Benachrichtigungen
Alles löschen

Das Problem


(@axel_wehner)
Honorable Member
Beigetreten: Vor 8 Jahren
Beiträge: 730
Themenstarter  

Die Probleme auf unserer Welt existieren aus zwei Gründen -

wegen der Person, die das Problem erzeugt und wegen der Person, die das Problme zulässt. Wir beschuldigen immer den Verursacher, aber selten wenn überhaupt schauen wir auf das Opfer.

Die Menschen, die dem Problem am nächsten stehen (und die letztendlich von ihm betroffen sind), haben in der Regel die Gelegenheit, den Verlauf zu ändern oder die Richtung, auf der Samenebene. Wenn die Gelegenheit jedoch nicht wahrgenommen wird bevor der Schaden angerichtet ist, enden diejenigen, die die Macht und Position hatten, die Sachen zu ändern, als Verursacher ihres eigenen Leidens.

Wenn du heute spürst, dass du die Richtung eines Problems ändern kannst, mache es jetzt anstatt später. Das heisst Verantwortung zu übernehmen.

The Kabbalah Centre


   
Zitat
(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Ich habe vor 10 Jahren mal ein Seminar gemacht, da ging es in einem Punkt auch um Verantwortung.

Ich sollte einem Partner eine Situation in meinem Leben schildern, indem ich mich schlecht behandelt gefühlt hatten, oder die einfach nicht so lief wie ich sie mir gewünscht hätte und die mich immer noch/ oder ab und zu beschäftigt

Dann sollte ich mir Gedanken machen, wo ich vorher im Leben etwas hätte ändern können, dass die Situattion anderes hätte verlaufen können.

Daraufhin erzählte ich die Situation noch einmal neu, mit dem Hintergrund des bewußtgemachten Wissens und habe damit die Verantwortung für meinen Anteil an dieser Situation übernommen.

Das hat an dem Ausgang dieser Situation nichts geändert, aber durch die Änderung der Sicht der Dinge, durch das Übernehmen der Verantwortung konnte ich mit dieser Situation abschließen.....Frieden mit mir selbst und dem anderen Menschen schließen.

Und allein diese kleine Übung hat mich sehr stark geprägt für mein weiteres Leben.


   
AntwortZitat
(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Grüße Euch!

In meiner Welt ist ein Problem dann ein solches, wenn ich etwas als ein Problem definiere. Vorher und/oder außerhalb meiner Definiton ist es irgendwas anderes: Ein Sachverhalt, ein Prozeß, ein Beziehungssausschnitt, eine Zustandsbeschreibung, eine Annahme, ein Geschehen, eine Aussage, ein X, ein U, ein Y, ein irgendwas halt. Ich eröffne das Spiel um ein Problem in meiner Welt mit meiner Definiton. Und damit lege ich das Problemfeld fest, bestimme den/die Problemverursacher und setze mich als und/oder lade Problemopfer zum Spiel ein. Entsprechend kompliziert wird es dann mit den möglichen Problemlösungen, da diese sich innerhalb des Problemfeldes bewegen.

Meine Erfahrung lehrte mich, dass in meiner Welt dieses "Problemspiel" nur dadurch geknackt werden kann, dass ich oder andere das Spielfeld verlassen und das Spiel damit unspielbar machen oder gar beenden.

Liebe Grüße

Heidi


   
AntwortZitat
(@merry)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 11 Jahren
Beiträge: 200
 

Hallo, ihrs,
hab in der Uni gelernt, dass ich als (zukünftige) Sozialarbeiterin von den Problemen (!!!) anderer leben werde, also von den Problemen, die gesellsachaftlich als "sozial" anerkannt sind und für deren Behebung deswegen Geld zur Verfügung steht.
Irgendwie ist das im Zusammenhang dieser Diskussion ein Gedanke, der mir fast Angst macht.
Wie kommt man eurer Erfahrung nach als Coach/Therapeut/Berater (oder Sozialarbeiter/in) möglichst effektiv an die Ressourcen der problembelasteten Menschen heran, so dass man sie möglichst gut nützen kann, um das Problem möglichst gut aus der Welt zu schaffen oder zu lösen? Oder habt ihr da noch ganz andere Ideen? Bitte...
Danke im Voraus


   
AntwortZitat
(@maggi)
Famed Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 3488
 

Hallo Merry

Viele hängen einfach in Schleifen fest und merken es nicht.....
Ich nenne es gerne
Und täglich grüßt das Murmeltier.:17:

"Einfache Probleme" lassen sich vielleicht schon schnell auf der Metaebene lösen.

Ungefähr.......
Welchen Rat würdest du deiner Freundin geben wenn XX wäre....was genau könnte sie tun....welche Möglichkeiten siehst du.

Für andere ist schnell ein Rat zur Stelle....:3:

Lieben Gruß
Mäggi


   
AntwortZitat
(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Jungs haben keine Probleme

von diesen satz ausgehend

sind frauen das problem bzw mahen sie die probleme

weil Sie leben ja sogar davon. sie ernähren sie von problemen, ja ein kind zwei kinde 5 kinder ernähren sie vpn problemen


   
AntwortZitat
(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Merry wrote:

Hallo, ihrs,
hab in der Uni gelernt, dass ich als (zukünftige) Sozialarbeiterin von den Problemen (!!!) anderer leben werde, also von den Problemen, die gesellsachaftlich als "sozial" anerkannt sind und für deren Behebung deswegen Geld zur Verfügung steht.
Irgendwie ist das im Zusammenhang dieser Diskussion ein Gedanke, der mir fast Angst macht.
Wie kommt man eurer Erfahrung nach als Coach/Therapeut/Berater (oder Sozialarbeiter/in) möglichst effektiv an die Ressourcen der problembelasteten Menschen heran, so dass man sie möglichst gut nützen kann, um das Problem möglichst gut aus der Welt zu schaffen oder zu lösen? Oder habt ihr da noch ganz andere Ideen? Bitte...
Danke im Voraus

ich hast gesagt du nseist priesterin ?:20:


   
AntwortZitat
(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Hallo

wenn man es so nimmt, dann kann man aus allen Dingen die einem passieren ein Problem machen...wobei...gibt es auch positive Probleme ?? z.B. ich hab zu viel Geld...was mach ich nur damit ?? - oder mir ist langweilig....was fange ich mit meiner Zeit an....

ich denke....es ist eine Ansichtssache...neige ich dazu auf das negative zu achten...dann nenne ich es Problem....versuche ich mich mental auf Lösungen zu konzentrieren....dann habe ich erstmal eine positive Grundeinstellung zu Dingen die mir im Leben einfach passieren....

was haltet ihr davon ??


   
AntwortZitat
(@maggi)
Famed Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 3488
 

Ich habe vor x Jahren einmal bei einer Straßenlotterie (Rubbellos für guten Zweck ) 100 DM gewonnen
damit begann das Problem
Ich wollte es nur für mich ausgeben....also nicht wie üblich Mann und KIndern etwas kaufen....
anschließend kam dann der Konflickt...was ich denn genau für mich haben wollte......
es waren mehrer Dinge.....
die Entscheidung welches denn nun.......

das Geld mußte auf jeden Fall weg...

dann hab ich mich entschlossen das Geld nützlich anzulegen um mit dem rauchen aufzuhören......

der Vorsatz war gut......die Umsetzung auch (der Anfang)
genutzt hat es nichts..

die 100 DM waren weg.....

Problem beendet

Tja....hätte ich mir doch lieber einen Fummel gekauft :17:

Fazit...
Ich hol mir keine Rubbelllose mehr


   
AntwortZitat
(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Hallo,

Timeless wrote:

...wenn man es so nimmt, dann kann man aus allen Dingen die einem passieren ein Problem machen...wobei...gibt es auch positive Probleme ??

Ja! Sicher! Ganz sicher!! 😀

Jedes Problem ist/hat etwas Positives ... und sicher auch für denjenigen, der es vielleicht (noch) anders empfindet.

Vera F. Birkenbihl war die erste, von der ich folgende Idee gelesen habe:

Wenn ein Problem etwas Negatives wäre, dann würde man, wer auch immer, es "Contra-blem" nennen, also "gegen" statt "Pro-" => "für (Dich)". Sie schreibt es daher auch gerne mit Bindestrich: Pro-blem .... 🙂

Kennst Du den "Wunschfängerengel" von Bärbel Mohr? Wunderbares Buch und so schön für GROSSE und kleine Menschen geschrieben ... :26:


   
AntwortZitat
(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

so läuft halt das Spiel. 🙂
es ist gut, wenn du dir diese Frage ständig stellst, nicht dass in der Frage schon die Antwort wär.


   
AntwortZitat
Teilen: