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Gedanken und Erfahrungen zu "Nicht" Sätzen

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(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Ihr Lieben!

Also Julian hat mich am Wochenende des öfteren gefragt, was sich für mich und mein denken verändert hat seitdem ich meinen Kindern die Erlaubnis erteilt habe "Nicht" Botschaften zu überhören und auszuführen als wäre das "Nicht" nicht gefallen;)

Bei mir ist es mittlerweile so das bei mir Alarmglocken,Lichter, Sirenen ect. im Kopf angehen wenn ich negativ Formulierungen sage und auch höre. Ja auch mir rutschen Nicht Sätze noch raus und, ich bin jetzt mal ehrlich, ich schau manchmal erst ob meine Kinder es trotzdem sein lassen was ich grade will, wenn dem nicht so ist formuliere ich schnell um 😉 Das wiederum nimmt etliche Spannungen raus aus manchen Situationen.

Schaut euch mal um, grade auf Spieplätzen oder im Bekanntenkreis, da wo Kinder sind, es werden "Nicht" Sätze ausgesprochen mit der Folge--> Kind macht weiter, Eltern wiederholen den Satz immer und immer wieder und ihr Stimme wird von mal zu mal strenger und irgendwann hören die Kinder auf,doch nur weil sie merken das die Eltern wütend sind, und jetzt stellt euch vor wie verwirrend das sein muss für die Kinder.

Sie hören das "Nicht"nicht und meinen sie machen es richtig und irgendwann werden sie dafür ausgeschimpft, das muss doch zu kleinen (großen)Rätzeln im Kopf führen, oder? Irgendwann haben wir dann unsere Kinder soweit das sie das Wort "Nicht" wahrnehmen und umsetzten, doch wieviel Stress hat das vorher gegeben?!!!

Oder manchmal bringe ich durch eine "Nicht" Botschaft das Kind erst auf die Idee was auszuprobieren,z.B. es klettert ein Gerüst hoch und ich sage "Jetzt lass bloß nicht los!" was ist die Folge 😉 ? Alle schon erlebt:( auch bei meinen Kindern, wo ich mir selber hinterher in den Hinter treten könnte das ich denen so eine idee gebracht habe. Und dann kommt meist der Satz, wenn die Kinder gefallen sind "Siehst du hab ich doch gesagt,bist du selber schuld!":16:

Mich hat es dazu gebracht positiv zu Formulieren und mir und meinen Kindern dadurch positivere Gedanken zu machen, ich nehme mir selber viel Stress indem ich sie viel mehr ausprobieren lasse und freue mich wenn sie selber merken wo ihre Grenzen sind.

Mir ist aufgefallen das ich durch die früheren "Nicht" Botschaften meine Kinder auch in ihrem tun eingegerenzt habe durch Sätze wie "Das schaffst du noch nicht" oh je was für Glaubensätze habe ich denen da schon eingepflanzt:9: ,doch das hat sich ja ,zum Glück, verändert und geändert:)

Schönen Tag wünsche ich euch! Mit vielen tollen Gedanken:)

Lieben Gruß
Bine

P.S.: Noch ein Nachtag 😉 Dadurch das ich das positive Formulieren bei meinen Kindern gelernt habe macht es Spaß zu sehen wie schön es ist dies auch bei Erwachsene umzu setzten und wieviel freudiger sie Dinge tun oder auch lassen 😀


   
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(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Hy Bine,

Dein Beitrag hat mir sehr gefallen, dies ist ebenfalls grad meine übungen, die formulierung ins......................

Wenn ich ehrlich bin, merke ich seit ich in diesem forum bin, wie meien ängste aus meiner Kindheit wieder hier hochkommen, ja mein Eindruck für mich ist das mancher hier zu mir schreibt das aber n............... das gehört sich nicht lauter so schöne regeln, tabus.
was mich heute wundert, mancher schreibt in nem anderen Tread so ähnlich wie ich(hab ich so rausgelesen) und zu mir schreibt mancher so ähnlich: ist ne beleidigung(so kommts für mich rüber)
Ich stelle für mich fest auch so mancher Therapeut hängt ein bißchen an seine nicht und so fest.
Anscheined ist es leichter(ist mein Eindruck) andere zu kritisieren als nach sich selbst zu schauen.
Ich sage heute für mich der beste Heiler ist der der sich selbst heilen kann und es auch tut oder zumindest übt. Ich bin gerade ein übender.

