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Sieben Wochen: Was Ihr wollt!

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(@Anonym)
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Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Hallo Ihr Lieben,

hatte es im Thread "Wer macht mit?" schon angekündigt, einen seperaten Thread zu "Sieben Wochen ohne" anzukündigen.

Hat jemand von Euch Lust darauf, nach Fasching für sieben Wochen auf etwas zu verzichten? zum Beispiel...
Fleisch
Süßigkeiten
Schokolade
Alkohol
Fernsehen
Auto
Streit
Sex
Stress (wenn es geht)
undundund

Auf was wollt Ihr verzichten?
Und natürlich nicht nur weg-von!!!
(Ähm das ist ja so ähnlich "Gewalt ist keine Lösung"
sondern auch hin-zu!!!
Was wollt Ihr in diesen Sieben Wochen!
(Kommt mir jetzt grad so der Gedanke, ich glaub ich will gar nicht formulieren, worauf ich verzichte, sondern eher darauf, was ich will!!!!)
(So mal wieder: Energie-folgt-der-Aufmerksamkeit-mäßig...)

Also, ich will:
Mich gesund ernähren mit viel Gemüse, Obst, Fisch, Joghurt, Vollkornprodukten.
Meinem Körper gut tun mit Bewegung und Meditation und Sauna.
An den Wochenenden mal schlemmen dürfen :5: .
Regelmäßig Affirmationen sprechen, die Körper, Seele und Geist gut tun.
In der ersten und vielleicht auch in der letzten Woche richtig Heilfasten (also nur mit Säften)

Und was wollt Ihr?
Freu mich auf gleichgesinnte Mitmacher... :5:

Wenn jemand noch Fragen hat, sprecht mich an.

Liebe Grüße

Steffi


   
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(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Verzichten? Ich werde nie auf etwas verzichten......

Allerdings bin ich gerade dabei aufzudecken warum ich die ganze Zeit mehr gegessen habe als nötig.

Erkenntnis: Ich habe so viel gegessen weil ich mich damit belohnen, meiner Seele etwas Gutes tun wollte. Also praktisch gut gemeint, jedoch mit falschen Mitteln und Ersatzbefriedigungen wie Essen.

Was ist zu tun: Direkten Weg der Befriedigung der Wünsche meiner Seele finden und ausleben.

Was zieht mich unbändig an? Was gibt mir mehr Energie als es kostet? Was ist mir jetzt so wichtig daß vorher und nachher egal zu sein scheinen? Welchen ersten Schritt kann ich jetzt tun? :26:

Aus den alternativen Heilscene ist bekannt daß jede Persönlichkeit genau die zu ihr passenden Krankheiten und Lebensumstände hat. Ergo muß ich nur ein anderer Mensch sein um von (fast) alleine schlank zu werden.

Also wie würde ich mich jetzt fühlen wenn ich der einzig echte authentische Michi bin? Wie halte ich dieses Gefühl so lange aufrecht daß es mich magnetisch anzieht?


   
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(@maggi)
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Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 3488
 

Erkenntnis: Ich habe so viel gegessen weil ich mich damit belohnen, meiner Seele etwas Gutes tun wollte. Also praktisch gut gemeint, jedoch mit falschen Mitteln und Ersatzbefriedigungen wie Essen.

Hallo Michi

Eine schöne und wichtige Erkenntnis die dir mit bestimmt gut weiterhelfen kann.
Kannst du eigendlich ohne wenn und aber eine Belohnung von außen annehmen?

Anerkennung und Belohnung wird meiner Ansicht nach unterschätzt wie wichtig dies genau ist.
Für mich ist es auch so etwas wie Orientierung/Wahrnehemung nach außen./von außen.

Ich habe mich mit Zigaretten früher selbst gelobt....in Ruhe eine rauchen und mich darüber freuen können was ich gemacht habe..abends dann ab und an ein Cognac-chen dazu.Welch eine Verknüpfung.

Lieben Gruß
Mäggi


   
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(@Anonym)
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Beigetreten: Vor 1 Sekunde
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Verzichten? Ich werde nie auf etwas verzichten......

