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Intensivausbildung vs Ausbildung an mehreren Wochenenden

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(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Hallo ihr alle, ich bin ziemlich neu hier im Forum, seit zwei Tagen erst, um genau zu sein. Was NLP angeht, hab ich bis jetzt nur Bücher gelesen aber möchte das gern ändern.
mich interessiert nun Folgendes:
welche Vorteile hat die Intensivausbildung, die hier bei nlp-deutchland wohl angeboten wird im Vergleich zu mehreren, kürzeren Ausbildungsblocks anderer Anbieter, eurer Meinung nach?
Hintergrund meiner Frage ist die Meinung einer NLP-Masterin, die ich kürzlich kennenlernte, die mir ehrlich gesagt, von einer Intensivausbildung abriet, mit dem Argument, dass man waehrnd der NLP-Ausbildung so viel Informationen aufsaugt, dass diese auch zwischendurch mal verarbeitet werden müssen. Mir persönlich wäre schon aus Planungsgründen so ein Intensivkurs lieber, allerdings macht mich so eine Meinung dann doch stutzig, bzw lässt mich eher hinterfragen.
Würde mich über ein paar Meinungen zu der Sache freuen!

viele Grüße, Turner


   
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(@axel_wehner)
Honorable Member
Beigetreten: Vor 8 Jahren
Beiträge: 730
 

Hallo Turner

wie so viele Dinge im Leben haben auch eine Ausbildung an mehreren Wochenenden und die Intensivausbildungen ihre ganz eigenen Berechtigungen.

Und gleich noch eines vorab, die so ehrliche NLP-Masterin hat Recht - für sich, doch gehe ich in der Annahme wohl richtig, sie hat ihre Ausbildung an mehreren Wochenenden gemacht.

Es stimmt allerdings auch, dass gerade nach Intensivausbildungen sehr vieles erst an seinen Platz im Teilnehmer fallen muss und in der Regel nach der Ausbildung 2 bis 6 Wochen vergehen werden, bevor der Teilnehmer alle Ressourcen auch greifbar hat, die er in der Ausbildung zugänglich gemacht bekommen hat.

Grundsätzlich gilt Menschen sind unterschiedlich und bevorzugen unterschiedliche Lernsysteme, doch ebenso gilt, Menschen lernen schnell.

Wir haben uns zu den intensivsten Ausbildungen am Markt entschieden, weil es den Teilnehmern Zeit spart, Geld spart und einen Gewinn bringt, den Du jeder Zeit in den Teilnehmerstimmen nachlesen kannst.

Alles Liebe
Axel


   
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(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Hallo Turner,

ich habe mich nach reiflicher Überlegung und Abwägen von vielen Meinungen dazu entschieden, dass Du bei mir die Ausbildung in 3 Blöcken machen kannst. Start ist jeweils Freitags und Ende Sonntags. Das ergibt insgesamt für die Practitioner Ausbildung 9 Tage. Riesiger Vorteil ist für viele, dass Du nur 3 Urlaubstage dafür benötigst und die Unterbringung in vielen Seminarhotels am Wochenende günstiger ist.

Bei uns steht der jeweilige Teilnehmer im Vordergrund und die Zeit ist im Ergebnis als oberste Prämisse heraus gekommen. Also günstiger und Zeitgewinn!

Selbst habe ich sowohl Intensiv-Wochenseminare als auch solche mit mehreren Blocks während meiner Ausbildung und als Co-Trainer besucht. Es gibt hinsichtlich des Lernerfolgs nur geringe Unterschiede. Das liegt dann eher an der Flexibilität und am Ausbildungsstil des Trainers als am Teilnehmer.

Warst Du mal schnuppern? Stimmt dort die Chemie? ... dann passt auch das übrige Konzept!


   
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(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Hallo Turner,

ich habe meine Practitioner-Ausbildung in zwei Blöcken gemacht, die Master-Ausbildung in einer Intensivausbildung am Stück.

Für mich waren beides sehr spannende Erfahrungen und beides hatte so seine Vor- und Nachteile.

Die Verarbeitung der Ausbildungen war wirklich sehr unterschiedlich, die Art und Weise, wie und wann alles in mir an den richtigen Platz gefallen ist, war interessant zu beobachten.
Von der Intensität her denke ich, haben beide genau das richtige in mir bewirkt.