Ja , ich laß gestern dieses mit, den Delphinen.

Ich finde es toll das du dies bei deinen Kindern so anwendest.

Ich bedankte mich hier in diesem forum oft, weil ich meine Fußangel erkannte.
und zu lesen bekam ich,...................
Ja Therapeut sein ist schon ne tolle sache.
ich war auch mal einer, und ich sage nur eins, ich tats ähnlich.
und deshalb sorry das ich es tat und danke das ich erkenne durfte.

ich lernte mal in NLP ,Prinzp des hebels ansetzen.................
Ich habe den eindruck das es hier sehr viele Hebel gibt.
Aber alles was ich schreibe und schrieb ist und war meine subjektive meinunng und ansicht.


   
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(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Hallo Fly!

Ja es war ja schon mal Thema in einem deiner Threads, ich erinner mich, dies war daraufhin in keinster Weise bezogen es waren sogenannte Erkenntnisse meiner seits, durch gestellte Fragen die manchmal etwas brauche um zu sacken und um eine tolle Antwort ans Licht zu fördern;)

Hier durch das schreiben und lesen wird mir sehr viel bewußt und wahr und ich schaue sehr oft auf mich, was welches Thema mit mir macht. Manche Themen überlese ich,manche verfolge ich, bei manchen bin ich aktiv dabei.

Das Wort " Nicht" ist so eine Sache 😀 es wird von vielen auch einfach bewußt eingesetzt,doch um dies zu machen muss mir vorher die bedeutung dieses Wortes bewußt sein;)

Mir ist grade noch eingfallen das ich,dadurch das ich positiv Formulieren möchte, überhaupt erst ins grübeln komme was ich wirklich möchte, da ich dies ja in dem Satz ausdrücken will, und das bringt mich oft an grenzen:D Wieso will ich nicht das Linda sich ihren Saft selber einschüttet --> weil ich dann, wenn sie schlabbern sollte wieder wischen darf. Wenn mir bei der Überlegung das bewußt wird kommen gleichzeitig die Gedanken:

1. Vorannahme, weil ich ja gar nicht weiß das sie kleckert;)
2. Ist es wirklich so schlimm wenn ich danach wischen muss, weil
3. ich nehme ihr damit die Erfahrung zu lernen.
4. ich kann genausogut mit ihr zusammen aufwischen wenn sie wirklich schlabbern sollte;)
5. es ist so eine dumme begründung (mit dem aufwischen)das ich sie mal machen lasse:D

Hihi überlegt mal 5 Gedankengänge für einen Nicht satz;) Cool oder....und das nur in dem Fall eines Glas Apfelsaft,wie zahlreich sind dann meine Gedanken wenn wichtige Nicht Botschaften auf der Zunge liegen.

Lieben Gruß
Bine


   
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(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Hy Bine,

Ich finde es toll was du so schreibst und dein Prozeß.

Schon toll, diese erkenntnise.
Ich für mich bin gerade dabei das so genannte(wie ich es gelernt hatte und übernommen hatte) was wäre wenn? oder was wäre wenn ist? conträr anzuwenden, und zwar ich stelle mir immer öfters vor, was wäre wenn etwas wäre wenn es so wäre..................(schön, lieblich).
Ich erfuhr dann das es manche als lacher oder so aufnahmen, ist ok, ist halt sogenanntes karma.
Aber ich merke je öfters ich dieses so rum anwende wie immer mehr sich iin mir verändert.

Und ich finde es auch, so wie du es beschrieben hast, man/ich stoße dann einige male an grenzen, die ich entweder akzeziere oder die andere möglichkeit drüber zu schauen und zu denken :gehts vielleicht auch anders?

Dein Tread gefällt mir, da dieser mich prinzipiell in meinen übungen bestärkt,.
und dafür möchte ich dir danken.
Klar, du lebst deien erfahrungen in anderen örtlichkeiten und anderen erfahrungen aus aber ich würde für mich sagen prinzipiell, sind geleichungen da.

Ich wünsche dir weitehin viel glück und freude auf deinem weg.


