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Einfach So

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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

@Maren:

Um auch Dir noch ausführlich zu antworten:
Soso, von meiner Existenz hast Du erfahren. Danke für die Geburtstagswünsche.
Daß ich existiere ... manchmal zweifele ich das selbst noch an. *lach*

Yogisch leben ist klasse, aber das Einfach-So!-Seminar ist kein Vipassana.
Die Mahlzeiten sind vor allem auch ein "Miteinander" und ich arbeite meist recht präzise: Der Seminarraum ist kein "Pausenraum". Eine Gruppe braucht auch Zeit miteinander, um zusammenzuwachsen, und dazu gehören solche "Rituale".

Da wir uns bei jedem der Wochenendseminare Freitag zum Abendessen treffen und sich das seit Jahren bewährt hoffe ich, daß das auch für Dich okay ist. 😛

Doch zurück zu Dir:
Auf Dich bin ich gewissermaßen "besonders neugierig". Von Deinem Beitrag her fühle ich mich an die Graves Levels erinnert, und den Pseudo-Erleuchteten Karpfen und die Delfine. Was das heißt? ... keine Ahnung. 😆 :silly:

Alles Liebe, Julian!


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

@Petra:

die Klarheit Deiner Mail beeindruckt mich.

Danke!
Ich hatte fast schon ein schlechtes Gewissen beim schreiben. :blush:

Verpflegung reicht mir für Samstag, den Rest nehme ich mir mit, keine Sorge - Pausen halte ich in der Regel ein.

Irgendwie haben sich da ganz viele Teilnehmer drauf "eingependelt".
Wie schon gesagt, das habe ich inzwischen einen Strich gezogen: Es macht für mich keinen Sinn, wenn die Teilnehmer sich verschätzen und erst am Freitag abend nicht mitessen und dann am Sonntag den ganzen Tag hungern.

@Angie

als erstes möchte ich dir ganz ganz dolle Danken, dass du uns allen EINFACH SO ermöglichst. Ich hoffe dein anfänglicher Ärger verfliegt, wenn wir uns alle kennen lernen. Erwartungen habe ich keine, nur eine riesen Vorfreude auf die neuen Erfahrungen.

Wie schon gesagt, es ist nicht wirklich Ärger, eher ernüchterung.
Ich hatte es schon vorher befürchtet ... allerdings verdrängt: Viele Teilnehmer sind eben zu "halbherzig".
Da ich keine Lust habe, während dem Seminar ein "Dauerproblem Verpflegung" am Hals zu haben, denke ich, daß ich die Teilnehmer, die hier nicht bereit sind, ein paar Euro zu investieren um sich dann ganz auf das Seminar zu konzentrieren anstatt dauernd Essen und Trinken im Hinterkopf zu haben, daß ich die einfach vorher aussortiere. Sonst wäre das auch unfair den anderen gegenüber.

@Roger:

Wir schaffen es allerdings erst so gegen 18:30 Uhr anzukommen da ich bis 17:00 Uhr arbeite.

Kein Problem, Essenszeit ist 19 Uhr. 😉

Alles Liebe, Julian!


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

Hey Julian, ich wollte dir mal ein Status-update zukommen lassen. Eine separate Getränkepauschale gibt es wohl nur für dich 😉 . Hab jetzt 2 mal die Verpflegung für Samstag und Sonntag genommen und ess nun Vegan.

Na, das stimmt so nicht ganz.
Zumindest gibt es die nicht "für mich", sondern um das Problem zu lösen wenn Teilnehmer zu einem Seminar kommen aber keine Verpflegung mitbuchen.
In der Verpflegungspauschale sind auch die Getränke im Seminarraum inklusive, und da lässt sich kaum realistisch unterscheiden, welcher Teilnehmer jetzt in der Verpflegung ist und welcher nicht. Auch bei Events wie der Schwitzhütte oder dem Hochseilgarten nehme ich in der Regel einfach ein paar Kästen Wasser vom Hotel mit raus, damit stets genug zu Trinken da ist.

Üblicherweise sind in einem Seminar mit 20 Teilnehmern maximal ein oder zwei Teilnehmer, die so genau auf´s Geld gucken, daß sie die Verpflegungspauschale nicht nehmen. Und da habe ich mit dem Hotel ausgemacht, daß ich für diese Teilnehmer einfach die Getränkepauschale bezahel. Dadurch können sie trinken, was sie wollen, sind aber eben nicht bei den Mahlzeiten mit dabei.