Als Vorteil sehe ich zum Beispiel bei mehreren Wochenendseminaren, dass zwischendrin einiges schon arbeitet und die Vorfreude immer sehr groß ist, die anderen Teilnehmer wieder zu sehen.
Der Vorteil bei einem Intensivseminar ist für mich vor allem der Kostenfaktor, da zum Beispiel nur einmal die Anreise erfolgt und im Schnitt weniger Übernachtungen nötig sind.

Im Endeffkt kommt es allein darauf an, was du für dich als die bessere Variante erachtest.

Schonmal viel Spaß bei deiner Ausbildung!

Liebe Grüße,
Simone


   
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(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Hey (Ted) Turner,

Würde mich über ein paar Meinungen zu der Sache freuen!

Wie ist denn Deine Meinung?

Denn genau das ist der springende Punkt. Diese Diskussion wird in so gut wie jedem Forum geführt, in denen es um Seminare und Ausbildungen zu den unterschiedlichsten Themen geht. Jeder hat dazu eine Meinung und vor allem jeder Trainer findet seine angebotene Variante am besten, was ja klar ist, denn sonst würde er seine Seminare ja anders gestalten. Ansonsten wirst Du die komplette Bandbreite finden und für jede Art von Ausbildung, ob nun in einem oder mehreren Blöcken oder an Wochenenden Für- und Gegenargumente finden.

Und das Fazit des Ganzen: Alle haben Recht, denn in der Tat haben beide Ausbildungsvarianten ihre Berechtigung. Ich habe beides schon mitgemacht und für MICH entschieden, welche Seminarlänge und -art mir am besten gefällt.

Deshalb: Hör Dir gerne unterschiedliche Anregungen und Erfahrungsberichte von anderen Menschen an. Dann aber triff eine Entscheidung, die für DICH passt und mit der DU am besten und am einfachsten lernen kannst.

Liebe Grüße
Ilja


   
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(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Hoi!

Erst einmal vielen Dank für eure Antworten, Hinweise, etc.!
Und selbstverständlich habt ihr auch alle Recht, am Ende muss jeder für sich selbst entscheiden, welche Methoden wohl am besten für einen selbst sind. Faktoren wie Geld, Zeitaufwand, Entfernung und sicherlich auch die Chemie zwischen Trainer und Trainee spielen dabei wohl mit die größte Rolle.
Was meine Meinung angeht?! Genau die gerade erwähnte: nach sorfältiger Abwägung aller (bekannter) Faktoren entscheiden, was am besten passt.
Prinzipiell würd ich mich wohl für einen Kurs entscheiden, der sich über ein paar Wochen hinweg zieht, einfach, um Schritt für Schritt die Dinge, die ich gelernt habe, auch anzuwenden, und dann darauf aufzubauen.
Da ich leider Schicht arbeite, spielen bei mir reguläre Wochenenden auch keine wirkliche Rolle, Urlaub nehmen muss ich wohl fast immer.
An einer Blockausbildung fasziniert mich allerdings, dass man halt alles "auf einmal" lernt, was mir insofern lieber ist, als dass ich, wenn ich einmal ein bißchen weiß, meistens gern gleich alles dazu wissen möchte, und nicht erst noch Wochen warten kann/will, bis zum nächsten Mal. :10:

Was mich mehr oder weniger zur nächsten Frage bringt: ich habe gelesen, dass die Practitioner Ausbildung 130 Stunden und 18 Tage oder mehr dauern soll... sind das reine DVNLP-Regularien? (würd mich ja nicht wundern,wenn das bei uns deutschen alles wieder akriebisch festgehalten ist)
Gehen bei einem 10-Tage dauernden Blockkurs oder an drei Wochenenden dann nicht inhaltlich und praktisch Dinge verloren?

Vielen Dank jedenfalls nochmal für eure Antworten bisher! Werd nachher gleich mal versuchen meinen Arbeitgeber davon zu überzeugen, was er alles davon hätte, wenn er mir die NLP-Ausbildung subventioniert. :14:

Grüße,

Daniel


   
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(@maggi)
Famed Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 3488
 

Hallo Daniel

Gehen bei einem 10-Tage dauernden Blockkurs oder an drei Wochenenden dann nicht inhaltlich und praktisch Dinge verloren?

