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Dramadreieck in der Transaktionsanalyse


(@menschin)
New Member
Beigetreten: Vor 7 Jahren
Beiträge: 3
Themenstarter  

Hi,

bin neu hier.

weshalb riskiert der "Retter" im Dramadreieck nicht partnerschaftliche Nähe zuzulassen? Was spielt hier alles eine Rolle? Sich nicht mit eigenen Problemen auseinandersetzen zu müssen? Kontrolle über das "Opfer"?...
wie riskiert der "Retter" aus dem Dramadreieck auszusteigen um partnerschaftliche Nähe zuzulassen?

Danke,

Menschin


   
Zitat
(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

Hi Menschin,

um ehrlich zu sein, ich verstehe die Frage nicht so wirklich.
Du gibst recht wenig Infos dazu, worum es Dir geht, und die Sätze sind doch sehr, sehr unpräzise.

Kannst Du mal ein klein wenig aufklären, worum es Dir überhaupt geht?

Alles Liebe, Julian!


   
AntwortZitat
(@menschin)
New Member
Beigetreten: Vor 7 Jahren
Beiträge: 3
Themenstarter  

Hallo Julian,

danke der Nachfrage.

Beziehe mich auf die Beschreibung des Retters / Helfers hier: http://roths-psychoblog.blogspot.de/2011/11/das-drama-dreieck-ein-handlungsmodell.html

Salve,
Menschin


   
AntwortZitat
(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

Hi Menschin,

also, wenn ich Dir ein wenig Feedback geben darf: Du nennst Dich zwar "Menschin", aber so ohne Profilbild ist es immer wieder schwer, wirklich "kontakt" mit jemandem aufzubauen. Da fehlt einfach so der Bezug dazu, wer jemand ist.

Bei der Nachfrage worum es geht verweist Du letztlich nur auf eine externe, unübersichtliche Website mit sehr langem Text. Ich glaube einfach nicht, daß es viele Menschen gibt, die sich in dieser Situation die Mühe machen, sich das alles durchzulesen um Dir eine (unklare) Frage zu beantworten.

Wäre es im Sinne der Kommunikation nicht sinnvoller, wenn Du schreibst, wie Du das verstanden hast und dann nach dem fragst, was Dir nicht klar ist?
Wenn Du einfach nur eine gezielte Frage zu dem Text auf der dortigen Website stellen willst, ohne groß was dazu zu erklären, dann würde es viel mehr Sinn machen, auch bei dem ersteller des Textes nachzufragen. Wenn du dagegen "über den Text hinaus" fragen willst, dann würde es Sinn machen, wenn Du eben auch die Informationen mit reinbringst und den Text "weiterträgst".

Kannst Du nachvollziehen, was ich meine?
😉

Alles Liebe, Julian!


   
AntwortZitat
(@menschin)
New Member
Beigetreten: Vor 7 Jahren
Beiträge: 3
Themenstarter  

Hallo Julian,

danke für Deine offenen Worte. Ich weiß sie sehr wohl zu schätzen. Die meisten Menschen würden sich nur ihren Teil denken und eventuell ärger noch sich ärgern und jedenfalls nicht antworten.

Momentan mag ich noch nicht ins Detail gehen, sondern mich gegebenenfalls herantasten.

Meine Frage beziehe ich auf diesen Abschnitt: "Worin bestehen nun die Nutzeffekte einer solchen Rollenübernahme?
In der Helferrolle genießt man soziale Anerkennung und bekommt die Bewunderung des Opfers, ohne jedoch eine echte partnerschaftliche Nähe riskieren zu müssen. Dadurch, daß Retter in ihren Beziehungen Abhängigkeit erzeugen, besitzen sie ein hohes Maß an sozialer Kontrolle. Und solange es immer noch Menschen gibt, die es zu retten gilt, brauchen sie sich nicht mit ihren eigenen Problemen zu beschäftigen. Ihre Selbstlosigkeit führt allerdings oft dazu, daß sie sich schließlich tatsächlich selbst los sind. Sie glauben, sich erst dann gute Gefühle gestatten zu dürfen, wenn sie es geschafft haben, daß es allen anderen gut geht – ein unrealistischer Anspruch. Wenn sie meinen, das erreicht zu haben, geht es ihnen wiederum schlecht, weil sie keine innere Erlaubnis haben, an sich selbst zu denken. Darin besteht die eigentliche Tragik der Retter. Oft sind sie erst dann in der Lage, Zuwendung anzunehmen, wenn sie sehr viele Vorleistungen durch Retten erbracht haben, manchmal sogar erst nach einem physischen oder psychischen Zusammenbruch. Nichts schuldig zu bleiben ist ihnen ein wichtiges Grundprinzip."

Weshalb, so der Autor, "riskieren" HelferInnen keine echte partnerschaftliche Nähe?

Salve,
Menschin


   
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