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Wissenschaftliche Anerkennung NLP

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(@Anonym)
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Hallo liebe Leute,
ich weiß nicht wie es euch geht... inwieweit beschäft ihr euch mit der wissenschaftlichen Anerkennung von NLP oder inwieweit findet ihr es wichtig, dass mehr auf diesem Gebiet gemacht wird?
Von Seiten der offiziellen, akademischen Psychologie wird NLP ja oft bemängelt, dass NLP der theoretische und empirisch-wissenschaftliche Unterbau fehle - dass es also quasi "nur" eine Ansammlung von Methoden sei.
Das führt natürlich dazu, dass NLP in einigen Kreisen nicht wirklich ernst genommen wird, manche sehen NLP ja sogar als Sekte an, was natürlich Quatsch ist. Ich frage mich, ob es nicht wichtig ist, dass da mehr getan wird, damit auch am Image von NLP nach außen gearbeitet wird. Dass NLPler von NLP überzeugt sind, ist ja klar, aber was ist mit den anderen?
Die Außendarstellung. Klevere Marketing- und Werbestrategien gibt es ja allemal, manchmal etwas platt "NLP kann alles", "NLP kann zaubern", etc. Letztendlich haftet ihm - zumindest in fachlichen Kreisen, in denen ich mich ja nun mal öfter bewege, der Ruf an, Psychologie für Laien zu sein, Pseudowissenschaft, esoterischer Hokuspokus...etc.
Wie seht ihr das? Es gibt ja einige Untersuchungen über die Wirksamkeit von NLP, letztendlich sind sie aber, soweit ich weiß, alle daran gescheitert, dass sie methodische Schwächen aufweisen. Eigentlich müßte es ja unter NLPlern genug Leute geben, die fachlich dazu befähigt wären, solche Untersuchungen methodisch korrekt durchzuführen. Besteht da kein Interesse? Resignation?
Viele Grüße Bodhi


   
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(@Anonym)
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Beigetreten: Vor 1 Sekunde
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Mich interessiert es wirklich kaum, was Andere von NLP halten, vor allem, wenn sie ihr Urteil auf Hörensagen begründen, und nicht auf eigenen Erfahrungen.

Dennoch würde ich eine wissenschaftliche Annerkennung natürlich begrüßen, wenn sich jemand darum kümmern mag.


   
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(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
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was dabei rauskommt wenn etwas wissenschaftlich gesehen wird sehe ich zB in der Medizin. Irgendeiner "erfindet" etwas und dann wird das neue "Verfahren" als Standard durchgesetzt. Das Gleiche bei Medikamenten....
Ein riesiges für nichts verschwendetes Potential.

Und NLP nach Büchern funktioniert nach meiner Erkenntnis ebenfalls nicht und wenn ich einen "NLP´ler" treffe der nur dumm über Hypnose rumlabert und mich nicht in Trance vesetzten kann ... dann läuft da was völlig falsch.

Es mag ja auch durchaus sein daß NLP-Formate mehr durch den Faktor X als durch sich selbst wirken. Dieser Faktor X besteht für mich aus den duch Charisma subbewußt installierte (neue) Grundannahmen (CoreBeliefs)

NLP als Werkzeug zu sehen finde ich eine prima Metapher, denn ein Hammer bekommt seine Energie und damit Wirkung von dem der dahinter steht.:26:

Ergo: Taugt der Mann (die Frau) nichts nutzt auch NLP nichts.


   
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(@maggi)
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von Michi
Ergo: Taugt der Mann (die Frau) nichts nutzt auch NLP nichts.

Mäggi
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(@Anonym)
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Beigetreten: Vor 1 Sekunde
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Kebap wrote:

Mich interessiert es wirklich kaum, was Andere von NLP halten, vor allem, wenn sie ihr Urteil auf Hörensagen begründen, und nicht auf eigenen Erfahrungen.

