Zirkeltraining: TimeLine

Ja die TimeLine von Lars würde mich auch Interesieren Julian! In meiner Warnehmung und wenn ich in meiner TimLine zurückgehe hmm bin ich der meinung das ich diese gemacht habe oder spielt meine Warnehmung mir einen streich? Obwohl wenn ich weiter zurückgehe hat jeder Teilnehmer diese Übung in 2 Gruppen gemacht. Bin schon ganz gespannt über Lars TimeLine ?

Ja, es gab im Zirkeltraining zwei TimeLine-Stationen. Richtig erkannt.

Konnte der Verlockung nicht wiederstehen, gerade durch den einsatz eines Masters, der die TimeLine woanders gemacht hat, auch hier etwas mehr Flexibilität zu fordern. 😀

Alles Liebe, Julian!

spannend, wie einem die Wahrnehmung doch manchmal einen Streich spielt.. 😉

Ich hatte zunächst TimeLine vorgeschlagen, danach aber doch TranceInduktion (3-2-1 bzw. 5-4-3-2-1 Induktion) gemacht.
*Klick* na, klingelts? 😀

Liebe Grüße

Lars

Stimmt, und ich hatte vorhin noch überlegt, daß doch jemand "Trance-Induktionen" gemacht hat, wo ich genau dasselbe dachte: "Spannend, daß das jemand macht, der woanders gelernt hat".

Es gab doch dennoch zwei TimeLine-Stationen, oder täusche ich mich jetzt? Eine hat Thomas Steinhart gemacht. Ups ... sollte es doch nur eine gewesen sein? 😳

Also, erste Runde:
Downwards
Verbindungsworte (Ute Stengel)
Induktionen (Lars Steinman)
Fraktionieren (Klaus und Nicole)

Das war die Erste Runde, da ging es rundrum um das Milton-Modell.

Wer hatte denn die Downward Inflections gemaht, war das Thomas Hock?

Alles Liebe, Julian!

genau der war das mit den DI.

In meiner Warnehmung war es nur eine TimeLine nur mich würde es interessieren von Lars zu hören wie du die TimeLine machst habe ja nur eine Variante gemacht.

😀

nachdem wir also geklärt hätten, dass es nur eine TL Übung gibt hab' ich mal eine andere Frage.

Dieses splitten der TL am Anfang, bzw. das "auf eine Linie legen", find ich ja sinnvoll, aber mir erschließt sich nicht der Sinn des "herunterholens".
Als Julian das gemacht hat (und später auch Nicole bei mir) hat er auf die Augenmuster geachtet bei der Frage wo Vergangenheit und Zukunft sind. Bei mir gehen die Augen da automatisch ins Visuelle. Finde ich auch klar, weil eine Frage nach dem WO meines Erachtens eine eher visuelle Repräsentation nach sich zieht.
Also warum wird das genau gemacht?

Liebe Grüße

Lars

Hi Lars,

bei mir war es z.B. so, dass meine Vergangenheit und meine Zukunft sozusagen überlagert auf meiner linken Seite waren. Nachdem Julian sie auseinandergezogen hat, fühlte ich mich irgendwie erleichtert. Nun ist meine Zukunftslinierechts und getrennt von meiner Vergangenheit. Visuell kann ja links und rechts sein. Über die Augenmuster ist zumindest zu erkennen, ob Vergangenheit und Zukunft voneinander getrennt sind.
Was du von wo und wohin "herunterholst" ist mir allerdings gerade nicht klar geworden.

Hallo ihr anderen,

meine Erfahrungen mit Timeline sind sehr ähnlich (ich habe den Practitioner in Bielefeld gemacht), wir haben allerdings die Timeline selbst etwas anders gelegt. Wir haben uns jeweils daran erinnert, wie wir z.B. heute morgen gefrühstückt haben, dann wie wir gestern gefrühstückt haben, dann vor einer Woche, vor einem Monat, vor einem Jahr, vor 5 Jahren, vor 10 Jahren. Dadurch ergab sich schon mal eine Timeline mit Kurve. Ebenso haben wir die Timeline für die Zukunft gelegt (wie wir morgen frühstücken, in einer Woche, einem Monat etc.) und die jeweiligen Erinnerungen und Vorstellungen mit Papierpunkten oder Ähnlichem auf dem Boden festgehalten. Diese persönliche Timeline sind wir dann auch rückwärts gegangen, um z.B. Ressourcen für die Gegenwart zu sammeln oder auch für ein anstehendes Ereignis in der Zukunft. Zu Beginn "der Reise in die Zeit" haben wir auch schon mal die Frage gestellt, welche Ressourcen aus dem bisherigen Leben wir für die Gegenwart gebrauchen können. Dann bin ich beim "Zurückgehen" auch nur bei den Erinnerungen hängengeblieben, die ich jetzt brauchen.
Verständlich so?

Es war mir ein großes Vergnügen mit euch am Chiemsee zu arbeiten.

Liebe Grüße
Katja

Hey Katja.

