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Zoo und Zirkus

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(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

In Anlehnung an eine u.a.geführte Diskussion mit Lars um den Zoo in Leipzig: Was haltet Ihr von Zoologischen Gärten?
Welche Projekte kennt Ihr ?
Wie seht Ihr das Thema Zirkus?


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

Bin kein Profi, ich denke praktisch:

Kaum ein Zoo wird heute (meines Wissens nach) mit "Wildtieren" versorgt. Zoos archivieren nicht nur lebendige Tiere zum erhalte, sichern damit nicht nur Bestände, die in freier Wildbahn vom Aussterben bedroht sind, sondern sie nehme oft z.B. von einem Zirkus oder sonstwo Mißhandelte Tiere in Pflege.

Weiterhin höre ich immer wieder von Tieren, die wieder ausgewildert werden.

Unter´m Strich scheint mir das eine Sinnvolle Sache zu sein. Oder anders: Wer selbst Haustiere hält der muß meiner Meinung nach auch mit Zoos, sofern sie gut geführt werden, einverstanden sein. Oder nicht?


   
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(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Ich finde, es kommt ganz auf den Zoo an (wie du schon sagst, sofern sie gut geführt werden). Vor einigen Jahren war es noch ganz selbstverständlich, die Tiere in extrem kleinen Käfigen zu Schau zu stellen. Wenn ich mir heute Zoos ansehe, wie z.B. Leipzig oder Köln, die seit Jahren immer neu ausgebaut und erweitert werden finde ich das unter den von dir genannten Aspekten schon eine gute Sache.

Mit Tierhaltung ist das so eine Sache, es kommt meiner Meinung nach auch hier ganz auf den Besitzer an. Wenn ich z.B. sehe, dass zwei Hasen, die jeweils (unübertrieben) fast so groß sind wie ein Yorkshire Terrier, in einer Hasenbox, die kleiner ist als das Aquarium meiner Schildkröten, gehalten werden, kann ich darüber nur den Kopf schütteln.
Vielleicht denken einige sich jetzt, ich solle erstmal bei meinem "Zoo" anfangen und mal drüber nachdenken, ob es artengerecht sei, so viele Tiere in Gefangenschaft zu halten (was jetzt allerdings reine Spekulation ist 😀 ). Ich finde jedoch, dass unsere Tiere bei uns ein sehr schönes zu Hause haben.

Ganz liebe Grüße
Katja


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

Hi Katja,

was mich nervt sind vor allem die Menschen, die gerne unqualifiziert lästern. Es gibt so Menschen, die die Käfighaltung von Tieren grundsätzlcih ablehnen, die den Tod von Tieren grundsätzlcih ablehnen, und, und, und. Die machen keinen Unterschied, die Fragen nicht, in welchem Kontext und die interessieren sich nicht für Hintergründe.

Es gibt sicherlich Situationen, in denen es Sinnvoll ist, Tiere zu töten. Und wenn es ein dem Tode geweihtes Tier ist, das viele Schmerzen hat. Da würden solche Grundsatz-Ablehner lieber so ein Tier jahrzehnte leiden sehen, dafür am Leben, anstatt wirklich darüber nachzudenken, was Sinnvoll ist.

Ich halte vor allem Vernunft für Sinnvoll, und keinen Fanatismus im Umgang mit Tieren.

Alles LIebe, Julian!


   
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 ni
(@ni)
Noble Member
Beigetreten: Vor 8 Jahren
Beiträge: 1359
 

Und wenn es ein dem Tode geweihtes Tier ist, das viele Schmerzen hat. Da würden solche Grundsatz-Ablehner lieber so ein Tier jahrzehnte leiden sehen, dafür am Leben, anstatt wirklich darüber nachzudenken, was Sinnvoll ist.

Die Diskussion könntest Du jetzt genau so gut bezüglich eines leidenden Menschen machen


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

Die Diskussion könntest Du jetzt genau so gut bezüglich eines leidenden Menschen machen

... und es gibt sie ja auch oft genug.

Der entscheidende Unterschied ist, daß Menschen das oft selbst wählen können. Doch es wäre schlicht und einfach unrealistisch, Intensiv-Medizin für jede Art von Tierpflege einzusetzen.