Society und der Dvnlp haben unterschiedliche Wissensvermittlung.
Es kommt darauf an was du willst.
Ich habe beim Dvnlp gelernt .Der Kurs über 8 Monate...mit Prüfung...schriftlich... mündlich(Formatarbeit) und ein Projekt wie ich NLP privat umgesetzt habe..inkl. Vortrag.

Die Dame die dir gesagt hat das es zu viel ist im Intensivkurs war bestimmt auch vom DVNLP..das ist wirklich sehr viel zum verdauen....weil alles eben sehr ins Detail geht.
Ich habe auch schon Leute kennengelernt die einen Intensivkurs beim Dvnlp gemacht haben und auch damit klarkamen.
Kommt auch auf die schnelle Verarbeitung an...also rein Gehirntechnich und wie man so einiges Emotional verkraftet.

Man (in dem Fall jetzt ich) kann so pauschal nicht sagen was nun besser ist......wie sind denn deine Kriterien für ein NLP Seminar.was erwartest du davon..was wünschtst du dir.....was willst du lernen....und hast du vor NLP weiterzumachen.heißt Master oder Trainer.

NLP ist so individuell wie du einzigartig bist :26:

Hier haben wir vor kurzem diskutiert....
http://www.nlp-deutschland.de/forum/einstieg-smalltalk/4050-nlp-zertifizierung.html

Lieben Gruß
Mäggi


   
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(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Hoi! :1:

Turner wrote:

Was mich mehr oder weniger zur nächsten Frage bringt: ich habe gelesen, dass die Practitioner Ausbildung 130 Stunden und 18 Tage oder mehr dauern soll... sind das reine DVNLP-Regularien? (würd mich ja nicht wundern,wenn das bei uns deutschen alles wieder akriebisch festgehalten ist)
Gehen bei einem 10-Tage dauernden Blockkurs oder an drei Wochenenden dann nicht inhaltlich und praktisch Dinge verloren?

Mäggi und auch Ilja haben ja schon so Einiges zur Ausbildung selbst geschrieben.

Das "vs" stört mich etwas in dem Titel. Beide Ausbildungsformen haben nebeneinander und ergänzend sehr gute Vorteile!

Grundsätzlich erst mal schauen, was ist Dein Ziel bei und nach einer Ausbildung. Welche Erwartung gibt es bei Dir und welche werden von den Ausbildungen versprochen, Dir zu erfüllen.

Eine kleine und wichtige Anmerkung, die ich sehr oft gehört habe ist, dass Du bei SoNLP, Society of NLP, NLP bereits von der ersten Minute an selbst lernst und die Technik, das "wie" praktisch nebenbei lernst. Der Punkt mit dem Hauptaugenmerk ist das SELBST ANWENDEN. Für die Strukturen und Hintergründe alle in ein Seminar rein packen, was Du selbst jederzeit auch außerhalb der Ausbildung bei einem Trainer in den Skripten und Büchern nachlesen kannst, ist die Seminarzeit meiner Meinung nach sinnvoller mit TUN ausgefüllt.


   
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(@maggi)
Famed Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 3488
 

von Dirk

Der Punkt mit dem Hauptaugenmerk ist das SELBST ANWENDEN. Für die Strukturen und Hintergründe alle in ein Seminar rein packen, was Du selbst jederzeit auch außerhalb der Ausbildung bei einem Trainer in den Skripten und Büchern nachlesen kannst, ist die Seminarzeit meiner Meinung nach sinnvoller mit TUN ausgefüllt.

Hallo Dirk

Also das TUN........und auch das "Selbstanwenden"wird so denke ich überall getan....war bei mir jedenfalls der Fall.:3:
Ich denke es geht um Tiefe in den einzelnen Seminaren.......und auch um Geld(was es kostet)
Mein Seminar zum Besipiel hat fast 2000 Euro gekostet..........eines! und dafür kann sehr viel erwartet werden (wurde auch erfüllt:17:)
Dafür brauche ich zum Beispiel auch keine neuen Seminare.....weil eben alles komplett war.

