Zum auslaufenden Jahr 2017 stehen wir ein wenig nackig da: Ein großteil der wundervollen Seminarorte stehen nicht mehr zur Verfügung. Besonders schade ist das bei dem Seminarhof Lamplstätt, der schon ein ganz besonderer Ort war ... und ab 1. Januar 2018 verpachtet wurde.
Doch nun steht die Frage im Raum, ob wir uns eine eigene Seminarlocation leisten können. Die allererste Wahl wäre der Dachsbau, der auch auf den Fotos zu erkennen ist. Dieses Gebäude steht zum Verkauf und es wäre ein Traum, diese Location unser Eigen nennen zu können. Und zudem ein sehr fundierter.
Eine eigene Location hat viele Vorteile für die Teilnehmer
Teilnehmer können günstig unterkommen und keinen teuren Hotelservice bezahlen.Schließlich brauchen wir keinen täglichen Zimmerservice oder eine 24h-Rezeption
Teilnehmer können sich selbst verpflegen oder alternativ in ein Restaurant vor Ort gehen, es gibt keinen "Mahlzeitenzwang" vom Hotel.
Während des Seminares haben wir das Hotel ganz für uns, was gerade bei intensiven Prozessen und nächtlichen Lagerfeuersessions viel angenehmer ist.
Auch für uns gibt es einige Vorteile
Wir können das ganze Gelände optimal ausstatten, angefangen beim Seminarraum bis zu Feuerstelle, Schwitzhütte und vielleicht sogar einem Hochseilgarten
Wir hätten keine Mietkosten mehr für die Seminarräume und könnten uns weitaus mehr Seminare leisten
Wir müssten uns mit den Seminarterminen auch nicht mehr absprechen sondern können frei planen, so wie es am besten passt.
Da wir ständig vor Ort sind brauchen wir nichts mehr Auf- und Abzubauen und unsere Seminarausstattung nicht mehr quer durch Deutschland zu transportieren
Es gibt noch viele weitere Vorteile, und natürlich auch Nachteile. Momentan steht noch nichts fest. Wir sind dran!
Nach wie vor gibt es ein paar kleine Haken, bei denen ich letztlich nicht ganz sicher bin, daß der Dachsbau passt. Ein Beispiel: Es scheint mir nahezu unmöglich, das ganze Gebäude barrierefrei zu machen. Wenn ich das nächste Mal da bin werde ich mal gucken, ob es ggf. reicht, das Erdgeschoß barrierefrei zu haben und da einen Zugang von außen zu finden.
Auch wenn aktuell nicht wirklich ein Rollstuhlfahrer angefragt hat ... irgendwie würde es mir widerstreben, mich so an einem Ort festzulegen, am dem die Barrierefreiheit gar nicht möglich ist.
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