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Meine Gedanken zur Trainerausbildung

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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

Die Begründung in Richtung Geld gefällt mir so aus Prinzip nicht. Das geht doch in beiden Richtungen schief. Bei der einen Version hast du die "es ist doch kostenlos" Leute, die unmotiviert sind, weil ihnen der finanzielle Anreiz fehlt und in Version 2 hättest du die "jetzt hab ichs bezahlt, dann geh ich auch hin" Leute, die sind auch nicht viel besser.

Im Prinzip habe ich Euer beider Fragen, mehr aber doch die von Bettina beantworten wollen.
Ich sehe in dem Angebot "Trainer-Ausbildung" einen Konflikt in dem System selbst:

Wenn die "Trainer-Ausbildung" ein Produkt ist, welches für teures Geld verkauft wird, dann bedeutet das für den Anbieter, sein Teilnehmer wird mit der Zertifikats-Übergabe am Ende der Ausbildung vom Top-Kunden zum Konkurrenten. Daher scheint es für Trainer, die eine Trainer-Ausbildung teuer verkaufen, eine valide Strategie zu sein, die Trainer-Ausbildung bei den Teilnehmern zu vermarkten, die sich "berieseln" lassen wollen aber nicht wirklich den Hintern hochkriegen. Denn damit können sie Geld verdienen ohne sich eigene Konkurrenz zu schaffen.

Für mich steht die Trainer-Ausbildung auf ganz anderen Füßen. Meiner Meinung nach ist der Weg zum Trainer einer, der zwischen einem und zwei Jahren dauert und wo vieles wachsen muß, nicht nur ein paar Bühnen-Skills. Für mich ist die Trainer-Gruppe ein Geben und Nehmen: Ich binde die Teilnehmer aktiv ein in meine Seminare (dadurch profitiere ich), gebe Ihnen in den Semianren viele Übungsmöglichkeiten (dadurch profitieren sie), mache verschiedene Seminare direkt nur für die Trainer (dadurch profitieren sie), will sie aber auch aktiv in verschiedenen Projekten wie z.B. das Forum einsetzen (dadurch profitiere ich) und sie lernen das Trainer-dasein in der ganzen Breite. Es geht mir nicht darum, daß ich einem der Teilnehmer sage "Du musst Dich jetzt um´s Forum kümmern", sondern es geht darum, daß da was zusammenwachsen kann. Jeder kann "sein Themenfeld" angehen oder "etwas neues" lernen. Ich gehe aber so weit, daß ich im Prinzip meine Firma diesbezüglich ganz aufmache: Ich habe keine Geheimnisse, wie bestimmte Prozesse bei mir organisiert sind.

Um noch einen Schritt weiterzugehen: Ich arbeite ja momentan an den Prozessdefinitionen für QM. Sprich: Jeder einzelne Prozess bei NLP-Deutschland.de wird dokumentiert oder, falls er ncoh nicht existiert, entwickelt. Solche dokumentierten Prozesse sind in der Wirtschaft sehr viel Geld wert, und werden teilweise auch für teures Geld gehandelt.

Wenn ein Trainer an dieser Prozessentwicklung teilnimmt habe ich natürlich große Vorteile. Er aber auch, da er genaueste Einblicke in die Prozesse bekommt, die für Ihn (als Trainer) ja ebenso interessant ist. Er kann die Prozesse natürlich auch selbst nutzen. Und eine reguläre QM-Beratung wäre ziemlich teuer ...

Daß der "finanzielle Anreiz fehlt" hat für mich verschiedene Vorteile:

1. Ich bleibe unabhängig
Wenn ein Trainer 10.000 Euro oder mehr für eine Trainer-Ausbildung nimmt ist das IMHO gefährlich, insbesondere wenn man einigermaßen selbstverliebt ist. Wenn da dann jemand mitmachen will, dem man es nicht zutraut, wie will man entscheiden? Da stecken viele tausend Euro dahinter und das neue Auto und die vielen Urlaubsreisen müssen ja bezahlt werden.

2. Auch abgebrannte Naturtalente können mitmachen
Oft scheint mir: So weniger Geld jemand hat, so höher ist die Motivation.
Wirklich Tempo bringen vor allem die Jungs auf den Boden, die gerade zwischen 20 und 25 Jahre alt sind, große Träume und wenig Geld haben. Auf der anderen SEite steht der 40jährige, der gerade mit einer großen Abfindung aus seiner Firma ausgestiegen ist und nun "sein Ding" machen will. Der hat ein Polster ... auf dem er sich meist ausruht.
Ich glaube, es tut einer Gruppe gut, wenn sie gemischt ist, wenn alle varianten vertreten sind. Jeder kann was vom anderen lernen. Hätte die Ausbildung einen einzelnen und hohen Preis, so würde ich einige Teilnehmer davon ausschließen, die ich aber dabei haben will.