Das sehe ich grundsätzlich auch so. Aber viele informieren sich ja auch im Vorfeld erstmal, wie "angesehen" eine bestimmte Methode ist und kommen so erst gar nicht zu NLP, da sie so viel negatives im Vorfeld darüber hören.
Ich denke mal Arbeitnehmer merken etwas von der mangelnden Akzeptanz von NLP wenn es um die Genehmigung von Bildungsurlaub oder Fortbildungen beim Arbeitgeber geht oder um die Akzeptanz ihrer Zertifikate bei Bewerbungen oder, ganz lapidar, bei der Anerkennung ihrer Fortbildung beim Finanzamt. Es hat also auch konkrete Auswirkungen. Warum ist das Ansehen von NLP in der Öffentlichkeit weit weniger gut als beispielsweise die Systemische Familientherapie oder die Gestalttherapie, auf die NLP ja aufbaut. Fragen über Fragen :1:


   
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(@Anonym)
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Beigetreten: Vor 1 Sekunde
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DeMike wrote:

was dabei rauskommt wenn etwas wissenschaftlich gesehen wird sehe ich zB in der Medizin. Irgendeiner "erfindet" etwas und dann wird das neue "Verfahren" als Standard durchgesetzt. Das Gleiche bei Medikamenten....
Ein riesiges für nichts verschwendetes Potential.

Und NLP nach Büchern funktioniert nach meiner Erkenntnis ebenfalls nicht und wenn ich einen "NLP´ler" treffe der nur dumm über Hypnose rumlabert und mich nicht in Trance vesetzten kann ... dann läuft da was völlig falsch.

Es mag ja auch durchaus sein daß NLP-Formate mehr durch den Faktor X als durch sich selbst wirken. Dieser Faktor X besteht für mich aus den duch Charisma subbewußt installierte (neue) Grundannahmen (CoreBeliefs)

NLP als Werkzeug zu sehen finde ich eine prima Metapher, denn ein Hammer bekommt seine Energie und damit Wirkung von dem der dahinter steht.:26:

Ergo: Taugt der Mann (die Frau) nichts nutzt auch NLP nichts.

Bei Wirksamkeitsuntersuchungen, geht es ja darum, ob NLP wirkt, ob Menschen sich also durch NLP Interventionen zum positiven Veränderungen - und das unter wissenschaftlichen Bedingungen.


   
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(@julian)
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Beigetreten: Vor 2 Jahren
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ich weiß nicht wie es euch geht... inwieweit beschäft ihr euch mit der wissenschaftlichen Anerkennung von NLP oder inwieweit findet ihr es wichtig, dass mehr auf diesem Gebiet gemacht wird?
Von Seiten der offiziellen, akademischen Psychologie wird NLP ja oft bemängelt, dass NLP der theoretische und empirisch-wissenschaftliche Unterbau fehle - dass es also quasi "nur" eine Ansammlung von Methoden sei.

Die Wissenschaftliche Anerkennung halte ich für Unsinn, evtl. sogar für schädlich vom systemischen Gedanken her.

NLP ist eine Methodensammlung ... und sonst nichts! NLP wollte auch nie etwas anderes sein. Daher frage ichm ich eher, wo der Anspruch an eine "verwissenschaftlichung" kommt. Meine persönliche Interpretation: Aus der Angst der Anwender, aus der generalisierten Angst und der Sucht nach "etwas zum Festhalten". Sicherheit als Kompensation.

Dennoch fürht meiner Meinung nach eine verwissenschaftlichung dazu, daß genau das verloren geht, was NLP in seiner starken Form wirklich ausmacht: Den Spaß am Ausprobieren, die individuelle Wahrnehmung, ob der eingeschlagene Weg funktioniert, das "wilde".

Das sehe ich grundsätzlich auch so. Aber viele informieren sich ja auch im Vorfeld erstmal, wie "angesehen" eine bestimmte Methode ist und kommen so erst gar nicht zu NLP, da sie so viel negatives im Vorfeld darüber hören.

Alleine dieser Absatz jagt mir einen Schauer über den Rücken. Um mal vorne anzufangen ... du hast Grundsätze und die prägen auch,w ie Du NLP siehst. So deine Worte.

Das "Aber" disqualifiziert den ersten Satz. Da stellt sichm ir die Frage, ob deine Grundsätze eben nicht "grundsätzlcih" gültig sind.

Dann geht der Absatz sehr stark in Vorannahmen und generalisierungen über. "viele informieren sich (...) und hören negatives". Tun das wirklcih sov iele? Hören die wirklich s o viel negatives?

Und ... wenn es negatives gibt, ist es dann nicht positives, daß es zur sprache kommt? Ist das nicht essentiell, um ein System "lebendig" zu halten, daß es immer Raum für positives und negatives gibt?

