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Erklären Parallelwelten die HUNA Philosophie


(@Anonym)
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Hallo @ All 😎

Ich bin auf die neuesten Erkenntnisse der Wissenschaft gestossen und möchte gerne eure Meinung dazu hören.

Es soll in diesem Thread um Quantentheorie, Relativitätstheorie und und vor allem um die Super-String Theorie und ihre Bedeutung für Religion und paranormale Phänomene gehen.

Einige Physiker und Wissenschaftler, allen voran Stephan Hawkings, stellen die Hypothese auf, das Parallel-Welten existieren und wir in vielen Welten gleichzeitig existieren, die sich gegenseitig überlagern.

Während ihr diesen Satz lest – genau jetzt, in diesem Moment! –, lesen wahrscheinlich unzählige Doppelgänger von Euch auch genau diesen Satz. 😮

»Es gibt unendlich viele Doppelgänger-Universen«,

behauptet Stephen Hawking und fasst die Quintessenz seiner Theorie in einem Zitat von William Shakespeare zusammen:

"Ich könnte in eine Nussschale eingesperrt sein und mich dennoch für einen König von unermesslichem Gebiete halten."

Soll heißen, das was wir als Welt bezeichnen, ist in Wahrheit wahrscheinlich nur ein winziger Ausschnitt aus einem unermesslichen Universum, in dem viele Welten parallel existieren, die sich ineinanderschieben, sich durchwirken und vielleicht sogar miteinander kommunizieren. Ein faszinierendes Weltbild, in dem plötzlich viele mysteriöse Phänomene in einem ganz anderen Licht erscheinen.

Dass unser Leben mehr ist als der sichtbare Alltag diesen Eindruck haben wir wohl alle schon öfter gehabt.
Es gibt Momente, in denen man spürt: Jetzt passiert etwas in meinem Leben, was völlig neu ist.Oft kündigt sich das Neue durch Ängste, Träume, Sehnsüchte, Ideen an und dann ist die Frage:

Woher kommt das?

Und warum gerade jetzt?

Die neuen Modelle, vom Aufbau des Universums bieten eine ganz neue Erklärung, die sich zudem auf wissenschaftliche Berechnungen stützt.

Nichts geschieht in unserem Gehirn ohne einen Bezug zum Großen und Ganzen zu haben.

Grundlage der Theorie ist die Existenz von sog. Strings, die sich im Größenverhältnis zu einem Atom so verhalten, wie ein Atom zu unserem gesamten Sonnensystem (also ziemlich "sehr, sehr winzig")
Diese Strings sind nicht punktförmige Teilchen, sondern Fäden, eben "Strings".

Wie kommt es z.B., dass wir ohne Ankündigung und ohne erkennbaren Anlass von Ängsten heimgesucht werden oder warum wir bei manchen Menschen das Gefühl, das wir sie schon ewig kennen, obwohl wir sie gerade erst kennengelernt haben?

Ist das deshalb so, weil wir gleichzeitig in vielen Welten leben und diese Existenzen sich mit unserem hiesigen Dasein überschneiden und wir von dort Informationen bekommen?

Mit dieser Theorie könnten auch "übersinnliche Phänomene" wie HUNA, Hellsehen, Telepathie, morphogenetische Felder uva. wissenschaftlich erklärt werden, oder?

Also inwieweit lassen sich mit der Super String Theorie und mit der Theorie der parallelen Universen, die HUNA Philiosophie und paranormale Phänomene, wissenschaftlich erklären?

Was hat es überhaupt mit dieser String Theorie auf sich?

Ich könnte mir vorstellen, das das eine hochinteressante Diskussion wird. 🙂

Ich finde es jedenfalls sehr spannend.

Liebe Grüße

Bonobo

Hier ein paar Links zum Thema:

String Theorie
http://www.pm-magazin.de/de/heftartikel/ganzer_artikel.asp?artikelid=144
Skeptizismus und Esoterik
http://www.psychophysik.com/html/re-062-esoterik.html

und die passende Musik dazu:

http://video.google.de/videoplay?docid=-5621226325041057058&q=galaxy

Falls der Link nicht funktioniert ist hier der komplette Artikel aus der PM

Spoiler
Kosmologie
Stephen Hawkings Universum: Jeder lebt in vielen Welten. Gleichzeitig.
http://www.pm-magazin.de/media/getlivecontent.asp?jpegid=3713&thumbid=2 Bild vergrößern Während Sie diesen Satz lesen – jetzt, in diesem Augenblick! –, lesen unzählige Doppelgänger von Ihnen genau diesen Satz. Und diese Doppelgänger, die alle parallel nebeneinander herleben, werden möglicherweise, ebenso wie Sie, jetzt ungläubig den Kopf schütteln ...
Was auf den ersten Blick an Spinnerei und Sciencefiction-Fantasie erinnern mag, beruht auf knallharter Mathematik. »Es gibt unendlich viele Doppelgänger-Universen«, sagt kein Geringerer als der britische Astrophysiker Stephen Hawking. Er ist »Laukasischer Professor für Mathematik« an der Universität Cambridge – so wird dieses Amt genannt, das 300 Jahre zuvor Isaac Newton innehatte. Stephen Hawking leidet an amyotropher Lateralsklerose, einer Nervenkrankheit, die Muskelschwund auslöst. Sie hat den Körper des 59-Jährigen völlig gelähmt, sein Geist * ist von bewunderungswürdiger Beweglichkeit – und erdachte ein neuartiges Weltbild: die »M-Theorie«.
»M« kann wahlweise für magisch, mysteriös oder Mutter (aller Theorien) stehen. Sie sieht unseren Kosmos als ein mehrdimensionales Labyrinth von Universen, in denen Abbilder von uns agieren; »Schattenmenschen«, wie Hawking die Bewohner dieser »Koboldwelten« nennt. Den Weg dahin hat er jetzt in seinem neuen Buch mit dem Titel »Das Universum in der Nussschale« beschrieben – in Anlehnung an ein Zitat aus Shakespeares »Hamlet«, das er seinem Werk voranstellt: »Ich könnte in eine Nussschale eingesperrt sein und mich dennoch für einen König von unermesslichem Gebiete halten.« Will heißen: Was wir als Welt bezeichnen, ist in Wahrheit nur ein winziger Ausschnitt aus einem unermesslichen Universum, in dem viele Welten parallel existieren, die sich ineinanderschieben, sich durchwirken und vielleicht sogar miteinander kommunizieren. Ein faszinierendes Weltbild, nicht zuletzt deshalb, weil viele mysteriöse Phänomene plötzlich in einem ganz anderen Licht erscheinen.
Dass unser Leben mehr ist als der kleine Alltag mit seiner beruflichen Routine und den vielen eingeübten Abläufen – diesen Eindruck hat wohl jeder schon einmal gehabt. Es gibt Momente, in denen man genau spürt: Jetzt tritt etwas in mein Leben, was eine völlig unbekannte Qualität hat: Ängste, Träume, Sehnsüchte, Ideen – und man fragt sich: Woher kommt das? Und warum gerade jetzt?
Da ist zum Beispiel der junge Geschäftsmann, der mit seiner Frau – wie jeden Sonntagmorgen – zum Tennisspielen geht. Nichts deutet darauf hin, dass an diesem Tag etwas Besonderes geschehen wird. Doch irgendwann beginnt er zu patzen: Ein Aufschlag nach dem anderen geht ins Netz, die Konzentration ist wie weggeblasen. Unruhe steigt auf. Er muss plötzlich an seine Mutter denken, und dieser Gedanke drängt sich immer wieder auf. Als das Ehepaar nach Hause kommt, klingelt das Telefon – sein Vater: Den ganzen Vormittag schon habe er versucht, ihn zu erreichen, um ihm mitzuteilen, dass seine Mutter mit einem Schlaganfall im Krankenhaus liege.
Das verpatzte Spiel auf dem Tennisplatz – war es durch eine Ahnung ausgelöst?
* wie fand sie den Weg zu ihm? Bisher hatten nur Esoteriker eine Erklärung für Phänomene dieser Art. Die Wissenschaftler hielten sich bedeckt, um nicht in den Geruch der Unseriösität zu geraten.
Stephen Hawkings Vorstellung vom Universum bietet nun eine ganz neue Erklärung, die sich zudem auf Berechnungen stützt. Nichts, so sagt Hawking sinngemäß, geschehe in unserem Gehirn ohne einen Bezug zum Großen und Ganzen – und diese These habe ein hohes Maß an physikalischer Wahrscheinlichkeit.
