Danke Julian.........wunderbar das Thema August
Als mein Thema steht nun oben
Wer bin ich :confused:
Diese Frage hat mich vor Jahren dazu gebracht über mich selbst nachzudenken und ich war sehr überrascht das ich über mich so wenig wußte.
Später dann habe ich gelesen das die negative Dinge sehr viel schneller als wahr aufgenommen werden als die positiven (die hab ich dann solange bearbeitet bis sie negativ waren:eek: was mir damals nicht bewußt war)
Dann stellte mein Trainer mir die Frage.............wer bist du
Nicht das was im Perso steht ......sondern das was mich als Mäggi ausmacht
und
Ich kam ins schleudern und zwar heftig.
Festgestellt habe ich sehr schnell was ich alles getilgt hatte an postiven Feedback.
Hat jemand auch diese Erfahrung gemacht
Etwas später wußte ich sehr genau wer ich bin 😀
Lieben Gruß
Mäggi
Hallo Mäggi,
gute Frage: Wer bin ICH :confused:
Zumal es Leute gibt die behaupten, dass es mich gar nicht gibt.
Hier gibt es ein Interview zu dem Buch "Ich. Wie wir uns selbst erfinden"
http://focus.msn.de/wissen/wissenschaft/ich/interview
Kennt jemand dieses Buch? ICH nämlich nicht, und es würde mich interessiern ob es lesenswert ist.
Liebe Grüße
Jörn
Hallo liebe Mäggi
Das ist eine gute Frage. Noch dazu eine die ich mir in regelmäßigen Abständen immer wieder stelle, und bei der ich immer wieder mal denke "Ha jetzt hab ich es" um dann später festzustellen "Ich weiß es schon wieder nicht".
So setze ich mich des öfteren vor einen Spiegel und schau mich im Spiegel an, und während ich mich betrachte stelle ich mir die Frage "Wer sagt hier ICH?" Denn alles was ich dort sehe bin nicht ICH.
Ich sehe meinen Kopf, meine Hand, meinen Körper * das bin nicht ICH, denn ich bin ja auch nicht mein Taschentuch, oder doch?
Und wenn es in diesem Körper ein ICH gibt, so frage ich mich wo es sitzt, oder sitzt es ausserhalb meines Körpers und sieht nur durch meine Augen?
* vielleicht hat das Forum da ein paar Gedanken oder Ideen dazu.
Liebe Grüße
Tauchbär
Liebe Mäggi,
eine wirklich interessante Frage und eine, die ich mir gerade in den letzten Monaten sehr oft gestellt habe. Lange dachte ich, es nicht zu wissen und wusste es wohl auch wirklich nicht.
Ich kann jetzt in diesem Moment von mir sagen...ich weiß, wer ich bin...Natürlich werde ich mich ändern, war gestern anders als heute und werde morgen wieder anders sein.
Doch geht es denn wirklich darum? Ist nicht das Ändern von sich selbst auch das "Ich selbst". Änderungen gehören zum Leben wie das Atmen, Nicht-Änderung bedeutet auf Dauer Stagnation und selbst dann kann vielleicht "jemand" sagen..das bin ich selbst.
Ich für mich bin ich selbst, wenn ich ehrlich bin zu mir und zu meiner Außenwelt....Kongruenz und Authentizität. "Man" selbst sein, ohne sich zu verstellen, ohne etwas vorzumachen.
Ich bin ich selbst als Ganzes wie ich mich empfinde....Körper - Geist - Seele. All das macht für mich "ich selbst" aus. Wenn ich authentisch bin und das auch meine Umwelt spürt...dann bin ich "ich selbst"...jedenfalls meiner Meinung nach.
Liebe Grüße, Bettina.
"Ha jetzt hab ich es" um dann später festzustellen "Ich weiß es schon wieder nicht".
S U P E R 😀
Also ich hab jetzt mal gefragt wer ich bin............... 😉
und eine innere Stimme antwortete mir......ich ...........logisch 😀
So setze ich mich des öfteren vor einen Spiegel und schau mich im Spiegel an, und während ich mich betrachte stelle ich mir die Frage "Wer sagt hier ICH?" Denn alles was ich dort sehe bin nicht ICH.
sagen wir mal.........ich sehe mich selten so wie ich bin im Spiegel....es kommt jedoch schon einmal vor ...allerdings selten
Vielleicht gibt es ja ein Idealbild (Foto oder sonstiges )von sich......eines wo die eigene definition mit sich selbst stimmt....also ich habe eines 😉 und da kann ich sagen......das bin ich !!!
Hi Mäggi
Danke für deine netten Zeilen, das finde ich echt super.
Nur beantwortet mir das leider nicht meine Frage: "Wer bin ich?"
Denn mir geht es nicht um meinen Körper ob er schön, oder sonst etwas ist. Das ist mir egal.
Mir geht es hauptsächlich darum "WER" in mir sagt "ICH"?
Wo ist diese(r) "ICH", und was will er/sie?
Nach dem Beitrag den CAPEDOCTOR zitiert, gibt es da nichts, daß das "ICH" ist.
Hallo Tauchbaer
Nur beantwortet mir das leider nicht meine Frage: "Wer bin ich?"
Tja.........rein Wissenschaftlich gesehen.....keine Ahnung:confused: und ich glaube auch das es bis jetzt noch keiner beantworten kann...was das ICH eigendlich ist.
Mit meinen Recherche bin ich da eher an der Oberfläche vielleicht sogar noch etwas tiefer in mir drin wo es um Werte geht..um Fähigkeiten...usw
Was du wissen möchtest ist wohl im Nano-Bereich...ich glaube so weit sind wir noch nicht...leider 🙁
Lieben Gruß
Mäggi
Hi Mäggi,
danke das Lob! Will den nächsten Newsletter uach gleich verschicken, wo ich darauf noch einmal hinweise.
Sobald ich einen Chat habe, der auch mit 20 oder 30 Usern gleichzeitig noch schnell funktioniert, will ich da dann auch noch Chat-Termine bekannt geben.
Ebenso ... Moderatoren für die Themen. Sprich: Wenn jemand ein Thema vorschlägt oder in einem Thema besonders fit ist, dann passt das ja auch.
Weiterhin gilt: Ich schlage Themen vor, und dann wird abgestimmt.
Alles LIebe, Julian!
Hallo Mäggi,
die Handlungsweise, sich selbst seine positiven Seiten madig zu machen bis man sie schließlich selber glaubt, kenne ich sehr gut.
Noch besser kann ich nachvollziehen, wie wenig man eigentlich selbst von sich weiß. Ich dachte immer, ich sei recht zielstrebig, offen und selbstbewußt. **** eigentlich zaudere ich recht oft mit meinen Entscheidungen, interpretiere ganz gerne meine Wirkungsweise auf andere Leute für die selbigen und bin noch längst nicht da angekommen wo ich hin will (hey, wo will ich eigentlich hin...?)
Massig Muster, die aufzulösen sind!
Herzliche Grüße!
Hallo ihr Lieben,
*Wer ich bin* - keine Ahnung!
Ich versuche es seit einiger Zeit herauszufinden und der Weg dahin ist so spannend, dass es für mich vollkommen okay ist, dass ich es noch nicht weiß. Ich genieße die Zeit, immer wieder etwas Neues herauszufinden.
Lieben Gruß
Petra
Wer bin ich - tja weiß nicht. Dafür weiß ich, WAS ich nicht sein will, welche "Rollen" ich nicht mehr "spielen" möchte.
Ich lebe jetzt besser mit meinen Macken, als vor ein paar Monaten.
Meine mir nächsten Freunde stellen sich die gleiche Frage nach dem "ICH".
Ich beobachte eine Tendenz zur 1.Akzeptanz und der Frage: "wohin damit"
bei einigen.Quasi eine Art Suche.
Ist die "Ich-Findung" für Euch identisch mit einer "Sinn-Findung"?
Lieben gruß
kathrin
Boah.. diese ganzen Mütter mit ihrer Mid-Life-Crisis.. schräääääääcklich! 😉
(bezieht sich nur auf Petra und Kathrin, die können damit umgehen.) 😀
Hallo Leute,
folgende Zeilen habe ich vor 3 Jahren im Internet gefunden, als ich mit meiner Master-Abschlussarbeit beschäftigt war.
Ich bin nicht ich.
Ich bin jener, der an meiner Seite geht,
ohne daß ich ihn erblicke,
den ich oft besuche, und den ich oft vergesse.
Jener, der ruhig schweigt, wenn ich spreche,
der sanfmütig verzeiht, wenn ich hasse,
der umherschweift, wo ich nicht bin,
der aufrecht bleiben wird, wenn ich sterbe.
Juan Ramón Jiménez
Das hat mir so gut gefallen, dass ich es bei meiner Präsentation der Arbeit dann auch eingebaut habe.
Irgendwie bringt es in mir etwas zum klingen, auch jetzt nach drei Jahren noch.....
Liebe Grüße,
Erwin
Hi Lars
Sag WER bist DU eigentlich? Oder anders gefragt WER ist das ICH in dir?
Ausserdem kann ich derzeit bei dir nur WEG VON - Strategien entdecken.
Ich würde mich von dir gerne mit einer HIN ZU - Strategie überraschen lassen, in dem du uns mal an deiner Persönlichkeit teilhaben lässt und uns verrätst WER DU BIST.
Die Frage finde ich auch ziemlich schwierig: Die Zweifel, die Lilith geschildert hat, kenne ich auch zur Genüge. Eigentlich hab ich ein Bild von mir, und könnte das auch beschreiben, dieses Bild gerät zwischendurch jedoch auch immer wieder ins Wanken.
Eine andere Sichtweise: Es gibt meiner Erfahrung nach auch einen Unterschied zwischen dem "ich" und dem Verhalten. Diese Perspektive hilft mir ein bisschen, die Widersprüchlichkeiten hinzunehmen, die sich ergeben, wenn ich mich dann beobachte: Einerseits z.B. eher entscheidungsfreudig zu sein, mich andererseits mit manchen Entscheidungen extrem schwer zu tun... denn mein Verhalten ist ja situationsabhängig. Und je nach Situation fällt es mir leichter oder schwerer, Entscheidungen zu treffen.
Liebe Grüße
Petra