NLP wurde schon als vieles Diskutiert. Ob als Sekte, als Humbug oder als die einzig wahre Methode. Ich halte es für sehr gesund, wenn Menschen sich selbst GEdankend darüber machen und sich auch darüber austauschen, anstatt sich auf irgendwelche Wissenschaftliche Studien zu verlassen. Dabei finde ich Reiki ein hervorragendes Beispiel:

Millionen (wenn nicht Milliarden) wenden es an. Dann kommt eine Studie, die zweifelsfrei nachweist, daß es nicht funktionieren kann.
Hey, es gab auch Studien, vor ein paar Jahrhunderten, daß kein Lebenwesen eine Geschwindigkeit von mehr als 80 Meilen pro Stunde aushalten könnte ohne tot umzufallen, daß die Welt eine Scheibe ist und mir stellt sich die Frage, ob vor rund 2.000 Jahren wirklich jemand an ein Kreuz genagelt wurde.

Alles in allem ist es mir lieber,w enn Menschen kritisch sind, sich umhören und dann selbst entscheiden (und verantworten), als wenn sie blind wissenschaftlichen Forschungen folgen.

Alles Liebe, Julian!


   
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(@julian)
Mitglied Admin
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Bei Wirksamkeitsuntersuchungen, geht es ja darum, ob NLP wirkt, ob Menschen sich also durch NLP Interventionen zum positiven Veränderungen - und das unter wissenschaftlichen Bedingungen.

Da steckt übrigens auch eine Bewertung drinnen, die bei mir haufenweise Alarmsignale auslöst. Wer definiert, was "positiv" ist? Wie will eine Studie etwas nachweisen, das nicht klar definiert ist?

Für den einen mag NLP für "positive Veränderungen von Menschen" stehen ... doch was ist mit denen, für die NLP eine reine Verkaufstechnik ist? Oder eine Wahrnehmungs-Technik?

Es kommt immer auf den an, der es macht. Und wenn NLP jetzt dazu benutzt wird, Menschen "zum negativen" zu verändern, dann würde es bei der Studie "durchfallen", dennoch "wirkungsvoll" sein.

Um solche Fragen zu stellen, und auch um der Frage der "wissenschaftlichen Anerkennung" näher zu kommen wäre es nötig, erst einmal zu fragen, als "was" Du NLp wissenschaftlich anerkannt wissen willst.

Alles Liebe, Julian!


   
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(@Anonym)
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Klar, dass müßte man erstmal definieren. Wenn ich davon rede, NLP im professionellen Bereich einzusetzen, dann spreche ich davon, NLP beispielweise in der Beratungsarbeit einzusetzen. Es ginge also darum nachzuweisen, dass eine bestimmte NLP Intervention für den Klienten nachweislich (für ihn natürlich subjektiv) nützlich ist. Das widerspricht sich für mich nicht mit dem systemischen Gedanken. Ich denke mal, dass beispielsweise die Systemische Familientherapie ähnliche Untersuchungen über ihre Wirksamkeit anstellt. Wenn solche Untersuchungen unter "fairen" Bedingungen aufgebaut sind (z. B. klar definiertes Ziel, diejenigen, die die Interventionen ausüben, sind auch wirklich in NLP geschult), habe ich damit kein Problem, finde es sogar für NLP sinnvoll. Die Frage für mich ist, ob es nicht eher schädlich für NLP ist, solche Untersuchungen abzulehen und damit ja auch abzulehnen, von der Wissenschaft ernst genommen zu werden. Oder steckt da die Angst dahinter, dass das Ergebnis schlechter ausfallen könnte als erhofft? Letztendlich finde ich solche Untersuchungen auch nur begrenzt aussagefähig, das ist schon klar. Und das wissenschaftliche Erkenntnisse sich verändern können, ist auch klar. Das ist das Prinzip von Wissenschaftlichkeit.
Das Gegenteil davon ist, die eigenen Theorien und Methoden NICHT zu hinterfragen und sich NICHT auf ihre Wirksamkeit zu überprüfen oder um im Bild zu sprechen: wir haben es irgendwann mal geschafft zum Mond zu fliegen. Dazu mussten Theorien aufgestellt und immer wieder verändert werden, weil sie sich als unrichtig erwiesen haben. Viele Raketen sind abgestürzt, doch irgendwann hatte man raus, wie es funktioniert. Das ist doch die Grundidee von Wissenschaft. Viele Grüße Bodhi


   
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(@Anonym)
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Julian wrote:

Es kommt immer auf den an, der es macht. Und wenn NLP jetzt dazu benutzt wird, Menschen "zum negativen" zu verändern, dann würde es bei der Studie "durchfallen", dennoch "wirkungsvoll" sein.