Herztransplantationen, Bypass, Künstliche Nieren und was-weiß-ich-was alles für Tiere. Klar, hört sich toll moralisch an. Doch ist das realistisch?

Die Frage wäre: Bist Du bereit, für die OP deines Haustiers ebenso große finanzielle Beträge einzusetzen wie für die OP deines Bruders?


   
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(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Jetzt sind wir ja fast bei dem Thema Sterbehilfe angelangt,doch das sollte ein neuer Thread werden...

Alöso ich hasse Zoos und ich hasse Zikusse (ist das der Plural...???) in denen Tiershows präsentiert werden. Die Tiere haben Glück,wenn sie liebevoll behandelt werden...doch mal ehrlich, lieber in einem Goldenen Käfig als frei??????ß

Dioe traurigkeit der Tiere sprignt mich jedesmal dermaßen an, daß ich grundsätzlich nicht in Zoos gehe. Und ich finde, daß unsere Kinder mit den einheimischenTierarten genug live sehen und keine Tiger oder Löwen sehen müssen!!!!! Wir leben in Europa und da gibt es bestimmt Tiere nicht, dafür gibt es Fernsehen und Reisen. Ich rege mich schon über Strandritte auf, denn wenn man ein Pferd fragen fragen könnte,ob es Lust hat Touristen zu tragen... ich denke mit dem freien Willen ist da nicht mehr viel. Es ist unfaßbar, was Menschen mit Tieren machen, zu ihrem vergnügen und sich dann auch noch brüsten, es artgerecht zu halten....in großem Auslauf!!!! Vielleicht darf ein 50.000€ Pferd ja neben seiner Tätigkeit als Springpferd ja auch mal raus... vielleicht liebt der Tierpfleger oder Domteur seine Elefanten ja von ganzem Herzen!!! ich finde es respektlos, gegen das natürliche Leben und gegen den kosmischen Plan. der Mensch hat schon genug angerichtet, da muß er nicht auch noch die fast ausgestorbenen Tiere retten und gefangen halten!!! Ich wäre dann lieber wieder im Himmel!!!!


   
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(@Anonym)
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Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

http://www.nlp-deutschland.de/forum/showthread.php?t=1048&page=3&highlight =Zirkus

Hier wegen der Parallelen der Link zu der bereits geführten Diskussion in diesem Forum, hoffe das klappt.

Haustierhaltung ist doch nahezu nie artgerecht, und für dieses NIE können mich jetzt alle Metamodell-Liebhaber ruhig erschlagen.:p

Fängt bei unseren Hunden an:

Die Hündin sterilisiert, der Rüde nicht paarungsfähig: also nix mit freiem Sex.
5 Stunden täglich nur zu zweit: Rudelhaltung zeitweise eingeschränkt.(jedoch nur bedingt, da Teile des Rudels jagen gehen, was ir genaugenommen tuen, wenn wir arbeiten gehen usw)
Der Rest ist weitestgehend gegeben.

Es gibt 4 wesentliche Instinkte /Verhalten beim Hund.
1. Sexualinstinkt
2. Sozialinstinkt
3. Territorialinstinkt
4. Jagdinstinkt
Basierend auf diesen kombiniert mit der Herarchie eines Rudels, bauen wir unsere Mensch-Hund Beziehung auf.

Fazit: unsere Hunde weitesgehend artgerecht.

Leider ist das bei den "Piepfrieds" ganz anders: 2 Vögel im Käfig, kaum noch flugfähig.Das ist heftig, ja.
Ist ähnlich wie im Zoo- ich könnte sie nicht töten, um sie zu erlösen, sie sind nun mal da und das auch noch im Exil. Anders gesehen, hätte die Katze sie ja fressen können- wäre "natürlich" gewesen.

Schildkröten : ähnliche Sache. Eine hatte Panzerfäule. Ich könte sie beim nächsten mal Florida mitnehmen um sie auszusetzen. das wird schwierig, die Amis sind da sehhhr eigen.;)

Meerschweine: auch nichts anderes, denn ich lebe nicht in Peru.Dort wurden sie gegessen, sicher ohne Konservierungsstoffe.;) Bin mir sicher, Katjas will sie trotzdem nicht als Sonntagsbraten.
Im Ernst: klar keine artgerechte Haltung.

