Benachrichtigungen
Alles löschen

Das Gegenscript für Werbeanrufe - für mehr Spaß mit Call-Center-Mitarbeitern 😉


(@michael)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 11 Jahren
Beiträge: 283
Themenstarter  

Hallo zusammen,

Bines Post über einen netten Werbeanruf wegen einer anstehenden Vertragsverlängerung ( http://www.nlp-deutschland.de/forum/einstieg-smalltalk/2885-verkaufsgespraech.html ) hat mich unweigerlich an ein wundervolles Stück Papier erinnert, dass bei mir seit einigen Jahren griffbereit in Telefonnähe liegt und sooo viel Spaß macht .. 😀

Die Rede ist von dem Gegenscript - anzuwenden bei lästigen Werbeanrufen ;)!

Positiver Effekt: Man freut sich regelrecht auf den nächsten Werbeanruf (sofern der Mensch am anderen Ende nicht durch einen PC ersetzt wurde, denn dann kommt das Skript an seine Grenzen 😉 )

Negativer Nebeneffekt: Die Werbeanrufe nehmen leider rapide ab :(! Julians Blacklist Theorie scheint sich zu bestätigen :p!

Viel Spaß beim Ausprobieren :D,

Michael


   
Zitat
 ni
(@ni)
Noble Member
Beigetreten: Vor 8 Jahren
Beiträge: 1359
 

Jetzt würde mich natürlich interessieren, was mit den Daten passiert.

Ich find´s ne geile Idee.

Was steckt denn hinter dieser Firma in den Niederlanden?

Oder nutzen die das nur als Marketing-Gag für ihren eigenen Verkauf?


   
AntwortZitat
(@michael)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 11 Jahren
Beiträge: 283
Themenstarter  

Nicole wrote:

Jetzt würde mich natürlich interessieren, was mit den Daten passiert.

Das würde mich auch mal interessieren ... bis dato hab ich noch kein Script hingeschickt ... 😀


   
AntwortZitat
(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Es existiert so eine Blacklist. Die gilt Deutschlandweit für alle Meinungsforschungsinstitute. Alles was ihr tun müsst ist bei einem solchen Anruf zu sagen dass ihr nie wieder unter keinen Umständen eure Meinung zu etwas abgeben wollt und solche Anrufe ausdrücklich untersagt. Dann müssen die euch eigentlich auf die Liste setzen.
Wenn ihr wütend werdet und auflegt seit ihr immer noch auf der Liste.


   
AntwortZitat
 ni
(@ni)
Noble Member
Beigetreten: Vor 8 Jahren
Beiträge: 1359
 

Die Meinungsforscher finde ich auch gar nicht schlimm. Die verstehen ein Nein.

Die Verkaufs-Leute müssen Dich auch aus der Datenbank löschen, wenn Du das sagst. Das Problem ist erstens, dass es zu viele gibt, zweitens, dass das leider nicht passiert (zumindest meiner Erfahrung nach).

Was auch immer ganz nett ist, zu fragen, woher sie Deine Nummer haben? Da werden schon einige nervös. Und wenn keine Antwort kommt, nach dem Vorgesetzten fragen.


   
AntwortZitat
(@maggi)
Famed Member
Beigetreten: Vor 10 Jahren
Beiträge: 3488
 

Die Meinungsforscher finde ich auch gar nicht schlimm. Die verstehen ein Nein.

Nur das es oft keine Meinungsforscher sind ....nachdem man alles über den Konsum von Kaffee.Toilettenpapier usw. preisgegeben hat

sondern am Ende Wein....Häuser und Versicherungen verkauft werden....als Dankeschön

das wird ersteinmal als kostenlose Überprüfung der Unterlagen angepriesen (außer beim Wein)

alles andere ist lediglich Verpackung:20:

Positiver Effekt: Man freut sich regelrecht auf den nächsten Werbeanruf (sofern der Mensch am anderen Ende nicht durch einen PC ersetzt wurde, denn dann kommt das Skript an seine Grenzen 😉 )

ist ausgedruckt........mal sehn ob das wirklich Spaß macht


   
AntwortZitat
(@michael)
Reputable Member
Beigetreten: Vor 11 Jahren
Beiträge: 283
Themenstarter  

@StudiPracs aus München: Hier das Gegenscript für Werbeanrufe - von dem Julian am Wochenende gesprochen hat ;)!

