Warum immer in Much?

Hallo Julian,

aus der Sicht von Alex und mir braucht es nicht mal Seminare direkt in München, Berlin etc...
In der Kölner City würde ja schon reichen, da hätte man dann günstige Hostels, könnte sich günstig verpflegen und wäre damit weit unter den Kosten für das Hotel in Much. Die einfachere Anfahrt kommt da noch dazu.

Beispiel:
Bei einem 2 Tagesseminar sind für das Hotel + Verpflegung 150€ zu zahlen - in einem Hostel in Köln könnte man für 50€ die beiden Tage Übernachten und sich beim Bäcker um die Ecke sehr günstig verpflegen. Gerade bei den kleinen Seminaren die ja durchaus jetzt öfters statt finden wäre das schon ein finanzieller Unterschied.

VG
Sanny

Hi Sanny,

mich würde da sehr interessieren, wie andere das (für sich) Rechnen.
Wenn ich eine "normale" Unterkunft angucke, dann liegen günstige Hotelzimmer in der Regel bei ca. 50 bis 60 Euro (Einzelzimmer), und man legt nochmal um die 30 Euro drauf für´s Essen (günstig). Im Doppelzimmer ist es natürlich etwas günstiger.

Wenn man da noch Preise für die öffentlichen Verkehrsmittel und den Aufwand für morgentliche Anfahrt und abendliche Rückfahrt (zwischen Seminarhaus und Hotel) hinzufügt scheint es mir nur unwesentlich günstiger, aber mit vielen Nachteilen behaftet. Ein Seminar in Much ist meistens länger (von der reinen Seminarzeit am Tag), die Pausen sind kürzer und es ist "unruhiger", weil z.B. bei der Mittagspause jeder in ein REstaurant geht, bestellen muß, warten, bezahlen und so weiter. Die knapp 60 Minuten Mittagspause, die in Much ganz entspannt sind und locker zum Essen reichen, wären in der Innenstadt viel zu knapp berechnet.

Allerdings sehe ich auch: Wenn man sehr genau auf´s Geld schaut und z.B. in eine Jugendherberge geht, dann ist Much doch deutlich teurer.

Daher würde mich sehr interessieren, wie andere Teilnehmer das sehen.
In der Tendenz würde ich gerne viele Seminare in Much lassen, ein paar (wenige) nach Köln und dann eher anfangen, weitere Seminare in den verschiedenen Innenstädten zu platzieren, also erstmal München und Frankfurt.

Ich lasse mich aber auch gerne belehren, wenn andere Pläne mehr Sinn machen sollten. 😉

Alles Liebe, Julian!

Hallo Julian,

Sanny´s Rechnung kann ich nur bestätigen. Auch im Einzelzimmer kann ich, z. B. in Köln, günstiger übernachten als in Much, Verpflegung ebenfalls (und ich kann essen wo und was mir schmeckt). aufwand für morgendliche Anfahrt sehe ich nicht, es gibt genügend Hotels die zentral liegen und günstig sind.

Dazu kommt der zeitliche Aufwand. Ich habe bei dem EMDR-WE mal die reine Seminarzeit gerechnet, waren ca. 14 Stunden, An- und Abreise habe ich 13 Stunden.

Zum Thema Seminarzeit habe ich das Gefühl, die Pausenzeiten sind in Much länger als z. B. Prac in Köln, kann mich auch täuschen, aber ich dachte in Köln wäre Abendessen immer nur 60 Min und Mittag auch?

Vielleicht wäre ja ein mix ganz schön, mal in Much, mal südlicher (es kommen inzwischen einige aus der Mitgliedschaft aus dem südlichen Raum). Und wenn der Seminarort noch einen Bahnhof hätte, wäre das, glaube ich, auch von Vorteil.

Ganz liebe Grüße
Bettina

Hallo in die Runde,

da ich gerade Zeit hatte habe ich ein wenig mit "googlemaps" gespielt.
Eine Verteilung von Nord - Süd, Ost - West fair zu gestalten ist sicherlich schwierig. Doch betrachtet auf die Fahrtzeiten zB München, Köln, Hannover, sind die Orte Würzburg/Fulda sicherlich am "Fairsten".
Es wird kaum eine "Eierlegendewollmilchsau" geben doch hinsichtlich der auf höhe München wohnenden ist Much natürlich ein fast 6stündiger anfahrtsweg sehr "übel".
Nehmen wir die genannten Orte oben liegen wohl die "meisten" Teilnehmer im Bereich von 2,5 - 3 Stunden. NATÜRLICH ist kein Stau mit gerechnet worden.
Doch vielleicht ist es ja möglich ein so naturverbundenes und tolles Hotelteam in den anderen "Räumlichkeiten" zu finden.
Mir ohne "HundKindKatze" ist es so gut wie gleichgültig.
Herzliche Grüße
Marcus

Hi Marcus,

letztlich wäre es mir sehr recht, für die Wochenendseminare ein paar weitere "Großräume" in Deutschland abdecken zu können. Und wenn ich mir meine Teilnehmerliste so angucke dürfte München die Priorität haben dabei.

Für das Schamanenwochenende und für Krieger, Siedler & Nomaden steht die Option schon im Raum. Das Schamanenwochenende kann ggf. in den Alpen stattfinden, also am Rand der Alpen, wo Od*Chi und Sebastian ja auch wohnen. Und Jürgen, in Sachen Krieger, Siedler & Nomaden, wohnt auch in München. Für die beiden Events geht es also mit "relativ" wenig Aufwand, das ganze ebenso in München zu veranstalten.

Aber ... dafür braucht es eben "auch" genügend Teilnehmer. Wenn genügend Teilnehmer da sind ist es kein Problem. Die zwangsläufigkeit der Wirtschaftlichkeit: Es macht keinen Sinn, zwei "halbe" Seminare auf München und Much verteilt zu machen.
Köln ... ist natürlich auch eine Variante. Aber soooo reizvoll finde ich Köln gar nicht dafür. Dann lieber gleich nach München.

Ich denke, ich werde meinen Fokus so ausrichten:

- Hypnose-Master, NLP-Master und System-Spiegel bleiben in Much
- Schamanenwochenende und KSN werde ich, sobald genügend Teilnehmer da sind, einen weiteren Termin in München zu machen
- EMDR und Verführung könnte ich auch nach Köln packen
- In Much möchte ich jedes der Seminare zumindest einmal im Jahr machen. Allerdings werde ich diese soweit wie möglich "zusammenziehen". So z.B. das Schamanenwochenende direkt im Anschluß an Hypnose/System-Spiegel, evtl. vorne dran noch EMDR oder so. Dann wären das 11 Tage am Stück in Much, dafür lohnt sich dann auch die Anreise. 😉

Was meint Ihr dazu?

Alles Liebe, Julian!

@Bettina:
Das mit den PAusenzeiten täuscht.
Da in Much direkt zur PAuse schon das Essen auf dem Tisch steht sind wir meist nach 20 bis 30 Minuten mit dem Essen fertig und es folgten 30 Minuten "nichts-tun". In Köln dagegen waren die 60 Minuten wirklich knapp bemessen: Rausgehen, Restaurant-suchen, Bestellen, warten, essen, bezahlen, zurückgehen. In Köln hatte ich KEINE Pause, wo alle Teilnehmer pünktlich wieder da waren.
Es geht mir aber nicht nur um die Pausenzeit, sondern auch um den "PAusenstress". Geht es darum, sich notdürftig zu verpflegen oder geht es darum, wirklich "Pause" zu machen?
Alles Liebe, Julian!