Allerdings bin ich gerade dabei aufzudecken warum ich die ganze Zeit mehr gegessen habe als nötig.

guuuten morgen michi the real and one and only :8:

ja, genau auf den trichter bin ich ja auch gekommen, als ich es gestern schrieb sieben wochen verzicht ist ja blöd ist nur weg-von und kein hin-zu und vor allem liegt der fokus auf dem verzicht und nicht auf dem, was du willst. das ist meiner meinung nach nicht zielführend.

womit ich mich vermeintlicht belohne:
mit schokolade und mit zuviel fettem essen

warum? hemmungslosigkeit vielleicht???
ich weiss es nicht genau...

liebe grüße und fröhliches, authentisches zielfinden

steffi


   
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(@Anonym)
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Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Hallo zusammen,

ich glaube, das "Verzichten" hat bei dem Fasten auch einen anderen Hintergrund als nur "weg von": Meines Wissens nach geht es darum, sich selbst zu beweisen, dass man auch "ohne" kann - nicht nur das "Opfer" seiner Gewohnheiten oder "Suchtmittel" wie Zigaretten, Alkohol oder Schokolade ist, und dass man es/sich selbst in der Hand hat.

Zusammengefasst also:
Weg von: Ich als Opfer meiner Gewohnheiten und Süchte (die vielleicht nur eine Antwort darstellen auf das "Aussen"
Hin zu: Ich als Gestalter meiner Welt - ich habe die Freiheit zu wählen, was ich zu mir nehme, wie ich handle

In diesem Zusammenhang gesehen hat das Verzichten hier für mich nicht diesen negativen Touch.
Und Michi, genau in diese Richtung gehst Du ja, wenn Du nach Alternativen suchst, mit denen Du Dich selbst belohnst.

Liebe Grüße
Petra


   
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(@Anonym)
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Beiträge: 0
 

Steffi wrote:

Hallo Ihr Lieben,
Hat jemand von Euch Lust darauf, nach Fasching für sieben Wochen auf etwas zu verzichten? zum Beispiel...
Fleisch
Süßigkeiten
Schokolade
Alkohol
Fernsehen
Auto
Streit
Sex
Stress (wenn es geht)
undundund
Auf was wollt Ihr verzichten?
Und was wollt Ihr?
Freu mich auf gleichgesinnte Mitmacher... :5:
Steffi

Liebe Steffi,

verzichten auf???

Fleisch - vezichten nicht, aber reduziert - stark sogar. 1x, höchstens 2x die Woche und wenn, dann nur Geflügel - Schweinefleisch steht in meinem Haushalt nur noch 1 oder 2 mal im Jahr auf dem Tisch, wenn überhaupt.
Süßigkeiten,Schokolade - inzwischen so stark reduziert, daß aufgerissene Packungen vergammeln (Jubel!!!!!!!! Geschafft :5: )

Alkohol - war noch nie ein Grundnahrungsmittel für mich. Da schlag ich sofort ein, weil ich es eh so gut wie nie zu mir nehme.
Fernsehen - verzichte eh schon weitgehend drauf, 1x die Woche ein guter Film oder Doku.
Auto - könnte ich nicht, da gute 60km zur Arbeit :5:
Streit - das kann ich nicht garantieren :9:
Sex - Verzicht seit inzwischen 5 Monaten!
Stress - läßt sich ebensowenig vermeiden. Ich will mich besser organisieren :5:

PetraScl7 wrote:

Hallo zusammen,
Hin zu: Ich als Gestalter meiner Welt - ich habe die Freiheit zu wählen, was ich zu mir nehme, wie ich handle
Liebe Grüße
Petra

Stimmt, Petra! Noch vor einem Jahr habe ich täglich (!!!) z.B. Süßigkeiten jedweder Form in mich reingestopft, Mezzomix getrunken.
Ich will das nicht mehr. Ich will meinem Körper das geben was er braucht und nicht das, wonach mein innerer Schweinehund schreit.
Und brauchen tut er vieeeel Wasser, keine Süßigkeiten, dafür vieeel Knoblauch *rrrrrrr* :14: frischen Salat. So geht das mit dem Abnehmen wie von selbst. Inzwischen gehts bei mir auf die Zahl 82 zu *freu* Wo wir schon mal beim Thema sind. Nachdem ich mich jetzt 1 Woche nicht gewogen habe, habe ich heut morgen gleich nochmal nachwiegen müssen.