Persönliche Integrität ist wichtig, das ist schon klar. Aber neben dem "menschlichen Faktor" spielen die Methoden doch auch eine wesentliche Rolle, sonst wär es ja egal ob Du NLP oder Psychodrama anbietest.


   
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(@Anonym)
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Julian wrote:

Die Wissenschaftliche Anerkennung halte ich für Unsinn, evtl. sogar für schädlich vom systemischen Gedanken her.

Julian wrote:

Hey, es gab auch Studien, vor ein paar Jahrhunderten, daß kein Lebenwesen eine Geschwindigkeit von mehr als 80 Meilen pro Stunde aushalten könnte ohne tot umzufallen, daß die Welt eine Scheibe ist und mir stellt sich die Frage, ob vor rund 2.000 Jahren wirklich jemand an ein Kreuz genagelt wurde.

.... in meiner holistischen Sichtweise der Dinge steht die Wissenschaft auf sehr sehr dünnen Beinen. Berichte über und Anleitungen wie "Wissenschaftliche Wahrheiten" , auch unter den Wissenschaftler gibt es viele Betrüger mit exzessivem Geltungsdrang, so zu erstellen sind daß sie als Wahrheit erscheinen gibt es deren viele. Aus meiner Sicht steckt auch hinter vielen NobelPreisen rein garnichts.....

Die Idee mich oder irgendeinen anderen Kreator digitalisieren und quantisieren zu können ist für mich mindfuck und ein bischen so wie auf einem Taschenrechner Großcomputer zu entwickeln.

Das was mich fasziniert ist eher daß JESUS wirkt und das ganz egal ob er je gelebt hat. Mensch Leute !!!! Ist es nicht wie bei Hans im Glück?

Der Darsteller ist nicht die Wirkung die dahinter steckt.

Hei? Was nutzt mich ein Hans im Glück und JESUS in einer Realität die nicht meine ist? Was wirkt ist doch wenn ich Hans im Glück und JESUS in meiner Realität zu mehr Leben erwecke.

Noch ein Beispiel daß das Reden darüber und "wissenschaftliche Erfassen" eher schädlich ist:
Akkupunktur wurde in den vergangenen Jahren gescreent um zu ermitteln wo es wirkt und was die Krankenkassen gegebenenfalls bezahlen solten. Das Ergebnis was daß eigentlich nur die Schmerzbehandlung Sinn machen würde.

Und nun? Nun wirkt die Akkupunktur tatsächlich im Mittel schlechter als vorher un das einfach nur weil in jeder Zeitung zu lesen steht daß Akupunktur in den anderen Disziplinen versagt hätte. Dumm dumm dumm gelaufen ? Einer hat "Recht" mit seiner Auffassung und für ganz viele Menschen ist eine Möglichkeit der Heilung versaut worden.

Ein bischen so als wenn in einer PlaceboFallstudie den Probanten vorher explicit gesagt wird daß es sich um ein unwirksames Mittel handle. Das ist für mich keine Forschung sondern reiner & purer Lobiismus unter einem Deckmantel.

Mal einen Schritt zur Seite gemacht fällt mir auf daß Leute die keine Ahnung haben nicht Leute die Ahnung haben & Wirkung kreieren bewerten können.
Andererseits finde ich es durchaus gerecht wenn Kritiker keine Hilfe erfahren können weil sie selbst eine Welt der NichtWirkung kreieren. .... und dabei will ich Ihnen nicht reinreden.

Die Zweifler kreieren sich selbst ihre / eine Welt ohne Wirkung und täuschen sich selbst durch die damit verbundene "Verbiegung" ihrer Sinneskanäle und Filtersysteme. Die Idee sich selbst eine objektive Wahrheit bestätigen zu können in einer realtiven Welt völlig sinnlos.

Meine Welt ist eine ganz andere :5::5::5::10::17: das ist alles möglich


   
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(@Anonym)
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DeMike wrote:

.... in meiner holistischen Sichtweise der Dinge steht die Wissenschaft auf sehr sehr dünnen Beinen. Berichte über und Anleitungen wie "Wissenschaftliche Wahrheiten" , auch unter den Wissenschaftler gibt es viele Betrüger mit exzessivem Geltungsdrang, so zu erstellen sind daß sie als Wahrheit erscheinen gibt es deren viele. Aus meiner Sicht steckt auch hinter vielen NobelPreisen rein garnichts.....

Das Thema Wissenschaft scheint ja hier ein Reizthema zu sein. Ich vermute mal, wenn ihr zum Zahnarzt geht oder eine OP am offenen Herzen habt, seid ihr dankbar, dass der Arzt wissenschaftlich ausgebildet ist 😉
Das Wissenschaft nur einen Teilaspekt der Wirklichkeit abbildet... kein Thema!
Sich aber komplett von der Wissenschaft zu verabschieden halte ich für falsch und schädlich. Erstmal ist Wissenschaft eine gesellschaftliche Vereinbarung darüber, was als "wahr" bzw. "unwahr" angesehen wird. Natürlich ist das eine Konstruktion - wie NLP übrigens auch. So gesehen steht NLP auf ebenso dünnen Beinen 😉
Mit Aussagen wie "Betrüger mit exzessivem Geltungsdrang" kann ich nichts anfangen. Genauso gut könnte man sagen, unter NLPlern gibt es "Betrüger mit exzessivem Geltungsdrang". Das hätte genauso viel/wenig Aussagekraft.
Gruß Bodhi


   
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(@Anonym)
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DeMike wrote:

Mal einen Schritt zur Seite gemacht fällt mir auf daß Leute die keine Ahnung haben nicht Leute die Ahnung haben & Wirkung kreieren bewerten können.
Andererseits finde ich es durchaus gerecht wenn Kritiker keine Hilfe erfahren können weil sie selbst eine Welt der NichtWirkung kreieren. .... und dabei will ich Ihnen nicht reinreden.

Wer sind die Leute "die keine Ahnung haben"? Wovon haben sie keine Ahnung? Wer definiert, dass sie keine Ahnung haben bzw. keine Wirkung kreieren? Hier schlägt der Meta-Modell-Teufel ganz furchtbar zu :23: :1: :10:


   
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(@julian)
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Oder steckt da die Angst dahinter, dass das Ergebnis schlechter ausfallen könnte als erhofft?

Genau da beißt sich für mich die Katze selbst in den Schwanz. Ich halte NLP doch auch für "unwissenschaftlich". Dafür für effektiv, das ist mir durchaus wichtiger.

NLP ist ja explizit NICHT als wissenschaftliches Modell definiert. Waruma lso wissenschaftlich erforschen?

Die Effizienz von NLP ergiebt sich meiner Meinung nach daher, daß es nicht die Aufgabe war, ein Modell zu erschaffen, welches einen Anspruch auf Wahrheit hat. Es hat einzig den Anspruch auf Wirkung.

Was der Denker denkt, wird der Beweisführer Beweisen. Es wird wissenschaftliche Studien geben, die beweisen, daß NLP "richtig" ist und es wird Studien geben, die beweisen, daß es "nicht richtig sein kann".

Daher sehe ich diese Richtung als völlige Sackgasse. Und wenn es darum geht, NLP zu "stützen", dann würde ich andere Wege für viel Sinnvoller halten. Das fängt an bei der Verbandsarbeit, geht über die Preistransparenz, es wäre nötig die ganzen persönlichen Zwiste von Trainern aus dem NLP rauszunehmen und vieles mehr. DA würde ich, im gegensatz zu der Verwissenschaftlichung, einen Sinn drinnen sehen. Und genau da wehren sich die Trainer und die Verbände konstant dagegen.

Alles Liebe, Julian!


   
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Julian wrote:

Das fängt an bei der Verbandsarbeit, geht über die Preistransparenz, es wäre nötig die ganzen persönlichen Zwiste von Trainern aus dem NLP rauszunehmen und vieles mehr.

Siehe Richards Bandler Verhältnis zu seinen ehemaligen KollegInnen John Grinder, Robert Grinder und Leslie Cameron-Bandler :23: :23: :23:


   
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