "Regeln", die auch später im Markt gelten: Wer nicht überlebt, der überlebt nicht. Doch in der Trainer-Gruppe kann ich das in einem kontrollierten Rahmen machen.
Beispiel Selbstpräsentation: Wenn jemand sich am Markt schlecht präsentiert, dann wird er keinen Erfolg haben. Warum sollte das während der Trainer-Ausbildung anders sein?

3. Das sind keine Trainer sondern Coaches.

4. Ich habe nicht über "die bösen Konsumenten" gesprochen.
Ich spreche davon, daß man eben schon etwas tun muß, um in die Trainer-Gruppe zu kommen. Und ich habe es doch auch sehr klar kommuniziert. Willst Du mir gerade sagen, ich würde für die Trainer-Ausbildung etwas verlangen, was ich selbst nicht zu geben bereit bin?
Eine standartisierte Kommunikation ist völlig in Ordnung. Sie ist für einen Trainer auch wichtig. Trotzdem antworte ich auch individuell auf Fragen. Wie kommst Du auf die Idee, ich würde das nicht tun? Worauf ich NICHT individuell antworte ist auf Standartfragen, wo die Antworten überall zu finden sind. Das würde auch keinen Sinn machen.
Letztlich ist die Frage doch immer wieder: Wer übernimmt welche Verantwortung. Ein Teilnehmer, der eine Trainer-Ausbildung macht und dabei erwartet, der Anbieter müsse ALLE Verantwortung übernehmen, wird kaum weiterkommen ...

5. Genau das ist ein gutes Beispiel.
"Da gibt es doch so einen NLP-Begriff dafür ...".
Wir sind im Meta-Modell, das sind Practitioner-Inhalte. Von einem (angenenden) Trainer erwarte ich, daß er das weiß. Und daß er, wenn er es nicht weiß, es kurz googelt oder anderswo nachschlägt.

zum "noch was":
Es sind nicht 10 von 10 Personen, die nicht reagieren, es sind 12 Personen, bei denen 2 reagieren und 10 nicht reagieren.
Du hast davon gesprochen, daß "Trainer wie Pilze aus dem Boden" schießen. Ist die Quote da nicht ähnlich? 12 Trainer wollen was starten, nur 2 überleben.

kein Geld extra:
Nein, es bedeutet für mich, daß die Trainer nicht glauben, nur weil sie etwas bezahlt habe kriegen sie nun die Verantwortung abgenommen. Es gibt bei mir kein "Trainer-Ausbildung-für-Dummies"-Konzept zu kaufen, dem man blind hinterherlaufen kann.
Viel wichtiger ist für mich das Engagement. Ich will in der Trainer-Ausbildung mit den Menschen zusammenarbeiten, die auch Feuer im Hintern haben, und nicht mit denen, die hinterher ganz viele Gründe finden, warum es mit Ihrer Karriere nicht geklappt hat.

Bild:
Nein, ich glaube nicht, daß "T-Shirt" und "Headset" die wichtigen Faktoren für ein gutes Bild sind.
Dennoch glaube ich, wenn Du Dein und mein Bild nebeneinanderhältst, daß bei meinem eher erkennbar ist, was ich mache. 😉

Ein gutes Profilbild kann natürlich auch völlig neutral sein.
Deines könnte funktionieren, wenn Du Outdoor-Trainers machst, Wildwasserrafting oder Ähnliches.
Machst Du das?

Alles Liebe, Julian!


   
AntwortZitat
(@kathrin-h)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 11 Jahren
Beiträge: 29
 

Richtig und da sehe ich ein Problem mit dem: "Wenn du das nicht machst, fliegst du raus!" (...)

Genau das will ich aber so haben: Wer nichts macht, fliegt raus.

Da vergleichst du grad Äpfel mit Birnen. Meine Aussage bezog sich auf eine konkrete Aufgabe (Leitung eines Übungstreffen bis Tag X), unter der Annahme (auf Grund der weiteren Punkte, die Mark nannte), dass dabei eine öffentlich (Forum) beworbene Veranstaltung gemeint war.
Das NICHTS machen im Bereich einer Trainerausbildung kein effektiver Weg zum Erfolg sein kann, war nie strittig.

Die Begründung in Richtung Geld gefällt mir so aus Prinzip nicht. Das geht doch in beiden Richtungen schief. Bei der einen Version hast du die "es ist doch kostenlos" Leute, die unmotiviert sind, weil ihnen der finanzielle Anreiz fehlt und in Version 2 hättest du die "jetzt hab ichs bezahlt, dann geh ich auch hin" Leute, die sind auch nicht viel besser.

Die Foto Geschichte ist da doch deutlich aufschlussreicher und geht auch viel mehr in die Richtung, die Mark von Anfang an im Sinn hatte. Die ENTSCHEIDUNG zur Ausbildung mit allen Konsequenzen. Wenn es dabei schon am ersten Punkt scheitert, ist jede weitere Überlegung bezüglich größerer Aufgaben, meiner Ansicht nach, ohnehin überflüssig.

Alles weitere solltet ihr dann wohl wirklich im "kleinen Kreis" besprechen.

Liebe Grüße
Kathrin


   
AntwortZitat
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