Die Erklärung der Vorgänge auf dem Tennisplatz könnte also sein: Neben unserem sichtbaren Kosmos gibt es noch unzählige andere, für uns unsichtbare Universen, die mit unserem verwoben sind und in denen wir als Doppelgänger existieren. Die Nachricht vom Schlaganfall der Mutter hat der Geschäftsmann – da er telefonisch nicht erreichbar war – auf indirektem Weg erhalten. Von einem seiner Doppelgänger.
Wenn Hawking recht hat, dann lassen sich mit den Parallel- und Doppelgängerwelten auch andere Phänomene erklären. Zum Beispiel, dass die Tochter schon mit acht Jahren wunderbar Chopin auf dem Klavier spielt. Alle staunen und rätseln. Von wem hat das Kind das bloß? Vom Vater, der Musik lediglich für organisierten Lärm hält, sicherlich nicht. Von der Mutter, die schon in frühen Jahren an der Blockflöte gescheitert ist, auch nicht. Und Nachforschungen ergeben, dass es unter allen Vorfahren niemanden gab, der auffallende musische Neigungen erkennen ließ. Woher also hat das Kind diese Begabung? Von einer Doppelgängerin?
Der Gedanke, dass wir gleichzeitig in vielen Welten leben und dort möglicherweise ein Leben führen, das in unser Leben hineinwirkt und uns prägt – dieser Gedanke ist in der Tat gewöhnungsbedürftig. Andererseits: Wie kommt es, dass wir ohne Ankündigung und ohne erkennbaren Anlass von Ängsten heimgesucht werden? Weil unsere Doppelgänger diese Ängste erleben?Warum haben wir bei manchen Menschen, die wir gerade erst kennen gelernt haben, das Gefühl, dass wir sie schon ewig kennen? Weil wir sie in einer anderen Welt tatsächlich schon lange kennen?
Und gibt es nicht die Liebe auf den ersten Blick? Könnte sie eine Ahnung sein von einer Liebe in einer anderen Welt? Last, but not least: Was passiert eigentlich, wenn wir von der »Duplizität der Ereignisse« sprechen? Jemand bucht ein Wochenende in Prag, betritt nach acht Stunden Zugfahrt sein Hotel – und wen trifft er in der Lobby? Einen Freund, der die gleiche Reise gebucht hat, nur bei einem anderen Veranstalter. Sie hatten sich nicht verabredet, * irgendetwas hat zwischen ihnen dennoch stattgefunden.
Folgen wir Stephen Hawking, dann könnten es ihre Doppelgänger gewesen sein, die in einem anderen Universum – ganz nah und doch weit weg – die gemeinsame Prag-Reise geplant hatten.
Es klingt tatsächlich wie die Geschichte eines Science-fiction-Autors. Was hat eigentlich Stephen Hawking auf diese fantastische Idee gebracht? Wie alle, die das Universum in eine einzige Gleichung (Weltformel) packen wollen, setzt Hawking beim Urknall an. In dieser »Singularität« aller Existenz war die gesamte Masse des Universums in einem einzigen Punkt konzent-riert, aus der beim Übergang vom Nichts zum Sein all das entstand, was wir als Kosmos bezeichnen.
Ein solcher Zustand der Singularität ist kein Fantasieprodukt, sagen die Physiker und verweisen auf die Schwarzen Löcher. Sie entstehen, wenn ein Stern mit genügend großer Masse am Ende seines Lebens unter dem Sog seiner eigenen Gravitation in sich zusammenbricht. Die Schwerkraft krümmt den umgebenden Raum so stark, dass die Materie extrem verdichtet wird: Nachbarsterne werden angesaugt, schließlich stürzen Abertausende von Sonnen in diesen kosmischen Strudel. So entsteht eine gigantische Massekonzentration, in der die Physiker das Modell für die Singularität des Urknalls sehen.
Zum Zeitpunkt des Big Bang war die Konzentration natürlich noch weit größer – immerhin war hier die Gesamtmasse des Universums versammelt. Als der Urknall zündete, entfaltete sich eine unvorstellbare Ur-Energie in die Elementarteilchen sowie vier Kräfte, die das Schicksal aller Materie bestimmen.