Ich möchte im Grunde auf nix weiter verzichten oder Fasten. Ich gestehe mir ein, daß ich im Moment noch nicht *soweit* bin.
Mein momentaner Lebenswandel richtet sich aufs dauerhafte Verzichten ein :3: Verzichten auf Dinge, von denen ich weiß, daß sie mir nicht bekommen.

Alles Liebe, Dani


   
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(@Anonym)
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Hallo Steffi,

ich werde verzichten auf:

Süßigkeiten (machen auf der Arbeit eine ganze Reihe, deshalb auch nicht ganz so schwer)
Kaffee

Letzteres wird mir sehr schwer fallen. Aber so kann ich mich in der Illusion wiegen, meine Süchte völlig unter Kontrolle zu haben 🙂

Ich habe übrigens noch eine Laufwillige für unseren Nachlauf rekrutiert.


   
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(@Anonym)
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Mäggi wrote:

Eine schöne und wichtige Erkenntnis die dir mit bestimmt gut weiterhelfen kann. Kannst du eigendlich ohne wenn und aber eine Belohnung von außen annehmen?

Eine sehr guute Frage :5: Mäggi :8:

Ja das kann ich ... zugegebener Weise noch nicht sehr lange. Allerdings auch wieder schon so lange daß es mir zu einer Gewohnheit geworden ist. Das geht erst seit ich völlig offen sein kann, kein innerer Dialog stattfindet und ich wirklich da und präsent bin. Hier & jetzt


   
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(@Anonym)
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Hallöchen liebe Petra

PetraScl7 wrote:

Und Michi, genau in diese Richtung gehst Du ja, wenn Du nach Alternativen suchst, mit denen Du Dich selbst belohnst.

Ja ich finde immer mehr Zusammenhänge zwischen dem was ich tue und dem was dahinter steckt. Ist mir so eine Kausalität erst einmal voll bewußt designe ich meine Strategie(n) ganz schnell um. NLP & Schamanic Tools sei Dank

Meine neueste Idee ist eine Fast Phobia Cure gegen die Angst "zu langsam zu essen". Meine ersten Durchgänge waren schon recht effektiv. Im März habe ich die Gelegenheit mit einem Bekannten (Hypnotiseur) zu arbeiten. Die Gelegenheit die Wirkung durch eine größere Trancetiefe noch weiter zu verstärken.

Die Wirkung ist daß ich sehr langsam esse und dabei voll geniese. Sooooo langsaaaaaam daß ich nur wenig Kalorieren aufnehme und dafür mehr Genuß als je zuvor dabei erlebe.

Eine andere Strategie die ich schon geändert habe ist wie zB Schokolade in mir wirkt. Hier habe ich den Wirkungsverlauf in mir genau beobachtet und dann per kinästhetischer FastPhobiaCure getuned. Also das rotierende gute Gefühl aus mir rausgenommen , die Drehzahl heftig gesteigert und dann wieder in mich reingesetzt.

Die Wirkung hier ist: Das viel schneller und heftiger einsetzende Glücksgefühl bremst bzw stoppt die weitere Aufnahme von Nahrungs-/Genußmitteln.

Boooaah ich kann euch kaum rüberbringen wie nützlich es ist die FastPhobiaCure perfekt zu beherrschen und Übung darin zu haben.......

Weis jeder von Euch die/der mitmacht wie sie genau funktioniert?

Anette & Steffi euch sehe ich bestimmt bald mal wieder. Wenn ihr mögt machen wir einen FastPhobiaNachmittag

Auch menno warum wohnen wir so weit voneinander entfernt und wie schön stelle ich mir uns als erfolgreiche Wohlfühlgruppe vor..... :5:


   
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(@Anonym)
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Ich verzichte auch auf "Schluch" wie wir hier so schön sagen. Und da gehört alles an Süßigkeiten und anderen Knabbereien dazu. Das fällt mir schon schwer - speziell die Schokolade zum Cappucino. Und ich mache es genau aus dem Grund den Petra so schön beschrieben hat. Es tut meinem Körper richtig gut und ich möchte für mich selbst wissen, dass ich es kann! Danach hab ich es auch dann ganz vergessen und es ist viel weniger zwanghaft und viel mehr in Maßen und Genuss.