   
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(@Anonym)
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Sabine, du bist genial!!!!!


   
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(@mellie)
Noble Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 1024
 

Hallo Bine,

schön das du diesen Thread nach dem Wochenende geschrieben hast. Da das Thema je einige Male auftrat.
Du verdeutlichst es so genial in deinem Beispiel mit dem Saft das ein nicht- Satz soooo einschränkend sein kann. Mir wird wieder deutlich wie wichtig das ist, um mir bewußt zu sein wo mein Weg liegt. Ich werde mich wieder mehr sensibilisieren.
Drücke Dich ganz dolle!


   
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(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Liebe Mellie!

Ja grade weil es am Wochenende wie der so presänt war habe ich es wahrscheinlich für mich auch noch mal durchdacht:) und ich habe grade festgestellt das ich nicht nur meine Kinder an Erfahrungen einschränke sondern ich mich selber auch:)

Ich drück dich auch dolle:)


   
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(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Ah auf einen solchen Thread habe ich schon gewartet 🙂 Die optimale Gelegenheit mal eine Frage zu Stellen, auf die ich gerne mal ein paar Meinungen hätte:

Ich bin öfters wenn ich mich mit NLP beschäftigt habe über Sätze gestolpert wie "Das Unterbewusstsein versteht keine Verneinung" bis hin zu "Wenn ich an jemanden in der Negation auffordere, etwas zu tun ("Knall nicht mit der Tür"), dann wird er das Gegenteil tun ...

Meine Erfahrung sagt mir das Gegenteil. Aus eigener Erfahrung weiss ich, dass beispielsweise in somnambuler (tiefer) Trance, in der der bewusste Verstand (was auch immer jetzt darunter zuverstehen ist) fast vollständig umgangen wird, eine Suggestion wie "Wenn ich dich aufwecke musst du dringend pinkeln, kannst dir aber nicht in die Hose machen." auch exakt so ausgeführt wird. Alles andere wäre auch schön blöd, z.B. im Rahmen der Showhypnose.

Von meinem Gefühl her würde ich sagen, dass es sich bei diesen Aussagen um Übergeneralisierungen handelt, wo irgendjemand mal etwas wie "Das Unterbewusstsein versteht keine Verneinung" in einem bestimmten Kontext gesagt hat und dann wurde es aus dem Kontext gerissen und immer weiter "zitiert".

Klar kenne ich die Geschichte mit dem "Denk mal nicht an blaue Elefanten!" und ich sehe ein, dass das Gehirn sich ein Bild von einem blauen Elefanten machen muss um die Aussage zu verstehen / auszuführen". Aber das Negationen immer eine solche Wirkung haben kann ich nicht nachvollziehen.

Was meint ihr dazu? Könnt ihr mir in dieser Frage weiterhelfen?

Grüße, Domoran


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

Hi Domoran,

also ... die über-generalisierung halte ich auch für unbrauchbar. Doch im überwiegenden großteil der Fälle deutet sie in die richtige Richtung.

In wieweit an einer Show-Hypnose das Unterbewußtsein wirklich beteiligt ist sei mal dahingestellt. Für mein Empfinden ist die Frage immer der Chunck. Ein "Nichtraucher" ist ein Nichtraucher. Für den Begriff "Nichtraucher" haben die meisten Menschen EINE Assotiation. Es ist nicht das Gegenteil vom Raumer, sondern es ist der NIchtraucher.

"Nicht pinkeln können" würde ich selbst anders formulieren, da würde ich von dem Druck sprechen, der sich aufbaut, verkrampft und sow eiter. Doch auch "nicht können" scheint mir ein einzelner Chunck zu sein, der als ein Wort wahrgenommen wird und nicht als die negation von "können".

Dann kommt es auf den Inhalt an.

Zurück zu der Über-Generalisierung. Ich bin nicht der Meinung, daß jemand das macht, was jemand "nicht" gesagt hat. Ich bin der Meinung, daß die Formulierung mit einem "Nicht" eben ein Bild im Kopf erzeugt. Und das Bild halte ich für zwangsläufig.
Ich will in den Köpfen der Menschen die "positiven" Bilder erzeugen. Oder genau das Bild erzeugen, was ich auch im Verhalten haben will. Das unterstütze ich mit einem "positiven" Bild, daher mache ich das. Daher nutze ich das genau so.