Mit diesen vier Kräften haben die Kosmologen so ihre Probleme. Eine Weltformel müsste ja für das ganze universale Geschehen zu allen Zeiten gelten, müsste also sämtliche wirkenden Kräfte im Mikrokosmos und Makrokosmos in einer schlüssigen Gleichung erfassen – das gelang in allen mathematischen Berechnungen bisher
* nur mit drei Kräften: der elektromagnetischen Kraft (sie bindet die Elektronen an den Atomkern), der »starken Kraft« (sie hält den Atomkern zusammen) und der »schwachen Kraft« (sie bewirkt radioaktiven Zerfall). Die vierte Kraft dagegen, die Gravitation, entzieht sich allen Versuchen, sie in eine Weltformel zu integrieren. Der Grund: Schwerkraft setzt materielle Objekte voraus – im Urknall * war die Masse in einem immateriellen Punkt konzentriert, in einem Quantum, das »Nichts« war.
Weil die Physiker das Rätsel bisher nicht lösen können, wie Schwerkraft in der Welt der kleinsten Quanten vorstellbar ist, gibt es statt einer einheitlichen Weltformel zwei sich ergänzende Theorien über die Welt. Die Relativitätstheorie Albert Einsteins beschreibt den Makrokosmos: Danach hat das Universum drei Raumdimensionen und eine Zeitdimension – und hier gibt es Schwerkraft. Daneben die von Max Planck begründete Quantentheorie, die die Vorgänge im Mikrokosmos beschreibt – in der
* die Gravitation keine Rolle spielt.
Stephen Hawking versucht nun mit seiner aktuellen Kosmologie einen neuen Anlauf zu einer einheitlichen Weltformel – doch auch sie kann nur funktionieren, wenn es ihm gelingt, die Gravitation in der Mini-Welt der Quanten zu integrieren: »Um den Ursprung des Universums zu verstehen«, so Hawking, »brauchen wir eine Quantentheorie der Gravitation.« Den Weg dahin beschreibt er in seinem Buch – mit großer Kühnheit.
Er greift zunächst auf schon bekannte Theorien zurück und erweitert sie: die Stringtheorien. Danach sind nicht punktförmige Teilchen die Bausteine der Materie, sondern Fäden (»strings«). Zwar hat noch niemand Strings beobachtet, **** mathematisch lässt sich ihre Größe errechnen: Ein String verhält sich zur Größe eines Atoms wie dieses Atom zum ganzen Sonnensystem. Errechnen lässt sich auch, dass bestimmte Strings Gravitation haben – und da sie Quanten sind, sind sie einer »Quantentheorie der Gravitation« zugänglich: die von Hawking postulierte Voraussetzung für die Aufstellung einer Weltformel. Ganz so einfach ist die Sache natürlich nicht – und wer die Zusammenhänge tatsächlich bis ins Letzte verstehen will, kommt an der Lektüre seines Buches nicht vorbei (Stephen Hawking, Das Universum in der Nußschale, Hoffmann und Campe, 25,21 Euro)). An dieser Stelle nur so viel: Stephen Hawking rechnete mit den Strings hin und her – und kam zu dem Ergebnis: Sie passen nicht in eine Weltformel, solange wir nur unsere drei- bzw. vierdimensionale Welt zu Grunde legen.
Also suchte er die Lösung in Räumen mit mehr Dimensionen. Deshalb blieb er nicht beim String stehen, sondern errechnete aus ihm ein höherdimensionales Quant, das er »Membran« nannte – abgekürzt »Bran«. Seine Brane dehnen sich in mehr als nur einer Dimension aus. Hawking trieb diese Rechnungen so weit, bis er an ein Limit stieß: Seitdem steht für ihn fest, dass das Universum elf Dimensionen hat.
Und warum merken wir davon nichts? »Weil sich nach dem Urknall«, so Hawking, »nur vier Dimensionen, Raum (Länge, Breite, Höhe) und Zeit, zu kosmischer Größe entfaltet haben.« Die übrigen sieben verharren nach seiner Theorie noch »eingerollt« in ihrem Urzustand – wie Blütenknospen, auf einem Raum von der Größe eines Strings. Ein solches siebendimensionales Knäuel ist Hawking zufolge in jedem Punkt des Universums vorhanden, also im gesamten Raum.