In der Zwischenzeit von zwei Seminaren ist eigentlich auch Treffen der Gruppen vorgesehen um zu üben.....eigentlich Pflicht bei verschiedenen Trainern.

:21:Es kommt eben drauf an was man will und wofür......

Jede Ausbildung hat ihre eigene Qualität...(kommt naürlich auch auf die Trainer an)

von Daniel
Vielen Dank jedenfalls nochmal für eure Antworten bisher! Werd nachher gleich mal versuchen meinen Arbeitgeber davon zu überzeugen, was er alles davon hätte, wenn er mir die NLP-Ausbildung subventioniert. :14:

Und das........lieber Daniel.......ist nicht ganz uninterssant für ihn.

Lieben Gruß
Mäggi


   
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(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Mhh, scheint mir fast so, als sollte ich mal nach den Unterschieden zwischen SoNLP und DVNLP googeln, bevor ich mir weitere Gedanken mache. In der Zertifizierungsdiskussion konnte ich naemlich nicht gerade inhaltliche Unterschiede rauslesen. Trotzdem vielen Dank Maeggi; interessantes Thema allemal!

Bin auch Dirks Meinung, dass kostbare Seminarzeit besser mit Tun als mit theoretischem Lernen verbracht wird, aber wenn mir dann am Ende 9 Tage Theorie fehlen, ist das schon ein Haufen, wenn ihr versteht was ich meine...

Und wie ich mir meine Zukunft mit NLP vorstelle... darueber habe ich mir noch keine grossartigen Gedanken gemacht. Mich interessiert erst einmal, was der Practitioner mir 'bringt', und eventuell noch der Master danach. Glaube allgemein, dass es mir sehr gut in meiner Aufgabe als Coach helfen kann, neue Trainees besser auszubilden, evtl auch die letzten Kapazitaeten aus Ihnen rauszuholen, sie zu motivieren, etc, sowie im Privatleben auch. Aber dass ich meine berufliche Ausrichtung in Richtung NLP aendern werde, kann ich mir im Augenblick noch nicht vorstellen. Aber wer weiss, was noch so kommt, ne?! :1:

liebe Gruesse,

Daniel

P.S.: ich hoffe, das Fehlen der Umlaute stoert nicht allzu sehr. :3:


   
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(@axel_wehner)
Honorable Member
Beigetreten: Vor 8 Jahren
Beiträge: 730
 

Hi Daniel

die Unterschiede hast du etwas höher schon selbst sehr genau beschrieben.

Du schreibst, dass Du bereits als Coach arbeitest. Cool. in welchem Bereich?

Ich glaube ja, da wendest Du NLP bereits massig an... vll ohne es selbst so ganz genau zu wissen.

Alles Liebe
Axel


   
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(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Hi Axel!

Dann sind also das Nutzen der Seminarzeit für Praxiserfahrung, sowie Dauer und Kostenfaktor die Hauptunterschiede? Hört sich ja nicht schlecht an. :5:
Hab gestern auch nochmal ein bißchen SoNLP gegoogelt und auch die ein oder andere interessante Antwort gefunden. Danke nochmal!

Naja, ich arbeite unter anderem als Coach in der Ausbildung neuer Trainees (wobei mal die gemäß einer relativ deutschen Definition des "Coachens" ja eher als "Coachee" bezeichnen sollte). Internationales Unternehmen, dementsprechend auch als original englischer Begriff gebraucht. :3:
Bin Fluglotse und habe seit nem guten halben Jahr meine "Coaching-Lizenz", bin also noch recht unerfahren, was das angeht. Sicherlich, vielleicht benutze ich bereits einiges Aspekte des NLP ohne es zu wissen, aber ich gehe davon aus, da gibt es noch Steigerungspotential, zumal ich merke, dass viele unserer Trainees sicherlich mehr potential haben als es erst einmal den Anschein hat. Würde da gerne dem ein oder anderen helfen, die Ausbildung auch durchzustehen...

