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Fahrgemeinschaften

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(@tanja-loic)
Active Member
Beigetreten: Vor 7 Jahren
Beiträge: 15
 

Dann kann ich keine PN versenden! - Es liegt also nicht an mir. 😉 Bei mir erscheint das Zeichen nicht. - Beweisfoto gewünscht?


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
Themenstarter  

Dann nehme ich an, in seinen Privatsphären-Einstellungen ist eingetragen, daß er nur von Freunden direkt angemailt werden kann.
Das heißt: Fang mit einer Freundschaftsanfrage an. 😉


   
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(@tanja-loic)
Active Member
Beigetreten: Vor 7 Jahren
Beiträge: 15
 

Ist längst geschehen.


   
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(@thomas-lucidus)
New Member
Beigetreten: Vor 7 Jahren
Beiträge: 3
 

habe dir da freundschaftanfrage gesendet...


   
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(@tanja-loic)
Active Member
Beigetreten: Vor 7 Jahren
Beiträge: 15
 

Hej, Julian! 🙂

Habe mit Thomas gesprochen - Er besucht ein anderes Seminar, nämlich das Practitioner.

Frage mich - nein, Dich, Julian:
Wie hätte ich das denn erkennen sollen? - Fand die Vorstellung nicht abwegig, dass man früher anreist, um das Time-Out-Seminar noch mitzunehmen.
Und früher Abreisen (aus welchen Gründen auch immer) ist ja manchmal nach Rücksprache möglich....
Selbst Thomas ist nicht aufgefallen, dass wir unterschiedliche Seminare besuchen.

Ein Urteil wie "Dir fehlt gerade die Achtsamkeit, das "Wahrnehmen Deines Gegenübers" finde ich in diesem Fall nicht angemessen - muss ich mal ehrlich sagen.

LG
Tanja


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
Themenstarter  

Hi Tanja,

Du bist nicht der einzige Mensch, der mich zwischendurch mal verdammen will. *lach*
Dennoch ist es stets nur liebevoll, wenn ich mal jemanden gegen die Wand laufen lasse.

Hättest Du es wissen müssen? Nein, natürlich nicht.
Hättest Du es merken können? Ja, das schon. Vielleicht. Vielleicht auch nicht.

Hilft es Dir weiter, wenn Du achtsamer wirst? Definitiv.
Du hast so schnell ein Urteil im Kopf, dem will ich gar nicht "hinterherrennen".
Jetzt gerade eben zum Beispiel: Kann es sein, daß Du jetzt gerade eben im Kopf hast "Julian, Du irrst Dich total, genau das Gegenteil ist der Fall"?

Es geht nicht um die 99.9%, in denne ich falsch liege. Es geht m die 0,01%, in denen ich richtig liegen könnte und bei denen Du etwas lernen könntest.
Oder auch nicht.
Vielleicht täusche ich mich ja auch.
Ich bin da ziemlich fehlerhaft.
Eigentlich habe ich fast nie recht.
Vielleicht sogar gar nicht.
Nie.
Warum sollte ich?
Bin kein Rechthaber.

Ist gut so.
Und ist immer alles liebevoll von mir.
Auch Dir gegenüber.

Schön, daß es Dich gibt!

Alles Liebe, Julian!


   
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(@thomas-lucidus)
New Member
Beigetreten: Vor 7 Jahren
Beiträge: 3
 

Sehr gerne,
melde Dich bei mir - habe Dir Freundschaftanfrage gesendet. Ich plane gegen 11 aus Hamburg losfahren... 12.20 wäre ich in Hannover, Pferdekreuzturm - and der A37 - wurde es Dir passen? LG Thomas


   
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(@tanja-loic)
Active Member
Beigetreten: Vor 7 Jahren
Beiträge: 15
 

Huhu Thomas! 🙂

Dieser Post hat das Datum von heute (von heute früh) - dabei haben wir gestern doch schon kommuniziert.... - Merci nochmal für die Kontaktaufnahme via Facebook! 🙂
Wahrscheinlich ist der Post einfach nur mit einer Zeitverzögerung hier online gegangen.
Wirklich schade, dass wir zeitversetzt in Soyen sind! :-/

LG
Tanja


   
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(@tanja-loic)
Active Member
Beigetreten: Vor 7 Jahren
Beiträge: 15
 

Lieber Julian,

ich will Dich doch nicht verdammen!!! 🙂

Ich finde aber: Man muss nicht immer bzw. Alles dahin gehend zurechtbiegen, um damit zu Lehren - hier: bei mir darauf zu pochen "Sei achtsamer!".
Insbesondere doch dann nicht, wenn Du aus persönlichen Gesprächen ganz genau weißt, dass ich Euer Seminar gerade deshalb besuchen möchte, um in meiner "Aufbruchshasen-Stimmung" zu mehr Ruhe, zu mehr Achtsamkeit zu finden.