3. Der Fokus liegt auf der Arbeit!
Man kann nicht einfach "bezahlen und mitmachen". Wer dabei bleiben will muß auch dranbleiben. Wer nichts tut, der fliegt raus.
Es ist nicht so, daß es "nichts kostet". Es kostet Einsatz, es kostet Überwindung, es kostet Schweiß. Und es ist nicht "bezahlbar" oder "käuflich".

In dem Sinne kann ich mir einen (gestrigen) Gedanken zu Bettinas Posting jedoch nicht verkneifen, mit einem Augenzwinkern, aber auch mit einem Hauch ernst:
Irgendwie erinnert mich Ihr Beitrag sehr daran, wie wir in der Schule gerne darüber argumentiert hat, daß der Lehrer ja nicht recht hat, wenn er uns Hausaufgaben gibt. Und daß wir lieber stundenlang darüber diskutiert haben, daß das nicht gut ist mit den Hausaufgaben, anstatt daß wir sie gemacht haben.

Genau hier ist der Punkt:
Wenn ein Teilnehmer Geld bezahlt für ein bestimmtes Seminar dann hat er auch eine klare Forderung, was er dafür kriegen soll.
Und mehr und mehr Teilnehmer setzen sich in ein Seminar mit der Einstellung "Du bist der Trainer, also bring mich in Ordnung, ohne daß ich mich anstrengen muss". Das sind die Konsequenzen aus Begriffen wie "Erfolgsprogrammierung" und "Unbewusste Installationen von Strategien".

Wie so viele andere Ding sind das alles wertvolle Techniken, die jedoch kontraproduktiv werden, wenn man sie überstrapaziert. Das Meta-Modell "einzuprogrammieren" ist schon gut, doch wenn sich jemand nicht hinsetzt, und es auch einmal LERNT, dann wird das nicht dauerhaft klappen. Der Erfolg liegt in der erfolgreichen Kombination aller Methoden.

In meiner Laufbahn habe ich alle Varianten erlebt. Ich habe Menschen erlebt, die nach jedem Semianr und in jeder Pause den Trainern solange sie konnten am Rockzipfel gehangen haben, und ich habe Menschen erlebt, die sagen, sie wollen wirklich viel rausholen aus dem Seminar, aber bitte nicht während der Pause, denn da haben sie ja Pause.
Damit kann ich in den verschiedenen Seminaren stets gut umgehen, ich weiß es ja auch vorher, und es dauert nicht lange, bis man weiß, wer wie funktioniert. Nur in der Trainer-Ausbildung will ich eben keine "Pausen-Fetischisten" haben. Für mich ist die Trainer-Ausbildugn viel mehr als nur ein Seminarangebot. Und wenn jemand eine Trainer-Ausbildung machen will, gleichzeitig aber der Meinung ist, daß der Anbieter verantwortlich ist für den Erfolg des Teilnehmers, dann kann das nicht gutgehen. NIcht für den Teilnehmer.

Bettina ist nun die zweite, die hinterfragt hat, was denn bitte ein "gescheites" Bild sein soll und ob meine Ansichten da so viel Sinn machen. Aber (noch) is sie nicht auf die Idee gekommen, es einfach mal auszuprobieren.

Zu den Fotos noch einmal konkreter:
Wenn jemand sich selbst vermarkten will, dann sollte er nicht davor zurückschreken, einige wirklcih gute Bilder zu machen für Website/Visitenkarte/Flyer und so weiter. Eine gute Fotosession beim Fotografen kostet etwa 300 Euro. Über Groupon sind solche Sessions auch oft unter 50 Euro zu kriegen.

Solche Themen sollten für einen Trainer Basics sein.
Wer darüber diskutieren will ... wie will der weiterkommen in seiner Trainer-Laufbahn?

Alles Liebe, Julian!


   
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(@kathrin-h)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 11 Jahren
Beiträge: 29
 

Ok, mal ganz davon abgesehen, dass ich keine Frage gestellt habe..., vielleicht habe ich mich ungeschickt ausgedrückt.

