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Submodalitäten und mein Raum in dem ich sie steuer


(@martl)
Active Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 5
Themenstarter  

Hallo ihr Lieben,

nach dem Studi Prac habe ich angefangen die NLP-Grundlagen mithilfe einer Mnemotechnik namens Hotel-Dominic abrufbar zu machen.
Das funktioniert so, dass für jeden gedachten Raum in einem gedachten Hotel bestimmte Kapitel mit Informationen abgelegt werden. Durch das geistige begehen der Räume können die Informationen abgerufen werden. Wer sich dafür interessiert - für den empfehle ich das PDF aus dem folgenden Blog: http://www.fortvinci.de/mnemotechnik-gratis-pdf/

Gerade bin ich dabei, den Raum für Submodalitäten zu installieren. Dabei ist je eine Wand für den Bereich visuell, auditiv und kinästhetisch eingerichtet. Für die mir wichtigsten smods habe ich Regler und Schalter an den Wänden installiert. Zum justieren und testen habe ich ein Testbild (Stuhl in einem leeren Raum) eingesetzt. So gibt es an der visuellen Wand z.B. einen Regler für groß und klein. Beim Bedienen der verschiedenen Regler und Knöpfe konnte ich zum ersten Mal so richtig erfahren wir wahr doch der/mein Grundsatz ist: Die Gefühle werden nicht durch den Inhalt sondern durch die Submodalitäten bestimmt. Was so ein kleiner Stuhl für eine Achterbahnfahrt auslösen kann ist einfach unfassbar!
An der Kinästehtischen Wand habe ich u.a. den Umriss eines Körpers. Berühre ich im Geiste z.B. den Bauch so tritt unmittelbar dort ein Gefühl auf!
Ich denke, dass das in Richtung DHE geht?! Viel wichtiger für einige NLP-Newbies wie mich ist möglicherweise die Strategie so grundlegend wichtige Dinge wie die Submodalitäten gezielt einsetzen, test und lernen zu können.

Ach und Julian - nicht schlecht! 😉


   
Zitat
(@mark-oswald)
Estimable Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 106
 

Genial!

Gute Idee mit dem Raum! Der nächste Schritt wären (wobei ich dir zutraue dass du das längst gemacht hast 😉 Schnellschalter, quasi Makros die das momentane Gefühl binnen einer Sekunde in deinen Zielzustand, welchen du vorher kalibrierst verändert.

Und was mir immer sehr viel Spaß macht:
Ich hab eine Stimmdatenbank für meinen inneren Dialog in meinem Kopf, mit der ich gerne spielen. So spricht mal die heiße Flugbegleiterin, mal die Domina und mal einfach ich selbst 😛


   
AntwortZitat
(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

Hi Martl,

auch wenn es schon alt ist: Kennst Du Gregor Staub´s Mega-Memory?
Die Mnemotechniken gehen mit den Räumen meist ähnlich um: Räume anlegen, in denen Man Dinge "ablegt". Gregor Staub (bzw. das amerikanische Original) treibt das bis zu einer 1.000er-Liste.

Vielliecht interessant für Dich zu wissen: Viele Trainer nutzen die Techniken auch um sich Ihre offenen Loops zu merken. Dazu nutzen sie aber in der Regel den Seminarraum: Einfach im Uhrzeigersinn links neben der Bühne anfangen, dann ahben sie auch gleich noch die Reihenfolge, in der sie die Loops später wieder zumachen. 😉

Alels Liebe, Julian!


   
AntwortZitat
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