Was du von wo und wohin "herunterholst" ist mir allerdings gerade nicht klar geworden.

Na, die Zeitlinien. Bei mir sind die auch oben beide übereinander oder knapp nebeneinander oder so. Also hat Nicole die runtergeholt und auf eine Linie gebracht und später wieder nach oben gepackt.
Ich weiss nicht, ob das zwingend notwendig ist, aber schlecht war's jetzt nicht. 😉

Dadurch ergab sich schon mal eine Timeline mit Kurve.

Mmh.. klingt interessant.
Etwas aufwendiger, als die Möglichkeit, mit der wir gearbeitet haben, aber auch wesentlich individueller.
Ich könnte mir vorstellen das einzusetzen, wenn das Konzept TimeLine generell eher unbekannt ist bei meinem Klienten und er/sie keinen Zugang dazu findet.

Liebe Grüße

Lars

Hi Lars,

ja, jetzt weiß ich was du meinst.
Bei mir hatte Julian die TL "nur" auseinander gezogen und nicht "heruntergeholt" und auf eine Linie gebracht. Meine Vergangenheit haben wir nur weiter nach links gerückt und meine Zukunft ist jetzt schräg rechts.
Das heißt der Sinn oder Mehrwert des "Herunterholens" erschließt sich mir auch noch nicht.

Ja, die von mir beschriebene TL ist in der Anfangsphase aufwendiger, und kann so sicherlich mit jedem durchgeführt werden, der sich darauf einlassen möchte oder der ein bisschen mehr Zeit braucht. In unserer (damaligen) Practitionergruppe kamen so auch sehr, sehr persönliche Dinge ans Licht.
Dafür habe ich das "Schnellverfahren" noch nicht mitgemacht und keine persönlich Erfahrung damit.

Liebe Grüße
Katja

hi ihr lieben,

vor urzeiten hat volker mich mal gefragt, wo meine erinnerung und meine zukunft bildlich denn so liegt. die waren praktisch auf einer linie auf augenhöhe direkt vor mir. soweit ich's noch weiß, hat volker ansonsten nichts weiter gemacht außer mich aufzufordern, meine vergangenheit hinter mir zu lassen.

das war mir bis zum lesen dieses threads total entfallen. umso interessanter für mich ist daher, dass meine timeline am chiemsee vor und hinter mir wie eine autobahn unter mir lag, auf der ich einfach hin und her gehen konnte.

beim rückführen auf der suche für resourcen war ich dann richtig zickig. ich wollte nicht nur ein gutes gefühl finden, sondern ein so richtig gutes aufbauend bestärkendes. dadurch habe ich dann andere "stationen" nur wahrgenommen und konnte einfach weitergehen. überraschend war dann, was ich da gefunden habe.

für meinen umgang mit vergangenheit / zukunft scheint es umheimlich wichtig zu sein, wo genau meine timeline liegt. und ich denke ich habe meine vergangenheitslinie nur so bereitwillig zurückverfolgt, weil ich auf der suche nach einem ganz bestimmten gefühl war, von dem ich irgendwie genau wußte - das ist da irgendwo.

lg, birgit

soweit ich's noch weiß, hat volker ansonsten nichts weiter gemacht außer mich aufzufordern, meine vergangenheit hinter mir zu lassen.

Habe ich wirklich nichts anderes gemacht?

Nach meinen Erfahrungen ist es äußerst hinderlich, wenn sich Vergangenheit und Zukunft überlappen. Also - entweder Zukunft vor und Vergangenheit hinter dem Körper oder aber beides vor den Augen, aber auseinandergezogen. Klassisch ist dabei die Viertel vor 2 Uhr Positionierung. Wenn ihr Euch vor Eurem geistigen Auge eine Uhr vorstellt, liegt die Vergangenheit also auf 9 Uhr und die Zukunft auf 2 Uhr.

Ich persönlich halte es für sinnvoller, Zukunft und Vergangenheit vor sich im Blickfeld zu haben, anstatt die Vergangenheit hinter dem Körper verschwinden zu lassen, wobei es sicherlich individuell verschieden sein kann, was für denjenigen der bessere Weg ist.

Alles Liebe
Volker

hi volker,

Ich persönlich halte es für sinnvoller, Zukunft und Vergangenheit vor sich im Blickfeld zu haben, anstatt die Vergangenheit hinter dem Körper verschwinden zu lassen, wobei es sicherlich individuell verschieden sein kann, was für denjenigen der bessere Weg ist.

deine aufforderung, die vergangenheit endlich hinter mir zu lassen, scheine ich ja sehr wörtlich genommen zu haben.
wer von uns beiden hat da jetzt individuell für wen entschieden?

hey lars,
für mich macht das herunterholen der timline schon sinn. einerseits ist es einfacher auf einer am boden liegenden linie entlangzuwandern. ausserdem werden die stationen ja mit hilfsmitteln förmlich am boden geankert. da ist es schon schwierig, die dann visuell immer wieder in die höhe zu hieven.

lg, birgit

ok, klingt plausibel. 😀

Liebe Grüße

Lars