So, ich bedanke mich erst nochmal bei allen von euch, die so bereitwillig, informativ, freundlich, usw auf meine Fragen und Bedenken eingegangen sind! Ich werde definitiv zurückkommen, aber erst in ca 10 Tagen; heute Mittag gehts erstmal ab in den Urlaub! :5:

Bis bald und viele Grüße

Daniel


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

Hi Daniel,

bin gerad ezurück aus Hamburg, eine sehr intensive Ausbildung. 😉

Ein paar kurze Gedanken:
Du sprichst von den 130 Stunden im DVNLP. Diese sind vorgeschrieben, das heißt,d ie Trainer MÜSSEN dort 130 Stunden machen. Und sie müssen auch 14 oder 16 oder 18 Tage machen (genau weiß ich das nicht). Dadurch sind sie eingeschränkt, denn ...

... im Studi-Prac machen wir von 10 Uhr morgens oft bis nach Mitternacht. Das spart Tage, weil es die Tage wirklich voll ausnutzt. Im DVNLP wäre das gar nicht erlaubt, die meisten längeren Ausbildungen gehen von der Tageszeit her von so etwa 10 Uhr bis 13 Uhr, dann eineinhalb bis zwei Stunden Pause, dann noch einmal von 15 bis 17 oder 18 Uhr. Für mein Empfinden sind das sehr kurze Tage, zumal bei den 130 Stunden (soweit ich weiß) die Pausen nicht abgezogen werden. So hat jeder "8-Stunden-Tag" in wirklichkeit nur fünf oder sechs wirkliche Seminar-Stunden.

Doch es gibt noch einen anderen Punkt: Zu lange funktioniert IMHO nicht so wirklich gut. Das Menschliche Hirn ist dazu da, schnell zu erfassen und nicht langsam zu konstruieren. Wenn Du jeden Tag einen neuen Buchstaben siehst, wann erkennst Du, wie das Wort/der Satz ist? 365 Buchstaben sind es im Jahr ... dieser Beitrag hat sehr viel mehr als 365 Buchstaben, wäre es für Dich von Vorteil oder eher hinderlich, wenn er "auseinandergezogen" wird?

Das Hirn lernt schnell. Ein Trauma kann in bruchteilen von Sekunden installiert werden, einmal im Aufzug stehenbleiben, ein Ruckler, und manch einer trägt ein Aufzug-Trauma davon. Das mag negativ sein, doch mir geht es nur um die Fähigkeit des Hirns, schnell zu lernen.

Manche Zusammenhänge sind "schnell" besser, andere "brauchen Ihre Zeit". In meiner Welt ist es richtig, das ganze "passend" zusammenzufinden. Und das hängt auch von dem Trainer ab, da ist jeder unterschiedlich. Mir persönlcih ist die Pause (zwei bis drei Wochen) zwischen den zwei Blöcken wichtig. Mir persönlich sind aber auch Blöcke mit mehr als zwei Tagen wichtig, daher mache ich inzwischen keine Wochenend-Ausbildung mehr. Die zwei Tage reichen kaum, um richtig reinzukommen in´s Thema, und schon ist das Wochenende wieder vorbei.

Für mich ist das Konstrukt vier Tage Ausbildung (fast) rund um die Uhr - drei Wochen pause - Noch einmal vier Tage (fast) rund um die Uhr ideal. Ob es auch fü rdich das richtige ist ... musst Du wohl ausprobieren. 😉

Alles LIebe, Julian!


   
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(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Hallo Julian, und ihr anderen auch! :1:

Endlich zurück aus dem Urlaub; bereit für den nächsten. :14:
Aber noch zwei Wochen warten...

Vielen Dank für deine Antwort, Julian! Würdest du mir also raten, den Studipractitioner einem Regulären vorzuziehen? Letzterer scheint ja wieder in einem Block zu sein und sogar deiner Meinung nach wieder Nachteile zu haben. :3:

viele Grüße,

Daniel


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
 

Vielen Dank für deine Antwort, Julian! Würdest du mir also raten, den Studipractitioner einem Regulären vorzuziehen? Letzterer scheint ja wieder in einem Block zu sein und sogar deiner Meinung nach wieder Nachteile zu haben.

Ich versuche ja gerade, zu nichts "Konkretem" zu raten sondern Dir die Vor- und Nachteile aller Varianten aufzuzeigen damit Du selbst entscheidne kannst, was für Dich am besten passt. 😉

Alles Liebe, Julian!


   
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