"Stolper nicht" erzeugt die Vorstellung vom STolpern. "Laufe vorsichtig" die von Vorsicht. Natürlich kann er in beiden Fällen stolpern. Natürlich kann das auch inb eiden Fällen ausbleiben. Meiner erfahrung nach unterstützt das "Laufe vorsichtig" den Sicheren Gang, während "STolper nicht" ein eher anstrengendes Bild verursacht.

Alles LIebe, Julian!


   
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(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Domoran wrote:

Ah auf einen solchen Thread habe ich schon gewartet 🙂 Die optimale Gelegenheit mal eine Frage zu Stellen, auf die ich gerne mal ein paar Meinungen hätte:

Ich bin öfters wenn ich mich mit NLP beschäftigt habe über Sätze gestolpert wie "Das Unterbewusstsein versteht keine Verneinung" bis hin zu "Wenn ich an jemanden in der Negation auffordere, etwas zu tun ("Knall nicht mit der Tür"), dann wird er das Gegenteil tun ...

Klar kenne ich die Geschichte mit dem "Denk mal nicht an blaue Elefanten!" und ich sehe ein, dass das Gehirn sich ein Bild von einem blauen Elefanten machen muss um die Aussage zu verstehen / auszuführen". Aber das Negationen immer eine solche Wirkung haben kann ich nicht nachvollziehen.

Hallo Domoran,

zu deinen interessanten Ausführungen ein paar weitere Überlegungen,
die hoffentlich nicht noch weitere Unklarheiten vermeiden :23: :

ein visueller Farben-Formen-Typ wird den Elefanten-Satz vielleicht hören und übersetzen. Er wird nach geraumer Zeit die Augen :12: bewegen (Rechtshänder in die andere Richtung) und dann :14: , weil er den "Un-" ? Sinn vom Gesehenen ins Verständnis gebracht hat. DIESER Visuelle hat den Elefanten gesehen.

Ein akustisch getakteter Trommelfellfetischist lauscht VIELLEICHT bis: "Denk jetzt nicht an..." und schaltet dann wieder auf den internen Musikkanal um, weil er schon genug gehört hat und mit diesen Infos schon jetzt in die Pause geht. DIESER Trommler hat den Elefanten nicht gesehen.

Ein kinästhetisch geprägter Bauchmensch hört sich VIELLEICHT den ganzen Satz an und versucht zu begreifen, ob sich der Satz gut anfühlt oder irgendetwas daran unpassend sein könnte. DIESER Kinästhet hat den Elefanten nicht gesehen.

Und MÖGLICHERWEISE DENKEN manche Akustiker bei dem Wort "Elefant" an das Trompeten eines Elefanten oder an das dumpfe Geräusch, das bei jedem Schritt eines Elefanten zu hören ist. Das Wort "blau" klingt in dem Orchester vielleicht etwas unharmonisch...

Und MÖGLICHERWEISE DENKEN manche Kinästheten bei dem Wort "Elefant" an die Masse eines Elefanten und an seine Kraft und spüren dabei das kleine Erdbeben bei jedem Elefantenschritt. Das Wort "blau" verbindet in dem Zusammenhang vielleicht mit Fliegen am Himmel oder Schwimmen im Wasser...

Viele VAKOGrüsse
Thomas


   
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(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
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Danke für diesen thread, Bine!

Ich bemühe mich auch schon seit längerem (mal bewusster, mal weniger) darum, die Verneinungen zu umgehen und durch positiv-Aussagen zu ersetzen.

Da gab's übrigens eine Studie in Kindergärten, wo man die Kleinen, die ihr Essen (oder Trinken?) selbst zum Tisch trugen jeweils mit einer positiven bzw. einer negativen Aussage auf den Weg geschickt hat. Wenn ich mich richtig erinnere, waren's 40% mehr Fälle wo was verschüttet wurde bei denjenigen, die die negative Formulierung bekommen hatten.

Ich geh davon ausgehend noch ein Stück:

VERBOTE

sind m.E. auch einfach nur NICHT-Aussagen, Verneinungen (selbst wenn die sprachliche Formulierung keine Verneinung enthält!)
Sie richten die Aufmerksamkeit nämlich auf das unerwünschte Verhalten.

