Hier mal ein "Hörtipp"! 🙂
Wie Kinder die Umwelt sehen und verstehen
Kinder haben eigene Vorstellungen von der Umwelt, da hat die wissenschaftliche Sicht wenig Chancen. Wer erfolgreich Geografie unterrichten will, muss deshalb die Vorstellungen der Schüler kennen.
Dies ist die Erkenntnis aus einer Forschung an der Pädagogischen Hochschule Zentralschweiz. Ausgangspunkt für die Untersuchungen waren Zeichnungen von Schülern bis zum 9. Schuljahr.
Da sind Gletscher gefrorene Flüsse, die Erde ist zwar eine Kugel, hat aber im Innern eine waagrechte Fläche, worauf sich die Menschen bewegen können, und da fliesst das Grundwasser in Wasseradern; ähnlich wie Adern den menschlichen Körper mit Blut versorgen.
Gerade diese naiven Vorstellungen der Kinder sollen aber mithelfen, das richtige Verstehen und Lernen zu fördern. Nur wo ein Kind Widersprüche zwischen den eigenen Vorstellungen und dem Erlernten entdeckt, geschieht aktives Verstehen.
Zum Nachlesen und Hören:
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