Für uns hat sich erst über die Jahre ein anderes Tierhaltungsbild ergeben.Da waren alle schon da.Wie gesagt war es bei uns zuhause normal, Haustiere zu haben und auch mal in den Zoo zu gehe. Ich kenne tatsächlich niemanden im Umfeld in unserem Alter, wo das anders war.
Unsere Konsequenz ist, dass bei uns außer Hunde kein weiteres Tier dazu kommt.Katze wäre schön, nur mein Hund findet das nicht.
Trennen im Sinne von töten kommt nicht in Frage. So werden wohl die Schildkröten noch lange hier im Aquarium sein, da Alternativen scvhwer zu finden sind.
Die Vögel sind schon alt. Die Meerschweine noch nicht.

@julian : Sterbehilfe- spannendes Thema, willst Du es mal zur Diskussion freistellen?


   
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(@Anonym)
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Beigetreten: Vor 1 Sekunde
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Ach so und Cinderella Ich finde es schön und mutig so klar eine Position öffentlich anzunehmen!

DANKE so wünsche ich mir dieses Forum


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

der Mensch hat schon genug angerichtet, da muß er nicht auch noch die fast ausgestorbenen Tiere retten und gefangen halten!!! Ich wäre dann lieber wieder im Himmel!!!!

... und was machst Du mit einem Tier, welches in einem Zirkus Mißhandelt wurde? In der freien Wildbahn zum sterben aussetzen oder in den Zoo, um es wieder aufzupeppeln?

Noch einmal: Ich habe seit langem nichts mehr davon gehört, daß ein Wildtier auf freier Wildbahn eingefangen wurde, um es in einen Zoo zu packen. Die Tiere stammen aus anderen Beständen oder wurden eingesammelt, als sie Krank/Verletzt oder sonstwie bedroht waren. Einen Angeschossenen Gorilla im Dschungel zu lassen ... sicherlich keine Tierfreundliche Strategie.

Ebenso scheint es mir, daß die Tiere, wenn irgendwie möglich, auch wieder in die Wildnis entlassen werden. Das sind oft lange Prozesse (und auch teure), dennoch wird es getan.

Die nächste Frage ist ... wo die Grenze ziehen? Ist ein Gorilla ebensoviel "wert" wie ein Eichhörnchen? Was ist mit den Tauben, die in Masse überfahren auf Straßen liegen? Was ist mit Fliegen, die regelmäßig erschlagen werden, von Industriell gefertigten "Fliegenklatschen"? Ich habe noch keine Demo gegen Fliegenklatschen gesehen, stell dir mal vor, jemand würde eine "Gorilla-Erschlag-Maschine" erfinden, da wäre der Protest groß.

Angler ziehen regelmäßig Fische aus dem Wasser, an einem Haken, der sich durch den Kiefer bohrt. Und argumentieren, daß Fische ein sehr unterentwickeltes Nervensystem hätten, das also gar nicht spüren.

Was ist schlimmer, ein Zoo oder ein Angler?

Alles LIebe, Julian!