Ich versuche es nochmal: Jegliche Begründung mit dem Argument "Geld" gefällt mir im Zusammenhang mit der Motivation eines Teilnehmers nicht. Es ist eben nie eine Garantie, weder dann wenn es nichts kostet, noch wenn es unglaublich teuer ist.

So auch die Fotos. Ich zitier mich mal selbst:

Die Foto Geschichte ist da doch deutlich aufschlussreicher und geht auch viel mehr in die Richtung, die Mark von Anfang an im Sinn hatte. Die ENTSCHEIDUNG zur Ausbildung mit allen Konsequenzen. Wenn es dabei schon am ersten Punkt scheitert, ist jede weitere Überlegung bezüglich größerer Aufgaben, meiner Ansicht nach, ohnehin überflüssig.

Auch da kommt es mir nicht darauf an, was so etwas kosten könnte, müsste oder sollte, sondern auf den Punkt: Solange die Hauskatzen noch im Profil sind, braucht man über andere Aufgaben nicht nachdenken.

Insgesamt finde ich auch diese ganze Rechtfertigung grad unnötig. Es existiert eine Trainerausbildung, mit einem bestimmten Konzept. Entweder das passt zu Person X oder nicht. Da liegt doch der eigentliche Grund dieses Themas, nämlich an dem Punkt, dass Mark die endgültige Entscheidung, passt oder passt nicht, bei einigen Teilnehmern fehlt und nicht, ob das Konzept der Ausbildung geändert/ hinterfragt werden sollte.


   
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(@bettina)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 27
 

Guten Morgen Julian,

1. auf meine Frage nach konzeptionellem Handwerk antwortest du "mit alles was jemand braucht"

2. Für mich hat dein Forum nichts mit Selbstpräsentation zu tun, selbstverständlich befindet sich in meiner Präsentation ein professionelles Bild

3. Trainer wird vom englischen "to train" abgeleitet, dabei ist die Anzahl der zu trainierenden Personen meines Erachtens nicht von Bedeutung sondern die Tätigkeit

4. Verantwortung haben Auszubildende ebenso wie Ausbilder und individuelle Ausbildung die "alles beibringt was jemand braucht" ist meiner Meinung nach zeitintensiv nicht standardisiert

5. Das war ein Scherz, natürlich weiß ich das es sich um ein Metamodell handelt

"Noch was" bei mir sind es 10. von 10, denn ich verstand deine Aussage so, als ob du zwei direkt rein genommen hast und nicht anschreiben müsstest

" kein Geld extra" Verantwortung sie Punkt 4

" Bild" siehe 2, meine Intention war es nicht mich im Forum als Gruppentrainer der ein Headset braucht zu präsentieren, sondern als Gruppenmitglied das man erkennt wenn man Kontakt aufnimmt. Und ja, ich gehe mit meinen Klienten in die Natur.

Ganz liebe Grüße, Bettina


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

1. Bühnenskills, persönliche Qualitäten, Rechtliche Grundlagen, ... ich habe an vielen Stellen vieles aufgezählt.
Du erwartest Doch bitte nicht eine erschöpfende Liste über alles, was jemand können muß, um Trainer zu sein?

2. Wenn ein Trainer als Trainer arbeiten will und in einem Forum aktiv ist, wo es sich um Trainings dreht ... womit hat es dann zu tun? Ein Trainer MUSS sich präsentieren können. Und wenn jemand schon in der Trainer-Ausbildung sagt "ich will mich nicht präsentieren", wie will er dann je als Trainer am Markt bestehen?

3. Ja: DEINES erachtens.
Dennoch glaube ich, daß wir nicht lange darüber diskutieren müssen, daß ein Seminar mit nur einer Person eben kein Seminar sondern ein Coaching ist. Wenn Du willst können wir darüber gerne Diskutieren ... doch wozu soll das führen? Bringt Dich das weiter als Trainer? Oder lenkt es nur ab von dem, worum es eigentlcih gehen sollte?

4. Meiner Meinung nach nicht.
Durch die Standartisierung lassen sich Prozesse optimieren.
Was würde es Dir bringen, wenn die Autoindustrie jedes Auto individuell und einzigartig herstellt, die Autos dafür nicht unter 250.000 Euro zu kriegen sind?
Die Ausgewogenheit ist wichtig: Einerseits stantartisiert man, um den Prozess zu optimieren, andererseits darf man nicht so weit standartisieren, daß am Ende mehr Verloren geht als gewonnen wurde. Oder noch genauer: Man muß flexibel erkennen können, wann eine Standartisierung mehr bringt und wann eine individualisierung wichtiger ist.