Somit bevölkern den Kosmos der M-Theorie u. a. zweidimensionale Brane. Für sie wäre die dritte Dimension ein »Hyperraum«, in dem sie wie Frisbeescheiben umherfliegen, ohne je aufeinanderzutreffen. Und »3-D-Klümpchen« driften »unbemerkt« durch einen vierdimensionalen Raum – und so fort. Die Idee hat Hawking weiter fortgesponnen und gefragt: Was bedeutet das für die Welt, in der wir leben? Seine Antwort: »Vielleicht ist ja unser sichtbares All nichts weiter als eine große 3-D-Bran, die in einem vierdimensionalen Hyperraum schwebt.« Und darin hat unser All Gesellschaft! Denn es werden ständig neue Welten geboren – neue Brane, die aufblühen. Physiker nennen diese Vorgänge Quantenfluktuation. »Eine solche Quantenschöpfung«, erklärt Stephen Hawking, »gleicht der Bildung von Dampfblasen in kochendem Wasser. Manche dieser Blasen fallen wieder in sich zusammen, andere dehnen sich aus und expandieren, wie es bei unserem Universum der Fall war.«
Um die Schwindel erregende Vorstellung von Branen, die in höherdimensionale Räume hineinragen, zu veranschaulichen, verwendet Hawking das Bild vom Hologramm: Hier erscheint, wenn wir im richtigen Winkel darauf schauen, in der zweidimensionalen Oberfläche das dreidimensionale Bild eines beliebigen Objekts. Anders formuliert: Informationen aus einer höheren Dimension sind in einem Gebilde niedrigerer Dimension kodiert. Könnte also alles Geschehen in unserer dreidimensionalen Welt von einer höherdimensionalen Welt her erzeugt sein? Wäre es denkbar, dass wir nur der Schatten einer Parallelwelt sind?
Hawking sagt: Ja! Unser Leben könnte »ein Computerspiel sein, das von Außerirdischen gespielt wird – und zwar mit uns als computergenerierten Spielfiguren. Vielleicht sind wir nur deren Hologramme, mit denen sie herumspielen.« Dieser revolutionäre Gedanke führt zurück zu einer uralten philosophischen Frage, die ebenfalls die Möglichkeit formuliert, dass wir das Produkt von etwas anderem sind: »Träumen wir die Engel, oder träumen die Engel uns?«
Mit Hawkings Theorie kommen wir auch »übersinnlichen Phänomenen« wie Hellseherei und Telepathie näher. Die Erklärung dafür ist verknüpft mit Hawkings Vorstellung von unserer Welt als Hologramm: In einem Hologramm ist die gesamte 3-D-Information in jedem Punkt der Fläche enthalten. Bricht man nämlich eine Hologrammplatte auseinander und durchleuchtet ein Bruchstück, so baut sich immer noch das ursprüngliche dreidimensionale Gesamtbild auf. Die gesamte Bildinformation steckt nämlich in jedem Punkt.
Wenn unsere Welt ein Hologramm ist, dann müssen folglich alle Informationen überall sein – also müssen Informationen gar nicht mehr übertragen werden. Und es fällt leicht, sich vorzustellen, dass jemand aus dieser Gesamtmatrix – von der er ja ein Teil ist – manchmal einen Ausschnitt erkennt, der ihm sonst nicht zugänglich ist. Vielleicht ist ein Hellseher nur jemand, der eine solche Information wahrnehmen und »lesen« kann.
Und: Es wird vorstellbar, dass durch Wechselwirkungen mit anderen »Holo-Sphären« manche unserer bislang unerklärlichen Fähigkeiten, Talente, Ängste und Begierden »entstehen«.
Stephen Hawking ist nicht allein mit seiner Vision. »Es gibt unendlich viele Regionen im Universum, in denen Al Gore der Präsident der USA ist und Elvis Presley noch lebt«, sagt der russisch-amerikanische Kosmologe Alexander Vilekin, mit dem Hawking die Vorstellung der Parallelwelten entwickelt hat. Hawking kann sich sogar vorstellen, in ein Parallel-Universum zu wechseln. Dann könnte ihm tatsächlich passieren, was er als Gaststar in einer Folge der Sciencefiction-Serie »Star Trek« bereits gespielt hat: eine Poker-Partie mit Isaac Newton und Albert Einstein – und Marylin Monroe auf dem Schoß. »Jede erdenkliche Geschichte im Universum ist möglich«, sagt Hawking. »Es muss eine Geschichte geben, in der ich Marylin Monroe heirate – und eine andere, in der Cleopatra meine Frau wird.«
Bisher ist leider nichts daraus geworden. »Das ist schade«, sagt Hawking, »denn beim Poker mit meinen großen Vorgängern hätte ich viel Geld gewinnen können.«