Denn es ist auch "Achtsamkeit", beim 'durchwirbeln'/irritieren/verweisen des Anderen ein Mindestmaß an Rapport (eine gute Balance: Assoziation - Dissoziation) zu wahren - weil es die 'Effizienz' sichert, weil es das Lernen sichert, weil es das Vertrauen sichert.

Ich bin auch froh, dass es Dich gibt - vor allem darüber, dass sich unsere Wege "im richtigen Augenblick" wieder kreuzten! 🙂
Und ich habe das Vertrauen, dass Du es gut meinst, das Liebevolles dahinter steckt!
Und ich habe grundsätzlich sogar viel Vertrauen in Deinen Blick für Gegebenheiten, Dynamiken und Prozesse.

Auch meine 'Kritik' zu diesem Thema ist liebevoll gemeint. - Uns beiden gegenüber. 😉
Da ich noch (!) widersprechen darf, nutze ich die Chance, um mir meine Zuversicht für kraftvolle Prozesse im Seminar zu wahren. 😉

Herzliche Grüße!
Tanja


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
Themenstarter  

Liebe Tanja,

das Problem ist manchmal, daß ein Mensch "so schnell hin- und herwuselt", daß es kaum Sinn macht, wirklich ausführlich zu antworten. Das kenne ich von einigen Teilnehmern. Und da scheint es mir dann sinnvoll, einfach ein paar "Stolpersteine" in den Weg zu legen.

Es geht dabei gar nicht darum, wer Recht hat oder wer eben nicht Recht hat, sondern vielmehr darum, innezuhalten und nochmal zu reflektieren. Letzten Endes haben wir alle manchmal Recht und manchmal Unrecht, aber auch niemals ausschließlich Recht oder ausschließlich Unrecht. Meist haben wir ein bißchen mehr REcht oder ein bißchen mehr Unrecht, aber dann doch wieder alles zusammen und am Ende stellen wir fest, wie sehr wir darum gekämpft haben, "Recht" zu haben, und wie sinnlos es letzlich doch war.

In den Seminaren ist das oft ein Thema, weil ein Teilnehmer nicht weiterkommt in irgendeinem Thema, doch anstatt sich zu bewegen und was anderes auszuprobieren hängt er erst einmal daran fest, festzulegen, wer jetzt "Recht" hat und wer nicht. Erfahrungsgemäß spielt das einfach keine Rolle. Nach Watzlawick gibt es sowieso keine endgültige Wirklichkeit.

Also gucke ich mir den Sekundärgewinn an, wenn jemand "Recht haben will". Oft ist das, weil jemand glaubt, abgewertet zu werden, wenn er nicht REcht hat. Er fühlt sich angegriffen, wenn die Überlegung im Raum steht, er könnte Unrecht haben. Und das führt mich zu zwei Verhaltensoptionen, die nicht endgültig sind, manchmal aber durchaus produktiv:

  1. Ich versuche, auch wenn es mir nicht immer gelingt, einfach keinen Wert darauf zu legen, ob ich Recht habe oder nicht. Stattdessen konzentriere ich mich auf ein en anderen Aspekt nämlich ...
  2. ... ich versuche mich auf das zu Konzentrieren, was jemanden weiterbringt. Jemanden weiterzubringen ist halt sinnvoller als Recht zu haben (und jemand anderen in´s Unrecht zu versetzen)

Die Frage ist letztlich also, ob das "Innehalten" von Dir, die Suche nach einer Lösung, die Du vielleicht gar nicht sehen konntest, und die "Befürchtung", Dumm dazustehen, weil Du etwas nicht gesehen hast, ob dieser ganze Ablauf Dich weitergebracht hat. Und vielleicht auch der Gedanke, daß es enorm viel Kraft kostet, Recht haben zu wollen.