5. Ich werde meine Erwartungen nicht zu genau präzisieren, sonst hätte ich eine Guru-Gemeinschaft und keine Trainer-Gruppe.
Doch sehr weit hochgechunkt: Ich erwarte, daß ein Trainer seine Ziele als Trainer verfolgt. Und, falls er keine hat, hinterfragt, wo er hin will.
Und daß er dann alles tut, diese zu erreichen.

Daher ist es so ein passendes Beispiel:
Man kann Dinge ausprobieren ... oder darüber Disktuieren. 😉

"Noch was"
Die zwei, die ich gleich reingenommen habe, sind sozusagen "Zwischenwesen". Ich kann denen ja auch nicht anlasten, daß es gleich gepasst hatte. 😉

"kein Geld Extra"
Was meinst Du?

"Bild"
"Und ja, ich gehe mit meinen Klienten in die Natur".
Ups ... worauf ist das nun eine Antwort? Jeder Trainer, der zur Türe rausgeht, geht "in die Natur".

Willst Du mir ernsthaft erklären, daß das Bild, welches Du von Dir im Profil hast, Deiner Meinung nach ein gutes Bild ist, um Dich als Trainer zu präsentieren???
Pack das Bild neben ein Angebot für Teambuilding durch Brückenbau über Gewässer oder Wildwasserrafting, dann passt es. Wenn Dein Hauptmerkmal in den Trainings "ich gehe in die Natur" ist, dann mag es auch passen. Aber auch hier ... worüber diskutieren wir überhaupt?

Meinetwegen, gehen wir weiter:

Alles Liebe, Julian!


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

Insgesamt finde ich auch diese ganze Rechtfertigung grad unnötig. Es existiert eine Trainerausbildung, mit einem bestimmten Konzept. Entweder das passt zu Person X oder nicht. Da liegt doch der eigentliche Grund dieses Themas, nämlich an dem Punkt, dass Mark die endgültige Entscheidung, passt oder passt nicht, bei einigen Teilnehmern fehlt und nicht, ob das Konzept der Ausbildung geändert/ hinterfragt werden sollte.

Stimmt.

Dennoch halte ich es für durchaus sinnvoll, in diese Diskussion einzusteigen, wenn sie entsteht.
Einerseits kann ich mich dadurch auch selbst hinterfragen, andererseits gibt es anderen Usern auch Einblicke, was mir wichtig ist dabei. 😉

Alles LIebe, Julian!


   
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(@lionize)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 25
 

Hallo Julian,

ich finde das Thema Trainerausbildung und Kommunikation mit meinem Trainer in diesem Zusammenhang schwierig.

Nach dem Studi Prac in Köln habe ich dir diverse Emails mit einigen Fragen geschrieben- letztlich nur auf meine Anfrage zur Trainerausbildung eine Antwort erhalten.
Nachdem ersten Trainerwochenende und nachdem du diese Gruppe hier gegründet hast, bin ich beigetreten und habe deine Begrüßungsmail erhalten.
Nach meinem Urlaub knapp zwei Wochen später stelle ich fest, dass ich nicht mehr in dieser Gruppe bin. Auf meine PN über das Forum antwortest du nicht. Selbst wenn du mit Sicherheit stark wegen der Vorbereitung der kommenden Woche eingebunden bist, finde ich dies unbefriedigend.

Du möchtest alles über dieses Forum kommunizieren, ich bin (noch) keine besondere Freundin von diesem Forum, aber bereit, mich darauf einzulassen und verstärkt hierüber zu kommuniziern. Im Gegenzug würde ich mich aber freuen, wenn du auf mich als TEilnehmerin auch reagieren würdest.

Hier wurde viel über "die Trainerausbildung ist ein kostenloses Zusatztool" diskutiert - ist das auch ein Kriterium, wie viel Aufmerksamkeit jemand erhält? ich wünsche mir von dir, der viel von mir erwartet im Gegenzug zumindest ein Mindestmaß an Zeit zur Beantwortung einiger Fragen. Besonders da die Gruppe nicht besonders groß ist, dachte ich, eine persönliche Beziehung zwischen Trainee und Trainer ist auch eines deiner Ziele. Zumindest hatte ich das bei unserem ersten Trainerwochenende so verstanden.
Das Ergebnis einer Ausbildung und den Erfolg, den ein Teilnehmer daraus zieht, liegt mit Sicherheit in der Eigenverantwortung dessen - steht und fällt aber auch mit dem Trainer. Ohne direkte Kommunikationsmöglichkeit neben dem Forum finde ich dies anstrengend- das mag an (falschen) Erwartungen liegen, dann lese ich dies bestimmt in Kürze In meiner Welt funktioniert im Trainer-Teilnehmer-Verhältnis viel über "giving and receiving recognition".

Sollte zwischen uns nur ein technischer Fehler liegen, lässt sich das ja herausfinden;-)

Viele Grüße
Andrea


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

Hi Andrea,

deine Nachricht hatte ich übersehen, stimmt. Allerdings waren das gerade 5 Tage, und es war nicht wirklich dringend. Ich denke, ich werde nicht auf den Stand kommen, irgendwann mal JEDE Mail innerhalb von garantiert unter 5 Tagen zu beantworten, von daher sehe ich da nicht wirklich ein Problem.

Was die Trainer-Gruppe angeht ... Du kannst noch gar nicht drinnen gewesen sein, sondern Du hast wohl nur auf "Ich will beitreten" geklickt. MIr geht es an der Stelle darum, daß die, die in der Gruppe sind, auch als solches Erkannt werden können. Das ist einer der Gründe für meinen Anspruch, daß ein gescheites (themenbezogenes oder neutrales) Foto im Profil ist.

Tatsächlich überrascht es mich, daß das so vielen Menschen ein Problem macht. Ich fange sicherlich nicht an, mit meiner Aufmerksamkeit zu geizen. Ich erlaube mir aber, nicht wirklich viel Aufmerksamkeit in ein Thema reinzustecken, wenn es mir scheint, als ob jemand selbst nicht so viel Interesse daran hat.

Bitte keinesfalls falsch verstehen: Das ist an KEINEN hier als Kritik gerichtet! Jeder ist so, wie er sein will. Es braucht nur ein paar Grundvoraussetzungen, um bestimmte Dinge zu erreichen bzw. es braucht ein paar Ressourcen, mit denen ich arbeiten kann. Wenn ich sage "Setz´ mal ein gutes Foto von Dir rein" und nichts passiert, dann stelle ich mir im Gegenzug natürlich die Frage, warum ich das nun gesagt habe und warum es jemanden nicht zu interessieren scheint.

Zum Bild: Vor vier Wochen habe ich Dich dazu angeschrieben.
Darauf kam von Dir auch noch keine Antwort.

Was habe ich also für einen Eindruck?
Du willst der Gruppe beitreten, aber alleine meine Nachricht zu beantworten war Dir zuviel Arbeit.
Das meine ich damit, daß jemand "Feuer" haben muss. Und auch das will ich in der Trainergruppe auch von Anfang an klarstellen:
Es ist NICHT MEIN JOB, Dinge mehrfach zu sagen oder Dingen hinterherzurennen. Auf der Ebene von Identitäsbildung und ähnlichem, da rechne ich damit, daß wir viel Zeit mit verbringen. Das eigene Ego loslösen und unterscheiden zu können, wo man etwas projiziert und wo man einen Teilnehmer ggf. missbraucht, weil man Ihn nicht wahrnimmt. All sowas.

Aber es ist kein Kurs der die Basics im Marketing beibringt UND den Teilnehmern hinterherrennt, wenn sie in dem Moment nicht zuhören (wollen).

Andererseits finde ich die Diskussion gerade sehr fruchtbar. Weil ich überlege ja schon, wie ich das ganze besser kanalisieren kann. Ich denke, ich werde als "Eintrittsvoraussetzung" die eigene Zielbildung ansetzen.
Daß jemand, der Trainer werden will, sich mit Dingen wie SMART und PeneTRANCE auskennt, oder sich das schnell aneignen kann, wenn er was vergessen hat, das sollte selbstverständlich sein. Und auf der Ebene ist es vielliecht gescheit, wenn jemand erst einmal selbst durch eine eigene ZIelbildung mit angewandtem SMART klarstellt, daß er das auch wirklich will. Dann dürfte der Rest auch viel einfacher werden. 😉

Alles LIebe, Julian!


   
AntwortZitat
(@lionize)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 25
 

da wir auf 2 Kanälen schreiben, nutze ich den anderen weiter;-)


   
AntwortZitat
(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

ok


   
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