Hi Bonobo, hast Du dich auch mal wieder hierher verirrt. Schreib doch mal wieder was. 😉 Überredet


   
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Hallöchen Bonobo

Für mich ((zur Zeit) Huna-Schamane) ist HUNA real. Huna ermöglicht mir viel mehr von dem als das was ich früher als Modelle der Welt hatte.
Ich kann Dir nicht mit letzendlicher Konsequenz garantieren daß ich damit recht habe. Vielleicht entdecke ich heute ein Modell der Welt daß mir das was ich will noch schneller gibt, dann ist heute Morgen schon Gestern. HUNA an sich hat keinen Selbstzweck , ebenso nicht die Konstrukte vom Stephen Hawkwins oder wem auch immer. Wichtig für mich ist immer nur eins. Ich will mehr bewegen können und mehr Liebe spüren.

Was begeistert Dich und bringt dich raus aus dem reinen Denken ins TUN?
Diese Frage stelle ich mir laufend.

Nebenbei: Wieso sollten wir alles erklären können? In dem Moment wo wir das tun beschränken wir es auf die geringe Subsumme die wir noch erfassen können.... auch wenn vielmehr darin steckt.

Aloha
Michi


   
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(@Anonym)
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Einige Physiker und Wissenschaftler, allen voran Stephan Hawkings, stellen die Hypothese auf, das Parallel-Welten existieren und wir in vielen Welten gleichzeitig existieren, die sich gegenseitig überlagern.

Hallo Bonobo,

ich finde diese Diskussion auch sehr interessant, auch wenn viele Dinge für meinen beschränkten Geist recht gewöhnungsbedürftig sind. Wie auch die Quantenphysik an sich, die ich für mich vor einigen Jahren abgehakt habe nach dem Motto "werd ich nie begreifen!!". Das sind ja Dinge, die man nicht mehr beobachten oder anschauen kann... 🙁
Ich habe Anfang des Jahres ein tolles Buch dazu gelesen, angeregt durch den Film "Bleep", indem die Phänomene der Parallel-Welten von 2 Seiten ausgehend erklärt werden, einmal aus der Quantenphysik heraus und einmal aus der neurologischen Sicht. Das fand ich sehr spannend. Titel und Autor kann ich Dir leider gerade nicht nennen, da ich das Buch heut morgen zwecks Umzug in einen Karton versenkt habe....
Die neurologische Sicht baute darauf auf, dass jeder ja seine eigene Perspektive oder Landkarte hat, die jeder für die Wahrheit hält. Wieso sollte diese Perspektive nicht auch die Repräsentation eines Universums sein? Und jeder beeinflusst durch seine Entscheidungen, in welchem Universum er lebt, was ihm passiert usw. Hochspannend, und manchmal recht schwierig nachzuvollziehen.
Allerdings wurden Strings darin nicht erörtert...:confused:

Liebe Grüße
Petra


   
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(@Anonym)
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Ich lese auch gerne die PM. Solche Artikel ärgern mich leider doch immer wieder. Warum muss manchmal jede neue wissenschaftliche Entdeckung direkt für solche Vermutungen heran gezogen werden? Manchmal gibt es für menschliche Erfahrungen recht simple Erklärungen (z.B. Nahtod-Erfahrungen, etc.)

Wer sich für die wissenschaftliche Sicht auf die String-Theorien interessiert, dem empfehle ich die Bücher

Wem die String-Theorien nichts sagt: Dort wird versucht die Relativitätstheorie von Albert Einstein (gilt für's Große) mit der Quantenmechanik (gilt für's Kleine) zu vereinen (Die beiden Theorien widersprechen sich teilweise und Gleichungen können nicht gelöst werden). Noch dazu gibt's konkurrierende String-Theorien, die mit der M-Theorie vereinigt werden. 😀


   
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(@Anonym)
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Alles nur Denkmodelle um die Welt zu beschrieben...............

Von Innen kann die Welt wohl kaum beschrieben werden. :008:

Dennoch bringt selbst denken einige Vorteile.

Zb:

Was bringt mir mehr Wirkung? Die Welt in immer detailiertere Teilmodelle zu zerlegen oder immer mehr Zusammenhänge in Wirkungsabläufen finden und diese versuchsweise generalisieren


   
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(@Anonym)
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Hallo Michi 🙂

Was bringt mir mehr Wirkung? Die Welt in immer detailiertere Teilmodelle zu zerlegen oder immer mehr Zusammenhänge in Wirkungsabläufen finden und diese versuchsweise generalisieren

Das ist eine gute Fragestellung.;)

Welche Zusammenhänge hast du denn schon gefunden und generalisiert?

Aloha

Bonobo


   
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