Und vielleicht habe ich damit völlig Unrecht.
😉

Alles Liebe, Julian!


   
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(@tanja-loic)
Active Member
Beigetreten: Vor 7 Jahren
Beiträge: 15
 

Lieber Julian,

geht mir nicht um recht haben, geht mir um Effizienz:

Das Seminar trat unerwartet in mein Leben; muss um die Teilnahme zu ermöglichen Einiges organisieren (Urlaub absprechen, Kind gesichert unterbringen, Geld auftreiben, günstige An-/Abreise organisieren, die mögl. wenig Zeit in Anspruch nimmt, Termine verschieben, ToDos aus der KW vorziehen...).

Das Ganze vor dem Hintergrund, dass ich aktuell dicht mit ultra-dringenden ToDos bin, die nicht mehr aufschiebbar sind. (Und auch deshalb aufgelaufen sind, weil ich in den letzten Wochen fast das doppelte der vertragl. geregelten Arbeitszeit im Job einsetzen musste.)

Vor diesem Hintergrund, wünsche ich mir ein fluxe kurze Information, die mich schnellstmöglich umplanen lässt (Alternativ-Anreise-Option suchen) statt dass Du mir ein Lektion daraus bastelst, auch wenn es 'lieb gemeinte Steine' waren.

In diesem Sinne ging es mir auch um 'hier & jetzt Grenzen setzen'.

Das Thema 'Zeit-Kräfte-Management' möchte ich sehr gern im Seminar bearbeitn, damit ich es zukünftig erlöster leben kann.
Aber aktuell steh ich, wo ich stehe und versuche das Beste draus zu machen - nämlich TROTZ der widrigen Umstände das Seminar zu besuchen!
(Eigentlich besuche ich es ja sogar WEGEN der widrigen Umstände - die erzeugen Leidensdruck 😉 )

Mag jetzt nicht weiter erklären. - Bitte nicht übel nehmen, als ich auf Deine kommende Antwort nicht oder nur sehr zeitverzögert antworte.

LG
Tanja


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
Themenstarter  

Hi Tanja,

das nehme ich völlig entspannt auf und Dir keneswegs übel.
Die wichtigste Erkenntnis zu Deiner Situation ist: Das Leben gibt einem immer das, was man gerade "braucht", und das ist leider nur selten auch das, was man gerade "will". 😉

Alles Liebe, Julian!


   
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(@tanja-loic)
Active Member
Beigetreten: Vor 7 Jahren
Beiträge: 15
 

Ja, leider wahr! 🙂
LG
Tanja


   
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(@julian)
Mitglied Admin
Beigetreten: Vor 2 Jahren
Beiträge: 4664
Themenstarter  

Glücklicherweise wahr.

Ich bin bis zu meinem 30ten Lebensjahr nahezu verzweifelt, weil KEIN Job gepasst hat und ich selbst in den billigsten Aushilfsjobs total versagt habe. Ich habe die Menschen beneidet, die es geschafft haben, so was banales wie einen Kassenjob bei ALDI hinzubekommen und fühlte mich wie ein Totalversager.

Das Highlight: Ich habe einmal mehrere Monate lang versucht, für eine Firma Telefonverträge zu verkaufen. Das war ein reines Preselection bei der Öffnung des Telefonmarktes: Die Verträge haben nichts gekostet und hatten keine Mindestlaufzeit! Der Kunde musste nur sagen "Ja, ich will jetzt über eine andere Firma telefonieren und nicht mehr über die Telekom.". Das war alles. Und selbst das habe ich nicht hinbekommen.

Glücklicherweise. Denn stelle Dir mal vor, es hätte funktioniert und ich wäre heute noch immer Telefonverkäufer.
:woohoo: :woohoo: :woohoo: :S :sick:

Wenn das Leben "nicht funktioniert", dann ist das in der Regel ein sehr, sehr wertvoller Hinweis, daß Du was ändern musst.
Zum Glück gibt es den!
😉


   
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(@jahnsterley)
Eminent Member
Beigetreten: Vor 9 Jahren
Beiträge: 20
 

...und ich dachte ich finde hier jemanden mit dem ich mitfahren kann... 😛

Kann mich dann wenigstens jemand vom nächsten Bahnhof abholen und dort dann wieder hinbringen? 😉


   
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