Have fun :D!

Übrigens: Das Skript wirkt IMMER ... (vielleicht mit ein paar Berliner Ausnahmen :p)


   
AntwortZitat
(@Anonym)
New Member Gast
Beigetreten: Vor 1 Sekunde
Beiträge: 0
 

Hier meine Erfahrungen zu Callcentern (als Callagent^^)

1. Tragt Euch in die Robinsonliste ein bzw. beantragt eine Geheimnr. Letzteres ist jedoch ineffektiver, insofern das dies keinen Einfluss auf den Dailer (das Programm welches neue Telefonate generiert).

Solltet ihr nach dem eintragen in der Liste angrufen werden genügt der Hinweis auf selbige und Eure Mitgliedschaft und ihr werdet mit sehr hoher wahrscheinlichkeit nicht mehr angerufen. Bisher hat sich zumindest jede Firma daran gehalten bei welcher ich gearbeitet habe.

2. Seufzchen, auflegen, flehen und hoffen das kein weitere Anruf erfolgt ist zwecklos. Wir/sie kommen immer wieder. Wie Lengoliers.

Löschen sie mich aus ihren Verteiler, ich wünsche keine weiteren anrufe.

Nur wenn dies gesagt wird "darf" ich die Personen löschen, eine höfliche bitte ist immer noch kein Grund und wird nur vertagt :/

3. Solltet ihr doch an der Umfrage teilnehmen wollen könnt ihr jederzeit die Adresse des Unternehmens erfragen und in manchen Fällen auch den Auftragsgeber.
Bei Telemarketingeschäften erfolgt i.d.R. ein Recording (die Aufnahme des Gesprächs, erst zulässig mit Einverständnissnahme) und bei solchen besteht grundsätzlich ein 14tägiges Rückgaberecht.

Herzliche Grüße,

Rafal


   
AntwortZitat
(@axel_wehner)
Honorable Member
Beigetreten: Vor 8 Jahren
Beiträge: 730
 

Hallo @ all,

Mal aus einer ganz anderen Richtung schauen?
Kein Produkt würde mehr hergestellt, wenn es nicht verkauft werden würde. Die Wege sind sicher unterschiedlich möglich und vieles was verkauft wird, braucht die Welt nicht.
Doch nehmen wir uns mal so ein Produkt, das die Welt nicht braucht, ein Auto.
Wie viele Menschen verdienen genau an dem Produkt? Beginnen wir beim Verkäufer – der hat sicher seinen Teil – das Autohaus (Chef) – nun auch der soll seinen Teil haben – die Empfangsdame und die Putzfrau, werden letztlich auch von diesem Auto bezahlt.
Bleiben wir bei der Putzfrau, die brav ihre Steuern zahlt, damit eine ganze Reihe von Bediensteten des Staates zahlt. Den Rest bringt sie in einen Kreislauf des Geldes und vielleicht hat sie sogar soviel, dass sie den Banker bezahlt, der den Rest verwaltet.
Verkäufer sind die Jobmaschinen der Wirtschaft!
Nun gehen wir mal zum Telefonverkäufer … ja ich meine den Verkäufer am Telefon, nicht den Deckenverkäufer und nicht den Umfragemacher … sondern den Verkäufer, der in meiner Welt – ein gut ausgebildeter, manchmal den Bedingungen seiner Firma unterworfenes Wesen ist, welches auf eine gute Beziehung zu seinen Kunden bedacht ist.
Auch er trägt seinen Teil, letztlich auch dazu bei, dass Studiengebühren bezahlt werden können, dass die Milch erschwinglich bleibt und dass wir uns auch morgen noch ein Auto leisten können, sofern wir wollen.
Und ja, auch mich nerven manchmal Anrufe … keine Frage … doch ein einfaches Auflegen, fällt selbst mir doch noch oft leichter, als die ewige Suche nach einem Mitarbeiter im Baumarkt, oder die erpresserische Frage einer „Fachkraft“: „Kann ich helfen?“ bei welcher man auf die Intonation – hinten stark nach oben achte.
Alles Liebe
Axel


   
AntwortZitat
Teilen: