René als Teamer?!

Hi René,

schön, daß Du zumindest etwas mehr geschrieben hast.
Dennoch ... sei doch so nett und packe genügend Infos rein, daß auch jemand, der Dich (noch) nicht kennt, sich ein Bild von Dir machen kann.

Also: Wie haben Dir die Seminare gefallen, was hast Du gelernt/mitgenommen, was willst Du lernen, wenn Du im Team dabei bist, wie willst Du die Teilnehmer genau unterstützen und so weiter.

Mir geht es hier mit der "öffentlichen" Bewerbung einfach darum, Transparenz reinzubringen, wer denn so alles da ist. Wenn Dich jemand in der Community sieht, dann soll er Dich später im Seminar auch gleich erkennen und das Gefühl haben, er kennt Dich schon. 😉

Alles Liebe, Julian!

Hi Julian,

danke für das Feedback! Und hier die ausführlichere Variante:

Als ich das erste Mal bei einem deiner Seminare war, kam ich mit der Einstellung dahin: "Ach, das kann ich ja schon alles, ich hab' ja schließlich schon einen Practitioner woanders gemacht..."
Diese Einstellung konnte ich allerdings bereits nach einem Tag vergessen. Gerade die Tatsache, dass du verschiedene Trainer mit ihren Spezialgebieten mit einbeziehst, hat mir das Gefühl gegeben, dass ich gerade deshalb sehr viel mehr lernen kann, als es in anderen Ausbildungen der Fall ist.

Zwei Erlebnisse sind mir aber besonders in Erinnerung geblieben:

1. Die Polonaise (einen Tag vorher habe ich noch behauptet, ich würde das nie mitsingen - in dem Moment habe ich das Singen sogar neu angezettelt, als die Musik über die Anlage nicht mehr zu hören war - und ja, der Anker funktioniert immer noch!)

2. Unsere kurze Unterhaltung, in der du bei mir in zwei Sätzen sehr viel an innerer Arbeit ausgelöst hast ("Du brauchst nicht mehr Techniken. Du musst an deiner Identität arbeiten.") Danke dafür, der Prozess läuft im Übrigen immer noch 🙂

Und der Master (der erste in Much) ist für mich immer noch sehr schwer zu beschreiben. Kurz gesagt war es ein einmaliges Erlebnis, das mich in meiner Entwicklung sehr weit gebracht hat.

Mitgenommen habe ich vor allem, dass ich derjenige bin, der zu entscheiden hat, wer ich bin und was ich darf. Das ist ehrlich gesagt in manchen Momenten immer noch nicht einfach für mich, aber das ist dann eher meiner Faulheit geschuldet, mir in dem Moment bewusst darüber zu werden, was ich da gedanklich mit mir mache.
Das mir solche Strukturen bei mir selbst (und mittlerweile auch bei anderen) überhaupt auffallen, ist ein Ergebnis der NLP-Ausbildungen.

Was möchte ich als Teammitglied lernen?

Ich möchte gerne meine Komfortzone erweitern und aufgrund meiner Rolle als Vorbild ab und zu im Zwang stehen, Dinge zu tun, die ich sonst vielleicht nicht tun würde.
Ich möchte lernen, anderen Menschen Seminarinhalte noch besser vermitteln zu können.
Ich möchte Gruppendynamiken besser kennenlernen und lernen, damit umzugehen.

Wie möchte ich die Teilnehmer unterstützen?

Zunächst einmal stehe ich jedem gerne zur Verfügung, wenn Fragen aufkommen. Allerdings ist mir da auch wichtig, dass daraus ein Lerneffekt erzielt wird und nicht einfach eine direkte Antwort kommt. Deshalb konnte es auch schon bei der Hypnose-Ausbildung im letzten Jahr sein, dass ich die Teilnehmer erstmal zum Ausprobieren aufgefordert habe, bevor ich genauer auf einzelne Fragen eingegangen bin (außerdem habe ich dann noch von den Erfahrungen der Teilnehmer lernen können 🙂 ).

Da ich in meiner Umgebung sehr oft als Ruhepol wahrgenommen werde, kann ich einem Teilnehmer vor allem in Situationen zur Seite stehen, in denen er - aus welchen Gründen auch immer - angespannt ist und damit nicht umgehen kann. Ich liebe es einfach, mit anderen Menschen zu arbeiten und dafür zu sorgen, dass sie sich wohlfühlen.

Zu guter letzt bin ich ja auch schon nebenberuflich als Life-Coach tätig. Das hat den Vorteil, dass ich die Teilnehmer noch besser in ihrer persönlichen Entwicklung unterstützen kann.

Soviel erstmal von mir, falls ihr noch Fragen habt, beantworte ich die natürlich gerne 😉

Hi René,

also, dann greife ich erstmal einen Satz von Dir auf. Ich hatte mir schon überlegt, ob ich das sage oder lieber nicht, aber es scheint mir doch ganz sinnig:

Ich möchte gerne meine Komfortzone erweitern und aufgrund meiner Rolle als Vorbild ab und zu im Zwang stehen, Dinge zu tun, die ich sonst vielleicht nicht tun würde.

Ich weiß ja, daß es im Internet ganz normal ist, alle möglichen Selbstauslöser-Katastrophenfotos herzunehmen. Die Fotos, wo jemand sich selbst mit dem Handy im Spiegel fotografiert sind ja bei Facebook fast schon alltäglich. Die Frage ist: Ein Foto ist wohl die "persönlichste" Sache, die man von sich "auf die Schnelle" zeigen kann. Sprich: Es ist das, was jemandem im Internet als erstes in´s Gesicht springt.

Da Du selbst schon als Coach unterwegs bist gehe ich davon aus, es ist für Dich wichtig, wie Du auf andere Menschen wirkst. Guck´ Dir mal Dein Bild an und frage Dich, welche Wirkung es auf Dich hätte, wenn Du Dich nicht kennen würdest, sondern wenn Du "ein Fremder" wärest. Zwei Fragen dazu:

- Wie wirkt es auf Dich?
- Entspricht die Vorstellung, die sich jemand aufgrund dieses Bildes von Dir macht, dem Bild, was andere von Dir haben sollen?

Ich will es damit nicht zwangsläufig kritisieren oder bewerten, sondern nur feststellen, ob Du Dir über Deine Wirkung bewusst bist.

Alles Liebe, Julian!

PS: Wenn René sein Bild ändert wird es auch in allen früheren Threads geändert sein. Mein Kommentar bezieht sich nur auf das Bild, was am 1.9.2013 online war.

Hi Julian,

schön, dass du es gesagt hast, so habe ich die Möglichkeit, daraus zu lernen.

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich mir über meine Aussenwirkung nicht so konsequent Gedanken gemacht habe, wie ich es hätte tun sollen (meine Meinung, nachdem ich jetzt über deine Antwort nachgedacht habe).

Die Fragen, die du mir dazu gegeben hast, haben dann auch tatsächlich ganz andere Ergebnisse geliefert, als die, die ich gerne gehabt hätte. Deshalb nun auch ein anderes Foto, das mir selbst um einiges besser gefällt.

Hi René,

klasse. Toll Feedback angenommen, nicht in die Abwehr gegangen sondern sofort selbst hinterfrage.
Wie sieht´s denn aus, hättest Du schon Lust/Zeit, beim Master mit dabei zu sein? Also jetzt im September?

Alles Liebe, Julian!

Lust habe ich sehr, nur leider keine Zeit. Mein Urlaub dieses Jahr ist voll verplant.
Zum Hypnose-Einsteiger im November könnte ich dieses Jahr noch kommen.
Ansonsten steht die Urlaubsplanung für nächstes Jahr an, da kann ich mir dann die entsprechenden Termine frei nehmen 😉

Lieben Gruß,
René

Hallo René,

zum Hypnose Einsteiger plan ich dich jetzt mal mit ein.. Ich freu mich das du dabei bist und wir werden hier im Vorfeld bestimmt noch das ein oder andere dazu veröffentlichen.

Ganz liebe Grüße und bis bald
Sandra

Hallo Sandra,

schön, dass es wieder klappt! Ich freue mich auch, euch wieder zu sehen. War ja dann genau ein Jahr her.
Übrigens fahre ich ein paar Wochen später noch zu einem 10-tägigen Meditationskurs, der November wird für mich also sehr spannend 😉

Lieben Gruß,
René