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Unterschiede in der Körpersprache

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(@Anonym)
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Ich hatte mal ein Buch von Sammy Molcho (hab es aber leider dauerhaft verliehen *grins*) in dem ein paar kleine Tips zur Körpersprache standen, die doch eher für den Hausgebrauch ganz ok sind.
Mich interessiert nun, wie ihr die Körpersprache beurteilt, bewertet...
Gibt es generell Unterschiede in Körpersprache / Signalen wenn sie von Männlein oder Weiblein kommen? Oder könnte man die grundlegenden "Regeln" für beide Geschlechter gelten lassen?

Alles Liebe, Dani


   
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(@Anonym)
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Es gibt deutliche Unterschiede. Das kommt erstmal darauf an welche Identität du rüberbringen willst und zweitens welches Ziel deine Konversation hat. Wenn Frauen jemanden attraktiv finden streichen sie sich durch die Haare. Männer tun das nicht. Die Beine von Frauen sind beim stehen eher ein wenig eng aneinander im Vergleich zum Cowboy-Stand den manche Männer drauf haben. Nur mal als Beispiel. Es gibt also viele Unterschiede. Genauso gibt es allerdings auch viele Gemeinsamkeiten. Mann und Frau orientieren ihen Unterkörper der Person zu die sie interessant finden. Beide lehnen sich rein je nachdem wie sie ihren eigenen Wert einschätzen. Arme überschränken ist auch das gleiche bei beiden. Jede Dominanz Geste die der Mann machen kann könnte die Frau auch machen. Allerdings wirkt Körpersprache auch je nach Geschlecht auf das andere Geschlecht unterschiedlich. Falls Männer viel Humor und insgesamt Dominanz ausstrahlen kommt das bei Frauen üblicherweise gut an. Falls Frauen bei Männern viel Humor und insgesamt zu viel Dominanz ausstrahlen kann das sehr stark nach hinten los gehen. Unterschiede sind da also sowohl in der Körpersprache an sich sowohl in der Auffasung der Signale zwischen Mann und Frau vorhanden.


   
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(@Anonym)
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Hi Patrick, also mir ist es wichtig, mehr über die Unterschiede der Geschlechter zu erfahren:)
Klar, geht schlecht, wenn man "den anderen nicht so richtig kennt" .
Aber ich mache mal eine neue Erkenntnis an mir fest und erkläre mal ein wenig.

Fest steht, ich bin ein sehr gefühlvoller, emotionaler Mensch. Im Job kann das natürlich fest nach hinten los gehen. D.h. Durchsetzungsvermögen sinkt erheblich, Frau wird nachgesagt "oooch eine ganze liebe" *grmpf* Damit kann Frau natürlich auch keine Lorbeeren ernten. Vor allem, wenn Frau nicht wirklich mit etwas "typisch weiblichem" die Brötchen verdient.
So versuche ich wiederrum immer wieder zu "floppen" was das anbetrifft.
Kommt oftmals nicht gerade authentisch rüber. Schulterklopfer hier Schulterklopfer da.... Du weißt sicher, wovon ich rede 🙂

Das wiederrum verwirrt auch im Privatleben, wenn ich die beiden Seiten nicht sauber trennen kann. Sprich, Beziehungen kommen nur zu Stande, wenn es eben die kumpelhafte Anziehung ist.
Ich für mich habe fest gestellt, dass ich damit eben immer nur Kumpel anziehe, mit denen ich ins Bett steige und Beziehungen pflege, was natürlich nie nix halbes und nix Ganzes wird, da ich ganz andere Bedürfnisse habe.
Irgendwann bleiben einfach auch meine Bedürfnisse aussen vor.
In erster Linie bin ich eine Frau und möchte es auch bleiben.

Job wechseln wäre auch nicht das non plus ultra.

Ich versuche grad zu ergründen, wie ich mit der Körpersprache gezielt umgehen kann, so dass ich auf beiden Seiten authentisch wirke.
Denn die Körpersprache macht ja 80% der wichtigen Informationen aus.
Habe diese (meine) Marotte erst vor kurzem erkannt und suche natürlich nun nach einer Lösung :13:.... Hände ringend, so dass ich in beiden Bereichen kongruent rüber komme.

l.g. Dani


   
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(@Anonym)
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Was willst du denn genau rüberbringen, kannste das nochmal genau erläutern? Im Beruf willst du dominanter sein und ernster genommen werden, nicht mehr die Frau für alles sein? Im Privatleben, woum geht es dir da? Du hast dazu noch das Problem mit der Inkongruenz? Erklär mal verständlich was du in welchen Bereichen verkörpern willst. Was machst du in deinem Beruf?


   
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(@Anonym)
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Danielle wrote:

D.h. Durchsetzungsvermögen sinkt erheblich, Frau wird nachgesagt "oooch eine ganze liebe" *grmpf* Damit kann Frau natürlich auch keine Lorbeeren ernten.

Verstehe ich das richtig? Du meinst, wenn man als "lieb" wahrgenommen wird, kann man im job keine Lorbeeren ernten?
Wenn du das so meinst, würde ich nämlich ganz entschieden Widerspruch einlegen! 🙂


   
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(@Anonym)
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ich antworte jetzt mal gleich für beide 🙂

@Patrick, bin in der IT tätig. Im Beruf ist das ja ganz ok bereits, da wirke ich eben auch dominant das st soweit in Ordnung, damit komme ich gut klar. Nur ziehe ich diese sehr dominante Seite mit ins Privatleben rüber.
Dann ist da eben noch wenn ich merke ich beisse mir die Zähne aus oder irgendwas hindert mich an Durchsetzung, fang ich an zu schniefen und hab zu kämpfen nicht gleich die Heulsuse zu werden. Die beiden Dinge hängen dicht beieinander, vielleicht doch nicht wirklich nur ausschließlich der Körpersprache zuzuordnen.

Wenn ich weg gehe, fahre ich dieses Verhalten weiter. So vom kumpelhaften Verhalten. Wirke vermutlich hin und wieder maskulin 🙂 Ausser ich stopfe mich in ein riesengroßes Dekollete. Frau will jedoch auch nicht immer so offen rumlaufen 🙂 Beim Reden kommt diese herbe Position auch oft rüber.

Ich habe mich vorihin miti Relli drüber unterhalten. Sie meinte: ganz einfach: sei wie Du bist. Ich möchte für mich körpersprachliche Signale lernen, die zum Einen im Beruf zeigen: Hallo ich hab Durchsetzungsvermögen. Und im Privatleben mehr das Weibliche umsetzen können.

Z.B. hatte ich gelesen, wenn Männer sich dominant nach hinten lehnen signalisiert das Macht, Dominanz... Wenn Frauen das tun: Komm, fang mich.
Versteht ihr, was ich meine? Das kann dann nämlich böse ins Auge gehen.
Im Beruf signalisiert das wenn es von Frau kommt: Fang mich ich bin Dein Häschen, im Privatleben: Hol die Peitsche raus 🙂
Bei Männern handelt es sich ausschließlich um Dominanz und das ist denen ja zugeordnet. Sie haben auch das Grundrecht mehr Durchsetzung zu haben 🙂 Wobei ich den Frauen das nicht absprechen will, manche könnens manche nicht....

Ich sollte mich vielleicht mal im Lesen der Körpersprache üben 🙂 und schaun was diese visuellen Eindrücke im real life bei meinen Gefühlen bewirken.
Ich möchte insgesamt daran arbeiten, diesen Zwiespalt in Griff zu bekommen, Körpersprache ist grad im Moment mein Thema.´

hmm... oder sollt ich sowohl als auch die dominante Seite ganz ablegen und in beiden Seiten mich mit den Waffen der Frau vertraut machen 🙂
Wäre natürlich auch eine Möglichkeit 🙂

lg. Dani


   
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(@Anonym)
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Im Privatleben dominant wirken kommt als Frau teilweise gut, ab einem gewissen Grad nicht mehr. Für Männer wirkt es unattraktiv falls eine Frau zu dominant wirkt ob durch Humor oder sonst irgendwas. Daher würde ich dir da ganz klar raten: Ja, lass die weibliche Seite mehr raushängen. Zieh was nettes an, zeig Haut und lass deine weiblichen Reize spielen. Spiel ein wenig mit den Fantasien der Männer. Damit wirst du sicherlich auch im Beruf bei einigen Kunden oder Angestellten gut ankommen. Männer haben ihre eigenen Stärken mit Dominanz, Frauen haben wiederum andere Stärken die sie nutzen sollten, ansonsten gibt es kein natürliches Gleichgewicht. Der Steinzeitjäger wird sich auch nicht die Hörner des Mammuts an den Kopf kleben sondern seine eigenen Waffen benutzen.

Das mit der Heulsuse: Doof, Frauen sind normalerweise emotionaler. Kennst du EFT? Versuch das mal, damit könntest du sicher etliche dieser Sachen aus dem Weg schaffen. Wichtig ist nicht nur die Körpersprache! Du solltest dir selbst Regeln basteln an die du dich hälst. Was ist in Ordnung für andere, was nicht? Was dürfen andere und was nicht? Das macht dich automatisch dominanter. Wenn ich du wäre würde ich es so machen: Im Privatleben klar die feminine Seite raushängen lassen. Im Berufsleben genauso die feminine Seite raushängen lassen solange alles gut läuft. Ansonsten ernsthaft klar machen falls dir etwas nicht passt und das dominant durchziehen, damit andere merken das sie mit dir nicht machen können was sie wollen. Ein gewisser Respekt von anderen sollte da sein und dafür ist es wichtig das du dir selbst Regeln machst ab wann dieser übertreten wird. Ansonsten aber feminin sein, das wirst du als Frau sicher hinkriegen.


   
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(@Anonym)
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Danke Patrick, für Deine vielen Tips. :24::24::24: Das ist wirklich sehr hilfreich für mich.
Nur, was ist EFT???? Davon habe ich noch nie gehört... Und wie funktioniert das?

Alles Liebe, Dani


   
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(@Anonym)
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EFT = Emotional Freedom Technique.
Dr. Michael Bohne: Einführung in die Energetische Psychologie - Seite 1
Kannst ja mal bei google schauen, im allgemeinen sind die meisten Anleitungen zu EFT kostenlos, vor allem kann man es gut zuhause selbst machen.

Die Wirkung ist bei mir deutlich besser als mit NLP und es gibt einige Studien welche die Wirksamkeit gut belegen konnten obwohl EFT selbst im Vergleich zu NLP noch sehr jung ist.


   
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(@mellie)
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Hallo Dani,

wenn du richtig viel über Körpersprache im praktischem lernen willst, mache ein Seminar bei Eva Thiel.

Was sagst du dazu, wenn du mit deinem Körper die Möglichkeit hast alles zu sein, alles zu verkörpern? Chef, König, Prinzessin, Femme fatal, Domina.

Hebe deinen Kopf ein wenig, senke deine Stimme, sprich langsam, wenn du deinen Status erhöhen willst. Hochstatus hat Raum und Zeit.

Setzte dein bezaubertes Lächeln auf um einen Mann zu bezirzen.
Du hast alle Möglichkeiten, was du sein willst.
Und mache das, was du sein möchtest. Wenn es sich richtig gut anfühlt, dann bist du wie du bist.

Ich habe ein Chefin, die so Frau ist, die so herzlich, lieb und gefühlvoll ist und gleichzeitig so tough, erfolgreich, sie schafft zu motivieren und unmögliches möglich zu machen. Aus meiner Sicht kann keiner den Job besser machen.

Sie ist einfach so wie ist.


   
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(@Anonym)
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Danke Patrick, das hört sich ja nun mal wieder seeeeeeeehr spannend an.
Ich werde das auf jeden Fall mal probieren, es gibt im Internet auc eine Anleitung, kann aber nicht beurteilen wie gut die ist.

Das hängt aber auch schon sehr eng mit NLP zusammen,.... glaube ich.

Alles Liebe, Dani

Patrick wrote:

EFT = Emotional Freedom Technique.
Dr. Michael Bohne: Einführung in die Energetische Psychologie - Seite 1
Kannst ja mal bei google schauen, im allgemeinen sind die meisten Anleitungen zu EFT kostenlos, vor allem kann man es gut zuhause selbst machen.

Die Wirkung ist bei mir deutlich besser als mit NLP und es gibt einige Studien welche die Wirksamkeit gut belegen konnten obwohl EFT selbst im Vergleich zu NLP noch sehr jung ist.


   
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(@Anonym)
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Melli, das hast Du wundervoll beschrieben!!!! Danke, Alles Liebe, Dani

Ich setz mich mal mit Eva in Verbindung, auch wegen dem Impro 🙂


   
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Melanie wrote:

Was sagst du dazu, wenn du mit deinem Körper die Möglichkeit hast alles zu sein, alles zu verkörpern? Chef, König, Prinzessin, Femme fatal, Domina.

Alles nur gespielt und energetisch unwirksam. Keine Aura ändert sich durch Fake. Das Gegenüber fühlt sich subbewußt betrogen ... was ja auch stimmt.

Viel sinnvoller halte ich es endlich den Mut zu fassen und zu sein was "man" wirklich ist.

Wer er selbst ist braucht keine Rollen mehr zu spielen.

Ist doch irre oder? Da verstellen sich die Leute auf Teufel komm raus und fühlen sich dann nicht richtig verstanden. Selber Schuld.....

Um schonmal das Gefühl eines anderen State zu spüren dafür ist Statustraining ok. Doch es muß der eigentliche Aufbau des Selbstgewußtseins und des State folgen.


   
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(@Anonym)
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Ich glaube nicht an eine Aura oder sonst etwas. Es sind kleine Teile der Mikrogestik die man nicht bewusst kontrolliert welche etwas anderes sagen als der Rest der Körpersprache wodurch man Inkongruent wirkt. Wenn das für dich das gleiche wie "Aura" ist, in Ordnung. Ein zu frühes Blinzeln, ein hochziehen der Augenbraue, kleinere Pupillen oder was auch immer. Allerdings ist es so das der State der überwiegenden Körpersprache folgt (lächel 10 minuten den Spiegel an und du weist was ich meine), an seiner Körpersprache etwas zu ändern (es sollte eine Änderung sein die sich auch richtig anfühlt, submissiv zu sein fühlt sich für mich nicht richtig an) kann viel positives mit sich bringen und mit etwas Übung wird man schnell kongruent mit der Körpersprache und der Identität die man rüberbringen will. Sehr viel Körpersprache macht man einfach weil man es sich angewöhnt hat, sich dort umzustellen kann sicherlich sinnvoll sein. Also weg mit dem Buckel und raus mit der Brust. Aber versteht mich richtig: Man sollte zusätzlich zur Körpersprache auch seine Persönlichkeit in Richtung der Person entwickeln welche man ausstrahlen will, deshalb habe ich z.B. EFT empfohlen. Wer mit den Tränen kämpft wird kaum glaubwürdig Selbstbewusstsein ausstrahlen können. In fast jedem anderen Fall allerdings schon. Ich war vor einiger Zeit nicht selbst bewusst. Habe in einem langwierigen Prozess meine Körpersprache geändert, Stimmtraining gemacht und gleichzeitig an meiner Einstellung gearbeitet, getan hat sich sehr viel und wirkt mittlerweile alles kongruent.


   
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(@mellie)
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Zitat:
Zitat von Melanie
Was sagst du dazu, wenn du mit deinem Körper die Möglichkeit hast alles zu sein, alles zu verkörpern? Chef, König, Prinzessin, Femme fatal, Domina.

Alles nur gespielt und energetisch unwirksam. Keine Aura ändert sich durch Fake. Das Gegenüber fühlt sich subbewußt betrogen ... was ja auch stimmt.

Viel sinnvoller halte ich es endlich den Mut zu fassen und zu sein was "man" wirklich ist.

Was ist man denn wirklich?????
Ein Mensch der viel zur Verfügung hat.
Was spricht dagegen mit seinem Körper anzufangen? Eine Rückenübung zu machen, um die Körperhaltung aufzurichten, Sport um beweglicher zu sein und m sich wohler zu fühlen, den Kopf zu heben und die Bewegungen zu verlangsamen um den Status zu erhöhen undundund....

Wer er selbst ist braucht keine Rollen mehr zu spielen.

Mindestens einmal im Jahr spielen (zumindest im Rheinland ) sehr viele Menschen eine Rolle- Karneval. Sind sie dann nicht sie selber?

Ist doch irre oder? Da verstellen sich die Leute auf Teufel komm raus und fühlen sich dann nicht richtig verstanden. Selber Schuld.....

Um schonmal das Gefühl eines anderen State zu spüren dafür ist Statustraining ok. Doch es muß der eigentliche Aufbau des Selbstgewußtseins und des State folgen.

Wenn der State dem Körper folgt, dann ist das doch das Mittel....

Erinnere dich an die Eva- Übungen.

Wenn es nicht deines ist, ist es okay.


   
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