Die Kosten für die Pauschale nehme ich dann auf meine Kosten, weil ich das mit den Getränken lösen will (mir ist es wichtig, daß stets genug zu Trinken da ist) und ich die Verpflegung nicht zur Pflicht machen will wenn jemand schon das Seminar bezahlt.
Allerdings werde ich das nicht in einem kostenlosen Seminar machen. Daher habe ich jetzt die Kehrtwende gemacht und die Verpflegungspauschale zur Pflicht gemacht. Wenn die Hälfte der Gruppe die Verpflegung nur in Teilen will oder gar ganz ablehnt lässt sich das nicht mehr sauber durchziehen.

Alles Liebe, Julian!


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

@Mike:

dann will ich auch mal der Einladung von Julian folgen und "Hallo" schreiben

Na denn ... wir haben uns ja auch schon ewig nicht mehr gesehen. Da freue ich mich, was es so neues gibt bei Dir!
Und was macht das "Bild-Hochladen"!
😉

Alles Liebe, Julian!


   
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(@jesse)
Active Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 6
 

Mmm, Danke 🙂
Mmm, welche bestimmten Glaubenssätze sind dir denn sehr wichtig? 🙂
Woran machst Du das persönlich bei dir fest, wann du in einer Abwehr- & Vermeidungsstrategie bist? Ist es mehr ein unbewusstes Gefühl?

und lol zu guter Lehrer 😀

Beste Grüße
Jesse


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

Der deutlichste Hinweis für mich, daß ich gaaaaanz vorsichtig sein muß in Sachen Vermeidungsstrategie ist: "Ich bin mir sicher, ich bin in keiner!"
Wenn ich mir da sicher bin ... dann gehen bei mir alle Alarmglocken an.
*lach*

Alles LIebe, Julian!


   
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(@petraij)
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Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 9
Themenstarter  

Dein Votum zur Verpflegung finde ich voll in Ordnung. Nach Deinem Hinweis, das das gemeinsame Abendessen am Freitag für Dich dazugehört, ist mir klar geworden, dass DEINE Seminare wohl anders sind. Finde ich gut und bin gerne dabei.


   
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(@sankalpa)
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Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 4
 

Lieber Julian,
ich war noch nie auf Vipassana, so weiß ich auch nicht, wie die da essen. Eine Zeit lang wollte ich das mal machen, aber es ist mir wieder aus dem Blick gerutscht.
Gemeinsames Essen auf Seminaren kenne ich und finds als Rahmen auch ganz schön. Ich hatte nur eben bei Einfach so! als Titel nicht Deine jetzt so vehement bekundete Ernsthaftigkeit im Blick. "Einfach so" vermittelt den Eindruck man kann halt mal kommen und auch wieder gehen, wenns nicht taugt. Ich vermute viele haben das ebenso legeré verstanden wie ich anfangs. Allerdings bin ich jetzt irgendwie dankbar dafür, dass es nicht tatsächlich so gemeint war. So werde ich wohl noch einiges mehr an diesem Wochenende kennenlernen als dieses:
http://gustl.biz/Dokumente/DelphinStrategien.pdf
(musste ich schon wieder googeln)

Zitat: "Auf Dich bin ich gewissermaßen "besonders neugierig". Geht mir auch so. -grins-

Dann also bis morgen Abend. Schlaf gut! Maren


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

Hi Maren,

interessanter Gedanke ... erst meine "legere Art", und dann meine "vehement bekundete Ernsthaftigkeit", das kann so manch einen (deutsch geprägten) Menschen durcheinanderbringen.

Für mich hat es nie einen Konflikt zwischen "Leichtigkeit" und "Ernsthaftigkeit" gegeben, dafür habe ich öfters schon den Vorwurf gehört, ich würde Dinge "nicht ernst nehmen", obwohl ich diese sehr wohl ernst nehme. Das liegt daran, daß ich auch bei ernsten Themen gerne locker-flockig arbeite und keinen falschen Respekt vor übergroß erscheinenden Problemen habe.

Daher habe ich bisher NIE darüber nachgedacht, daß der Titel "Einfach-So!" zu einem "nicht-ernst-nehmen" führen kann bei den Teilnehmern.
Muß ich mal ein wenig reflektieren. Allerdings weigere ich mich, Dinge "schwerer" zu machen, nur damit andere sie auch ernster nehmen.

Wahrscheinlich werde ich, falls ich das Seminar noch einmal mache, tatsächlich einen größeren Satz Hausaufgaben vornedransetzen.
Wenn jemand erstmal 10 Stundne Arbeit in dieses Projekt investieren muß, dann wird er es sicherlich ernster nehmen. 😉

Alles LIebe, Julian!


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

...ist mir klar geworden, dass DEINE Seminare wohl anders sind.

Liegt wohl daran, daß ICH anders bin. 😆

Alles Liebe, Julian!


   
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(@sankalpa)
New Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 4
 

---10 Stunden Arbeit in ein Projekt stecken ist für mich durchaus schwerer machen damit andere es ernster nehmen!?

Es gibt ja den klugen Rat: je schwerer die Dinge sind, umso leichter sollte man sie nehmen. Mir hilft Humor an dieser Stelle sehr weiter und mein Blickwinkel. Es gibt immer etwas wofür ich dankbar sein kann. Außerdem geht es um Annahme von allem was ist, so WIE es ist; in erster Instanz. Was sein darf kann gehen.

Zitat: "Das liegt daran, daß ich auch bei ernsten Themen gerne locker-flockig arbeite und keinen falschen Respekt vor übergroß erscheinenden Problemen habe." Das halte ich für eine großartige Strategie, da Dein Blick so frei bleibt für unkonventionelle Lösungen. Du hast keine Angst die Dich blockieren könnte. Das gefällt mir an Deiner Art zu arbeiten...


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

Stimmt.

Es führt nur "auch" dazu, daß die Menschen, die in dem "schwer nehmen" einen großen Sekundärgewinn haben, mir gerne vorwerfen, ich würde sie nicht ernst nehmen. Und andersrum, daß die, die eher verantwortungslos mit großen Themen umgehen, meine ARbeit gerne als Ausrede dafür benutzen, auch selbst verantwortungslos zu sein.

Keine der obigen Strategien ist von mir beabsichtigt.
😉

Alles Liebe, Julian!


   
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(@sankalpa)
New Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 4
 

...das vermute ich auch...es wirkt auf Deinen Videos wie Deine Natur! Ich kann die Vorwürfe von beiden Seiten verstehen. Blinde Flecken! Was ich anderen vorwerfe ist Teil meiner Selbst in anderen Situationen. Man hänge nur an jede Wertung... ,so wie ich... dran und man sich lernt auf eine völlig neue Art kennen und staunt zuweilen nicht schlecht.... naaaaaaaaaaaaaaacht


   
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(@christian)
Trusted Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 76
 

Hallo Ihr Lieben,
eine tolle Idee für das Wochenende. Ich freue mich schon welche Eigendynamik das bekommt und was für tolle Ergebnisse herauskommen.
An diesen Themen arbeite ich zur Zeit:
Ich möchte mehr/besser..
1.Das Wissen so Umsetzen das der Lebensunterhalt ermöglicht ist, und es gewinnbringend einsetzen.
2.Fühlen und tun. Mit anderen Worten, weniger nachdenken, mehr tun und somit herausfinden was passiert.
3.Zeiten der Unsicherheit genießen und Fokussiert weiterarbeiten.
4.Im Inneren hochaufmerksame Ruhe haben. "Es arbeiten lassen"
5.Daran anschließend: Mich für eine Sache entscheiden, Sie abschließen, Test Kriterien festlegen was funktioniert / was ich besser machen kann, die Dinge umsetzen, das vergangene ruhen lassen; mich für das nächste Entscheiden, es besser machen, abschließen, Test, umsetzen, ruhen lassen, entscheiden, usw..
6.Aufmerksame Gelassenheit bei ersten Kontakten. Mich wohl fühlen und aus der Ruhe heraus handeln. (Zu viel wertvolle Information geht in der "Aufregung verloren".)
7.Mit dem Zufrieden sein was ich habe und daraus mehr machen.
8.Kontrolle loslassen und die Dinge laufen lassen.
Liebe Grüße
Christian


   
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(@petraij)
Active Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 9
Themenstarter  

Hallo Julian,

was für ein Wochenende. Von wegen "Einfach-So", was für eine geballte Ladung Kreativität, Leichtigkeit und gleichzeitig Tiefe wir erleben durften.
Du hast wunderbar die Themen der Gruppe erfasst und uns die Möglichkeit des "Hinsehens" gegeben. Manchmal dachte ich, mmmmh wie leicht er über dies oder jenes hinweggeht, aber nein, das Thema kam wieder und immer mehr in die Tiefe gehend. Was für ein grandioses Talent Du besitzt.
Ich danke Dir, dass ich daran teilnehmen durfte.

Liebe Grüße
Petra


   
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