Witzig finde ich, dass z.Z. alle davon reden - "gut dass bald die Fastenzeit anfängt" etc. Dabei haben wir auch hier alle die Wahl damit anzufangen und einzusteigen wann wir es möchten. Doch wir brauchen wohl doch den kleinen Anreiz vom Außen.

LG, Carmen


   
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hi annette :5: ,

dann wünsch ich mal fröhliches verzichten. ich bin mal gespannt, morgen geht es ja richtig los... mir fällt es eher schwer, auf schoki anstatt auf kaffee zu verzichten :3:

Ich habe übrigens noch eine Laufwillige für unseren Nachlauf rekrutiert.

das ist gut, wann wollen wir mal trainieren?
am wochenende jetzt wirds etwas knapp, wir können ja sonntag mal zusammen überlegen...

liebe grüße

steffi


   
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(@Anonym)
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Anette & Steffi euch sehe ich bestimmt bald mal wieder. Wenn ihr mögt machen wir einen FastPhobiaNachmittag

liebster michi 🙂

ja, wir sehn uns bestimmt. spätestens zum shift und das find ich eine super idee!

freu mich schon

steffi


   
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(@Anonym)
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Hallo Michi,

DeMike wrote:

Boooaah ich kann euch kaum rüberbringen wie nützlich es ist die FastPhobiaCure perfekt zu beherrschen und Übung darin zu haben.......

Weis jeder von Euch die/der mitmacht wie sie genau funktioniert?

Leider nein! Überhaupt nicht!!
Wo kann ich das lernen? Klingt total spannend - und v.a. hilfreich!

Langsam zu essen (und früher aufhören), oder überhaupt nur dann zu essen, wenn ich tatsächlich Hunger habe und nicht aus Gewohnheit oder Gelegenheit, das könnte mir wohl wirklich helfen. (Ich hab nämlich sowieso fast nie Hunger - auch nicht bei 5 Tagen Teefasten.)

Bin für jeden Tipp dankbar, der nicht "Verzicht" und "Kampf mir mir selbst" bedeutet, davon hab ich 20 Jahre lang genug gehabt, das geht nicht mehr.

Liebe Grüße,
Eva


   
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(@Anonym)
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Liebe Eva

Bin für jeden Tipp dankbar, der nicht "Verzicht" und "Kampf mir mir selbst" bedeutet, davon hab ich 20 Jahre lang genug gehabt, das geht nicht mehr.

Klingt ja auch nich so verlockend 🙂

Ein Freund von mir, der Gehörlosenpfarrer ist, hat mir letztens ein paar Bewegungen gezeigt, die in der Gehörlosensprache für Fastenzeit genutzt werden. Die erste geht an den Seiten lang...vom Brustkorb zu den Hüften und dabei zusammen: so als ob jemand weniger wird, abnimmt. Die zweite war etwas ähnliches im Gesicht/Halsbereich.

Es gibt aber auch eine dritte Geste: vor dem Brustkorb werden die geschlossenen Hände wie zwei Fäuste übereinander gelegt und dann gegeneinander gedreht. Das ist das, was am liebsten genutzt wird: es bedeutet "Fastenzeit: sich mit sich selbst beschäftigen, innere Einkehr"

Diesen fast meditativen Ansatz finde ich sehr schön.

Liebe Grüße
Marion


   
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Hallöchen liebe Eva

Rokra wrote:

Leider nein! Überhaupt nicht!!
Wo kann ich das lernen? Klingt total spannend - und v.a. hilfreich!

Hmmm? Soll ich die FastPhobiaCure mal aus meiner Sicht erklären? Na mal sehen vielleicht klappt es zeitlich heute Abend denn wenn schon dann möchte ich sie auch gleich installieren.


   
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