   
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(@Anonym)
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Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Mir geht es grundsätzlich um den Respekt vor dem anderen Leben. Ich erschlage z.B. keine Fliegen und Mücken nur aus Notwehr, obwohl ich zu den glücklichen Menschen gehöre, deren Blut scheinbar von Mücken abgelehnt werden.
Unser System ist inzwischen leider so, daß es kaum ein Zurück gibt, denn es wurde viel Schaden angerichtet und um diesen Schaden wieder gutzumachen wird noch mehr Schaden angerichtet oder man muß im sinne des Schadens handeln, denn es ist das System.
es geht dabei um die Einmischung in eine andere lebensweise oder in eine andere Art. (Ganz zu Schweigen von "Entwicklungshilfe" doch das wäre auch ein neuer Thread).
es werden keine Wildtiere mehr gefangen,* trotzdem raubtiere in Käfigen gehalten oder zu Zirkusshowa Mißbraucht! Das finde ich einfach ungeheuerlich. Große Wildparks mit Einheimischen Tieren sind vielleicht nicht unsinnvoll (gebe ich gerne zu), denn bestehende Tierbestände in ihren Lebensraum zurückzubringen, würde sie vielleicht töten, da sie es nicht gewohnt sind für sich selbst zu Sorgen,* da gäbe es sicher auch eine Mögliochkeit! Und sie direkt zu töten wäre natürlich total daneben! * wie schon gesagt, geht es mir um den respekt vor dem einzelnen Lebewesen und vor der Natur und dem Lauf der Natur. Könnt ihr denn die Traurigkeit der Tiere nicht fühlen? Mit am schlimmsten finde ich es Elefanten , Raubtiere oder Adler gefangen zu halten. Da könnte ich richtig i Tränen ausbrechen. Oder Affen, die total irre und seelisch zerstört in einem (großen) Gehege umhertoben. Wie auch immer, der leipziger Zoo ist sicher die beste Gefangenschaft, die ein Tier sich wünschen kann...* es ist Gefangenschaft.
Auch Vögel im Käfig, deren besitzer sie am Abend zu Spielen herausholt haben sicher einen goldenen Käfig oder Papageien oder aninchen oder Meerschweinchen. Oder Spring-und Dressurpferde. Ein Wahnsinn an menschlicher Bedürfnisbefriedigung! Abgelehnt!!!!! Dagegen!!!
Ganz zu Schweigen von Masttierhaltung oder Legebatterien.
Versteht ihr, was ich meine?


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

denn bestehende Tierbestände in ihren Lebensraum zurückzubringen, würde sie vielleicht töten, da sie es nicht gewohnt sind für sich selbst zu Sorgen,**** da gäbe es sicher auch eine Mögliochkeit!

Ja, und welche?
Wie schon gesagt: Der Aufwand, mit dem Tiere Ausgewildert werden ist schon sehr hoch. Das ist auch gut so. Doch genau das meine ich mit "Fanatismus". Du behauptest grundsätzlich, daß es falsch ist, so zu handeln, wie gehandelt wird. Was ich schmerzlich vermisse ist eine Alternative. Denn genau die hast Du nicht gegeben.

Noch einmal:
Ich kenne Ulrike van Mengden, eine sehr alte Frau, die im (!) Zoo von Manila lebt und hunderte von Affen in Pflege hat. Hauptsächlich Organg-Utans.

Wo kommen die her? Zivilisationsgeschädigt. Da werden Häuser gebaut und die Affen verheddern sich in den Strommasten, brauchen erst monatelang pflege bevor sie wieder gesund sind. Ein Affenbaby hatte sie, wo die Mutter eine Stoffwechselstörung hatte und keine Milch geben konnte. Das Baby haben sie "eingesammelt", da war es schon fast tot, und mit Mühe und Not haben sie es durchbekommen. Lauter Fälle in dieser ARt.

Du erinnerst dich vielleicht an die großen Brände in Sumatra. Da kamen Duzende von Affen zu Ihr, mit so schweren Brandverletzungen, daß sie in der Wildnis nicht überlebt hätten.

Und doch, in deinen Augen ist das alles schlecht. Weil ... die Affen leben auch dort in Gefangenschaft und im Zoo.

Wo ist die Alternative? Willst Du Tiere die Tiere lieber sterben lassen?

Der Gedanke ist ganz einfach: Kritisieren ist was für die Anfänger. Richtig fit bist Du, wenn Du das "schlechte" nicht durch Kritik schlecht machst, sondern dadurch, daß Du eine bessere Alternative zeigst. Das rückt das "alte" von alleine in ein schlechtes Licht. 😉

Der Sprung zu Legebatterien ist natürlich wieder ein ganz anderer. Da sind wir nun soweit, daß täglich hunderttausende von Küken umgebracht werden,w eil nur die Hennen sich für die Legezucht eignen und nicht die Hähne. Also, tacheles: Isst Du Eier? Ich nicht.

Alles LIebe, Julian!