Ich bemühe mich daher, anstelle von Verboten eine Aussage darüber zu machen, was ich will. Das bewirkt oft zuerst eine Selbstklärung. Und ist für die Kids (meine sind gerade pubertär) viel leichter nachvollziehbar/befolgbar.

Klingt ganz einfach.
Ich gebe aber zu, meine frühere Prägung auf Verbote, Kritik, etc. schlägt mir immer noch durch, v.a. wenn ich quasi nebenbei im Vorbeigehen rede.

... Womit ich mich wieder mal selbst darauf stoße, wie wichtig AUFMERKSAMKEIT im Sinne von Fokussierung auf ein einziges JETZT für mich ist ...

Liebe Grüße,
Eva


   
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(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
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Danke dir, Julian, für die Erklärung mit den Chunks.

Ist für mich nachvollziehbar, dass "Nichtraucher" einfach EIN Begriff ist, während der gleiche Inhalt im Vorsatz "ich rauche nicht" einen völlig anderen Fokus kriegt und daher auch eine andere Wirkung hat.

Das hilft mir echt weiter!
Ich werd mich mal beobachten ...

Liebe Grüße,
Eva


   
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(@Anonym)
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Irgendwann werd ich auch nochmal zum Antinichtrauchergegner.
Im MOment bin ich's noch nicht.

Nicht jede Aussage kann positiv formuliert werden, nicht wahr? *grins*

Die Tendenz zu kurzen Sätzen oder Anweisungen kann ich sehr oft entdecken.
Es ist schneller gesagt etwas -nicht- zu tun, als die zehntausend Alternativen aufzuzählen, die es geben mag.

Tue dies nicht, tue das nicht! Warum? Ich weiss nicht...

Hinter NIcht-Sätzen steht oftmals ein Machtpotential.
Ein Chef wird sicherlich nicht jedesmal begründen (wollen/können),
-warum- ein untergebener Mitarbeiter etwas -nicht- tuen soll.

Nun hoffe ich nur noch das ich euch nicht auf dumme gedanken gebracht hab... hihi Das währe ganz und garnicht meine absicht!

Gruss
HERU


   
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(@Anonym)
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Hallo Bine,
es ist ganz toll, dass wir uns in diesem Forum über solch unglaublich tolle Verhaltensweisen austauschen dürfen. :8:

Ich lebte als Kind von 9 - 13 Jahren mit meinem Vater alleine. Mein Vater war schon seit ich denken konnte "Gott" für mich und alles, ich betone "alles" was ersagte und tat, war mich unabdingbar richtig -damals-
Er war sehr glücklich, ich jedoch megaunglücklich... nun ja ?!?

Nach seinen damaligen Möglichkeiten, hat er das Beste für uns und ausdruckweise nur für mich gewollt...
So erwähnte er sehr oft vor anderen Menschen, wie sorgfältig und liebevoll er mich erzieht.
Seine Worte waren dann: Ich sage dem Jürgen, wenn etwas falsch ist...

"Jürgen das ist "nicht" richtig!"

lange Zeit habe ich benötigt, um mich von all diesen Glaubensätzen, die dabei sorgfältig gepflanzt wurden, zu lösen. So achte ich heute in der Kommunikation sehr genau darauf, wie ich mich und mein Gegenüber sich ausdrücken. Vor längerer Zeit, durch NLP, habe ich also erkannt, in welch fatale Richtungen mich diese Programmierungen gedrückt haben. Wenn ich heute mit Kindern zusammen bin, dann wundert sich die Mutter manchmal sehr, wie die Kinder bei mir und weshalb direkt reagieren :-))

Bisschen über den Tellerrand kucken machts möglich, oder!?!

Alles Liebe für Euch
Jürgen


   
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(@Anonym)
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HERU wrote:

Irgendwann werd ich auch nochmal zum Antinichtrauchergegner.
Im MOment bin ich's noch nicht.

Nicht jede Aussage kann positiv formuliert werden, nicht wahr? *grins*

Bei ausreichender und angewandter NLP-Flexibilität kommt schnell:

"Rauchfrei" ... "Rauchlos" ... :1:


   
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