   
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(@Anonym)
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Vielleicht habe ich deswegen keine Alternative,weil alles so schrecklich unabänderbar ist. Jedes Lebewesen braucht seinen Lebensraum, auch der Mensch, obwohl dieser in der Tat zu viel für sich beansprucht...Natürlich hilft man Affen,die durch Zivilisation verletzt wurden, obwohl ich von einem Naturschützer gehört habe, Tiere der Natur zu überlassen, wie z.B igeljunge, deren Mutter weg ist, oder eben diesem affenbaby, deren Mutter keine richtige Milch hat....das ist dann natürliche Selektion, obwohl es für unsere Moral hart ist.
Und bestehnde Zoos aufzulösen sag ich ja garnicht, wäre zu kompliziert, **** das ist es ja alles gerade. Es ist so unnatürlich geworden. Ich habe so ein Wunschmärchen in meinem Herzen, von Natur und der perfekten Ordnung. ich mag nur die Traurigkeit bestimmter Tiere nicht fühlen, die zu Eigenbefriedigung mißbraucht werden...
Und es geht ja auch um Zirkuss und Dressur...unartgerechte Haltung und Eier esse ich aiuch nur vom Bauernhof!


   
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(@Anonym)
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Grundsätzlich ist hier abzuwägen welche Tiere wo gehalten werden. Wenn Tier in einem Zoo geboren werden, kann es unter Umständen schwierig für diese Tiere sein in freier Wildbahn sich zurecht zu finden. Was ist mit den wirklich bedrohten Tieren. Macht es nicht Sinn diese in einen abgeriegelten Wildpark zu schützen ?? Ob diese Tiere natürlich zur Schau gestellt werden müssen ist natürlich eine andere Frage. Ich möchte hier nur sagen das es nicht nur schlecht ist Tiere in Zoos zu halten, wenn die Tiere es nicht anders gewohnt sind oder genügend freiraum haben um sich auch mal zurück zu ziehen.
Ich muss sagen das ich den Zoo schon gerne mag und mich auch gerne darin aufhalte. Mich faszinieren die Tiere dort, solange der Zoo nicht überfüllt ist.
Doch jetzt frage ich mich, was ist eine artgerechte Haltung. Kann man dies überhaupt ? Natürlich gibt es kein Recht ein Tier einzusperren und gefangen zu halten. Jedes Lebewesen hat ein Recht auf ein freies Leben in seiner natürlichen Umgebung. Doch diese Umgebung des freien Lebens gibt es doch schon lange nicht mehr hier in Europa, zumindest in den meisten Gebieten. Wir alle haben dies doch an den Bären Anfang des Jahres gesehen. Alle waren sie am Anfang froh das es ein wilder Bär gesichtet wurde. Zum Schluss wurde er doch erschossen. Warum hat man diesen Bären nicht lieber gefangen und an eine Wildpark weitergegeben ??
So lange es die Menschheit gibt, solange wird es auch Haustiere und in Gefangenschaft gehaltene "Nutztiere" und "Ausstellungstiere" geben. Wir selbst haben uns der Natur schon zu weit abgewendet das wir es als vollkommen normal ansehen. Entscheidend ist was die breite Masse möchte. Ein Leben ohne Zoos und Tierparks und Zirkus gibt es nicht. Da könnte ich auch fragen, woher mein Schnitzel kommt.Denn so viele möchten nicht darauf verzichten. Oder spricht heute noch jemand von Rinderwahnsinn usw.
Also machen wir das Beste draus, entweder wir boykottieren jetzt alles (da werden wohl ganz viele Kinder weinen), oder wir gestalten die Einrichtungen so um das es für die Tiere doch erträglicher wird.


   
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(@Anonym)
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Ob Kinder weinen, wenn sie keine Tiger sehen dürfen ist mir ziemlich egal!!!!! Nun, es gibt leider diese Zoos und die bleiben natürlich auch, da man diese Tiere nun wirklich nicht aussetzen kann...und wer weiß, vielleicht haben sich Seelen ja auch dieses Leben gewählt....

Der mensch hat schon so viel eingegriffen und sich schon so weit von der Ntur entfernt, daß es wahrscheinlich irgendwann einen riesigen Rums gibt und es erteinmal ein Pause hier auf Erden (so wie Atlantis...)
es geht nur darum dasß jeder respekt vor der Natur haben sollte, vor dem einzelnen Lebewesen. darum geht es mir hier hauptsächlich!!!! Und das fängt schon mit dem Respekt vor sich selbst an...???


   
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